Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 11/13

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 11/13 (NW ZK SED DDR 1954, H. 11/13); Der Erfolg in der Agitationsarbeit hängt von ihrem Inhalt und vor allem von ihrer Zielstrebigkeit ab. Die Qualität der Agitationsarbeit hängt von der richtigen Leitung und Erziehung der Agitatoren ab. An der Parteileitung liegt es, daß die Agitatoren mit den Aufgaben, welche die Partei in ihrem Wirkungsbereich zu lösen hat, richtig vertraut gemacht und daß sie von ihr mit Argumenten ausgerüstet werden. Wenn die Parteileitungen die Agitations-arbeit in dieser Art leiten, wird die Agitationsarbeit der Parteiorganisation eng mit dem Leben verbunden sein. Daran mangelt es aber bisher hauptsächlich. Die Erfolge, welche die Partei im Eisenwerk West in der politischen Massenarbeit erreichte, sind nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, daß sich die Parteileitung bei der Auswahl der Agitatoren auf die, fähigsten und vorbildlichsten Genossen orientierte, die unter der Belegschaft großes Vertrauen genießen. Der Genosse Davides, Agitator in der mechanischen Werkstatt, hat z. B. ein sehr enges Verhältnis zu seinen Arbeitskollegen. Er beschränkt sich nicht darauf, im Betrieb als Agitator zu wirken, sondern besucht die Kumpel und ihre Familien auch zu Hause. Er kennt ihre Lebensverhältnisse, ihre Sorgen und Anliegen. Der Genosse Jusko aus dem Ofenbetrieb kümmert sich ebenfalls um alle Angelegenheiten der Arbeiter, ob es um die Verbesserung der Wohnverhältnisse oder um Fragen der Versorgung geht. Für alles, was das tägliche Leben der Kumpel berührt, hat der Genosse Jusko stets ein offenes Ohr und hilft, wo es Schwierigkeiten zu überwinden gibt. Solche Agitatoren gibt es im Eisenwerk schon eine größere Anzahl. Sie sind aus dem Leben in diesem Betrieb gar nicht mehr wegzudenken. Großen Anklang haben auch die Gruppenbesprechungen unter den Arbeitern gefunden, welche die Agitatoren Köhler und Elze in den Frühstückspausen durchführen. Dort sprechen sie über die verschiedensten Fragen. Sie informieren die Kumpel, wie es mit dem Wettbewerb steht. Dazu bedienen sie sich der täglichen Blitzinformation, die von der Parteileitung herausgegeben wird. In der Vorbereitung zum II. Deutschlandtreffen wandten sie sich besonders an die Jugendlichen und erzählten ihnen aus ihren Kampferfahrungen in früheren Jahren. Einige Agitatoren begannen in den letzten Wochen, auch aus der Zeitung bestimmte Artikel vorzulesen, z. B. über die Verhandlungen der Außenminister in Genf, über den Kampf der Gießereiarbeiter gegen den Ausschuß in der Produktion usw. Das hat dazu geführt, daß die einzelnen Brigaden jetzt kollektiv die sozialistische Presse abonnierten, aus der dann vorgelesen wird. Die Zeitung wird dann in den einzelnen Arbeitsäbschnitten an Zeitungshaltem befestigt und ist für jeden Arbeiter greifbar. Im Ofenbetrieb z. B. wurden innerhalb einer Woche 50 Exemplare der „Täglichen Rundschau“ abonniert. Die Parteileitung hat sich das Ziel gestellt, bis zum 1. August die Anzahl der Agitatoren auf 250 zu erhöhen. Dabei kommt es vor allem darauf an, den neu ausgewählten Agitatoren die reichen Erfahrungen, die eine Reihe älterer Genossen bereits in ihrer Tätigkeit als Agitatoren gesammelt hat, in den wöchentlichen Seminaren zu vermitteln. Damit tut die Parteiorganisation im Eisenwerk West einen weiteren Schritt, um die Verbindung mit den Werktätigen zu festigen und noch größere Erfolge zu erringen. - Walter Hof bändig die Arbe parteitages“. „Brigade des !' ra 13;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 11/13 (NW ZK SED DDR 1954, H. 11/13) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 11/13 (NW ZK SED DDR 1954, H. 11/13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Hauptabteilung zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt Berlin-Hohenschönhausen, Ereienwalder Straße des Wachregimentes Peliks Dziersynski Lehrmaterial der Juristischen Hochschule Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache - oOÖlr Staatssicherheit : Ausf; bis Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit zur Beweisführung genutzt werden. Die Verfasser konzentrieren sich dabei bewußt auf solche Problemstellungen, die unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung ausprägen zu helfen, Einen wichtigen und sehr konkreten Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der erarbeiteten politisch-operativ bedeutsamen Informationen noch stärker und differenzierter zur Einleitung und Realisierung von Maßnahmen zur Veränderung der Situation herangezogen werden.

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