Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 9/27

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 9/27 (NW ZK SED DDR 1953, H. 9/27); л Auswertung des sozialistischen Wettbewerbes in den MTS fördern und kontrollieren und dazu die Wettbewerbskommission in jeder Phase des Wettbewerbes anleiten. Drittens gilt es den Erfahrungsaustausch von Traktorist zu Traktorist, von Brigade zu Brigade und von MTS zu MTS zu organisieren. Weiter wird die Polit-Abteilung alle Brigaden der MTS von der Notwendigkeit der Anwendung neuer Arbeitsmethoden überzeugen, die dabei gesammelten Erfahrungen in der MTS und in der Presse auswerten sowie die Bewegung zur Anwendung von Neuerermethoden durch richtige Ausgabe entsprechender Prämien fördern.! Schließlich erhält der Klub der jungen Agronomen in jeder Hinsicht die Unterstützung der Polit-Abteilung Bei der Lösung dieser Aufgaben besteht kein Zweifel, daß die MTS Klausdorf ihre Planauflage im Jahre 1953 erfüllt und übererfüllt. Bei der Aufklärung über die Anwendung neuer Arbeitsmethoden beschränkt sich die Polit-Abteilung natürlich nicht nur auf die MTS. Seit der II. Parteikonferenz, die beschloß, mit dem planmäßigen Aufbau des Sozialismus zu beginnen, haben sich in unserer Landwirtschaft gewaltige Veränderungen vollzogen. Viele der gestern noch individuell arbeitenden werktätigen Bauern sind heute Genossenschaftsbauern, und sie erkennen immer besser, daß durch die Anwendung der höchsten Technik, durch Anwendung neuer und besserer Arbeitsmethoden das Leben jedes einzelnen leichter und schöner wird. Die Genossenschaftsbauern finden jetzt mehr Zeit, sich mit Büchern zu beschäftigen und an Schulungsabenden teilzunehmen. Die Polit-Abteilung der MTS Klausdorf stellte in Verbindung mit den Agronomen der Station und der Volkshochschule einen Plan auf, in welcher Reihenfolge und mit welchen Themen Schulungen stattfinden sollen. Dabei legten wir den Schwerpunkt auf die Aufklärung über die neuen Erkenntnisse Mitschurins und Lyssenkos. Leider konnte bisher die Schulung nicht so durchgeführt werden, wie es vorgesehen war. Das liegt zum großen Teil daran, daß das Aufstellen der Produktions- und Finanzpläne der Produktionsgenossenschaften viel Zeit beansprucht. Die Polit-Abteilung organisierte einen Erfahrungsaustausch der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften des MTS-Bereichs Klausdorf mit der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Altenpleen. Das hatte zur Folge, daß auch die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften des MTS-Bereichs Klausdorf mit der gemeinschaftlichen Schweinemast und der Errichtung von Kückenaufzuchtstationen beginnen wollen. Für die Zeit der Frühjahrsbestellung hatten wir wöchentliche Zusammenkünfte mit den Vorständen der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, der MTS-Leitung und der Polit-Abteilung, um zu besprechen, wie wir die Arbeit organisieren und allgemein verbessern können. Die Hauptaufgabe der Polit-Abteüung ist die Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern sowie die politische und organisatorische Festigung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird die Polit-Abteilung eine enge Zusammenarbeit zwischen MTS und LPG hérstellen, den Erfahrungsaustausch zwischen den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften organisieren und sie mit den besten und neuesten Arbeitsmethoden vertraut machen. Wir werden weiter dafür sorgen, daß*das Leistungsprinzip und die Prämiierung allgemein angewandt werden. Die Polit-Abteilung der MTS Klausdorf wird ihre ganze Kraft einsetzen, die MTS und die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ihres Bereichs zu tatsächlichen Zentren des Fortschritts und der Neuerer zu machen und durch geduldige und beharrliche Aufklärung den Aufbau der Grundlagen des Sozialismus in unserer Deutschen Demokratischen Republik zu beschleunigen. Willi Witt Abus Getriebefabrik Coswig erfüllt ihren Freundschaftsvertrag mit der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Munzig Im Oktober 1952 übernahm die ABUS Getriebefabrik Coswig im Kreis Meißen die Patenschaft über das Dorf Munzig. Unsere Kollegen leisteten bereits eine große Überzeugungsarbeit, um die werktätigen Bauern und die anderen Dorfbewohner über die Politik unserer Partei und Regierung aufzuklären. Die Kollegen von ABUS nahmen sich ganz besonders der Mitglieder der im September 1952 gegründeten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Fortschritt" in Munzig an. Die Genossenschaft zählte damals nur sechs werktätige Bauern, die alle Mitglieder unserer Partei sind. Nach mehrmaligen gegenseitigen Besuchen kamen die Genossenschaftsbauern zu der Überzeugung, daß nur durch gegenseitige Hilfe zwischen Stadt und Land der Aufbau des Sozialismus möglich ist. Ende Dezember 1952 wurde deshalb ein Freundschaftsvertrag zwischen der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft in Munzig und der ABUS Getriebefabrik Coswig abgeschlossen. Die Genossenschaftsbauern verpflichteten sich, über ihr Jahresablieferungssoll hinaus 10 Prozent an Getreide und Milch und 20 Prozent an Fleisch dem freien Aufkauf zur Verfügung zu stellen. Die Hektarerträge wollen sie um mindestens 10 Prozent steigern. Die Anwendung sowjetischer landwirtschaftlicher Neuerermethoden soll dazu beitragen, gute Produktionsergebnisse zu erzielen. Sechs Mastverträge stellen eine Ergänzung zu den wirtschaftlichen Verpflichtungen dar. Um für die Genossenschaftsbauern mehr Zeit zur kulturellen Betätigung zu gewinnen, wollen die Betriebsarbeiter helfen, die baulichen Voraussetzungen zur genossenschaftlichen Viehhaltung zu schaffen. Die inzwischen gegründete Parteiorganisation wird mit Hilfe der Parteiorganisation der ABUS das politische Niveau der Genossenschaftsbauern durch einen eigenen Zirkel im Parteilehrjahr verbessern und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Stär-kuncr und Festigung der Partei leisten. : 27;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 9/27 (NW ZK SED DDR 1953, H. 9/27) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 9/27 (NW ZK SED DDR 1953, H. 9/27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Zum Gegenstand der im Gesetz normierten Befugnis-regelungen Gegenstand der im Gesetz normierten Befugnisregelungen ist die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben durch den Inoffiziellen Mitarbeiter ist die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration durchzusetzen. Die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration sind Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Abwehr und Aufklärungsarbeit. Um die von der Parteiund Staatsführung gestellten politisch-operativen Ziele zu erreichen, setzen die Organe Staatssicherheit ihre wichtigste Kraft, Inoffizielle Mitarbeiter, im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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