Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 7/40

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 7/40 (NW ZK SED DDR 1953, H. 7/40); Verbesserung der Arbeit, zum Beispiel zu den auf einer Betriebsparteischule immer wieder auftauchenden Fragen eine Konsultation im Werk durch einen qualifizierten Genossen durchzuführen. Die Bezirksleitung müßte unsere Berichte von jedem Lehrgang besser auswerten, damit die Vorschläge auch diskutiert und, wenn möglich, verwirklicht werden. Ilse Behrchen Im Stahl- und Walzwerk Riesa kümmert sich die Betriebsparteileitung wesentlich mehr um die Betriebsparteischule, wie der Leiter der Schule berichtet: Die Auswahl der Schüler erfolgt grundsätzlich nach dem Charakter des Lehrgangs entsprechend dem vom Zentralkomitee herausgegebenen Lehrplan z. B. für Aktivisten, Agitatoren, Wirtschaftsfunktionäre, Parteileitungsmitglieder usw. je nach ihrer Entwicklungsfähigkeit und nach den wirtschaftlichen und politischen Notwendigkeiten der Grundorganisationen unseres Betriebes. Anfangs war die Auswahl der Schüler mangelhaft. Wir machten der Betriebsparteileitung daher den Vorschlag, sämtliche Schulungsfunktionäre der Grundorganisationen für die Auswahl der entsprechenden Genossen zu den Lehrgängen voll verantwortlich zu machen. Die Parteileitung wird jeden Genossen Schulungsfunktionär zur Rechenschaft ziehen, wenn er seine Aufgabe nicht erfüllt. Danach hat sich der Besuch der Schule wesentlich gebessert. (Voll verantwortlich ist aber die gesamte Leitung. Sie kann die Auswahl der Genossen nicht einem einzelnen Mitglied der Leitung überlassen. Die Redaktion) Auf Grund der Einschätzungen durch die Schule nach Abschluß des Lehrgangs werden die Genossen in die bei der Parteileitung bestehende Entwicklungskartei aufgenommen. Die geeigneten Genossen werden als Zirkelleiter, Zirkelsekretäre, Zirkelassistenten und Agitatoren zur Wahl gestellt und in ihrer Arbeit weiter entwickelt. Die Betriebsparteileitung verpflichtet qualifizierte Gastlektoren aus den jeweiligen Fachgebieten im Betrieb, die Lektionen z. B. über wirtschaftliche Rechnungsführung, TAN, Gewerkschaftsfragen usw., auf der Schule zu halten. Dadurch wird unmittelbar das betriebliche Geschehen mitbehandelt, so daß die Genossen befähigt werden, in ihren Abteilungen nachher eine gute politische und fachliche Diskussion zu führen. Eine Kontrolle und Anleitung findet statt, indem ein Sekretär der Betriebsparteileitung jeden Lehrgang eröffnet und im Verlauf des Lehrgangs die Arbeit auf der Schule kontrolliert. Das Lehrerkollektiv wird von der Parteileitung ständig über die wichtigsten Geschehnisse im Betrieb informiert. Hubert Lier Die Ortsleitung in Grabow kümmert sich um die Durchführung des Parteilehrjahrs Mit dem Beginn des Lehrjahrs wurde ein ständiger Kampf um die Verbesserung der Zirkelarbeit und um die Beseitigung der auftretenden Schwächen notwendig. Die Beteiligung an den Zirkeln in den Grundorganisationen in Grabow, Mecklenburg, ist unterschiedlich, etwa 70 bis 80 Prozent, in einigen Zirkeln auch 100 Prozent. Die schwache Teilnehmerzahl ist darauf zurückzuführen, daß wir Schichtbetriebe haben, in denen es immer wieder Schwierigkeiten mit der regelmäßigen Teilnahme an den Zirkeln gibt. Um aber die Fehler zu erkennen und diese rechtzeitig beseitigen zu können, wurde von der Ortsleitung eine ständige Kontrolle organisiert. Ortsleitungsmitglieder bekommen den im Arbeitsplan festgelegten Auftrag, an einem bestimmten Zirkel teilzunehmen und über den Verlauf einen schriftlichen Bericht zu geben. Diese Berichte werden von der Ortsleitung einmal im Monat auf einer Besprechung mit den Sekretären der Grundorganisationen ausgewertet, es wird kritisch zu den Schwächen Stellung genommen. Die Parteiorganisationen werden angeleitet, regelmäßig in einer Mitgliederversammlung zur Verbesserung des Parteilehrjahrs Stellung zu nehmen. Es kommt immer noch vor, daß Genossen Funktionäre glauben, nicht mehr am Parteilehrjahr teilnehmen zu brauchen, weil sie meinen, bereits tief genug in die Wissenschaft des Marxismus-Leninismus eingedrungen zu sein. Es gibt auch noch Genossen, die unregelmäßig am Parteilehrjahr teilnehmen und das damit begründen, daß sie mit anderen Aufgaben überlastet seien. Solche Funktionäre werden zur Ortsleitung geladen, die kritisch mit ihnen über ihr Verhalten diskutiert und sie überzeugt, daß ihre Ansicht falsch ist. Oder aber die betreffenden Parteileitungen werden schriftlich aufgefordert, zu dem Verhalten der Genossen in einer Mitgliederversammlung kritisch Stellung zu nehmen. Wir haben durch diese Erziehungsmethoden bis jetzt gute Erfolge erzielt. Es wird im allgemeinen behauptet, daß wegen Überalterung der Parteiorganisationen in den Wohngebieten in den Zirkeln dort keine Diskussionen Zustandekommen und daß die Beteiligung schlecht sei. Der Zirkel der Wohngebiete 9 und 10 beweist das Gegenteil. Dort sind die Schulungsabende interessant und es gibt lebendige Diskussionen. Das wurde dadurch erreicht, daß in diesem Zirkel zwei Selbststudium-Aktivs von je fünf Genossen bestehen, die an einem bestimmten Tag Zusammenkommen und das zu behandelnde Thema gemeinsam studieren. In der Betriebsparteiorganisation der HO Industriewaren, wo drei Zirkel bestehen, beschäftigt sich die Parteileitung ständig mit der Verbesserung des Lehrjahrs. Daher gibt es dort gute Erfolge. Die Ortsleitung beschloß, dort ein Musterbeispiel zu schaffen und in allen Zirkeln Aktivs zum Selbststudium zu bilden. Einen großen Fortschritt in der Durchführung des Lehrjahrs brachte uns die Vorführung des Films „Tscha-pajew". Diese Vorführung wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Seit dieser Zeit beschäftigen sich einige Zirkel damit, wie sie durch Landkarten und Bildtafeln die Zirkelabende lebendiger gestalten können. Mumme Wir möchten die Genossen in Grabow auf die Gefahr aufmerksam machen, daß die bei ihnen gebildeten Aktivs zum gemeinsamen Selbststudium sehr leicht zu Disküssionsabenden werden können. Das ist aber nicht der Sinn der Sache. Die Aufgabe besteht in erster Linie darin, intensiv die Literatur selbst zu studieren. Der Zirkelleiter könnte außerdem Konsultationen durchführen, um den Genossen beim Studium zu helfen. Die Redaktion 40;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 7/40 (NW ZK SED DDR 1953, H. 7/40) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 7/40 (NW ZK SED DDR 1953, H. 7/40)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der in der politisch-operativen Arbeit ist zwischen den außerhalb der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung liegenden Ursachen und Bedingungen und den noch innerhalb der und anderen sozialistischen Ländern, zu Objekten und Konzentrierungspunicten der Banden, Deckadressen und Decktelefonen der Banden in Westberlin, der und anderen nichtsozialistische Staaken sowie in der und anderen imperialistischer! Staaten sowie zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern, Neonazis und Revanchisten in der und in Westberlin; die Unterstützung operativer Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit Bruderorganen sozialistischer Länder bei der Beweismittelsicherung zur Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten aus dieser Zeit; die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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