Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 7/37

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 7/37 (NW ZK SED DDR 1953, H. 7/37); Bei verschiedenen Genossen war zu erkennen, daß sie bei der Beantwortung der Fragen auf ein Wissen zurückgriffen, was sie sich früher einmal auf Schulen erworben hatten, daß sie aber jetzt das Selbststudium und ihre Weiterbildung vernachlässigt haben. So konnte der Genosse Bernau die Frage „Wie kommen die Lenin-Stalin-schen Prinzipien der Politik der nationalen Frage in dem Programm der KPD für die nationale Wiedervereinigung Deutschlands zum Ausdruck?" nicht voll beantworten. Er konnte zwar einiges über die Lenin-Stalinschen Prinzipien der Politik der nationalen Frage erklären, wie er sie auf der Arbeiter- und Bauernfakultät einmal studiert hatte, aber über das Programm der KPD für die nationale Wiedervereinigung Deutschlands gab er keine konkrete Antwort und es war zu erkennen, daß er sich nicht damit beschäftigt hatte. Zur Überwindung dieser Mängel und Schwächen werden (nach eingehender Beratung im Sekretariat der Kreisleitung) von der Abteilung Agitation-Propaganda folgende Maßnahmen ergriffen: Jeder Teilnehmer der Kreisabendschule muß künftig einen konkreten Studienplan besitzen, der vom Leiter der Kreisabendschule zu kontrollieren ist. Jeder Teilnehmer wird verpflichtet, Konspekte anzufertigen. Diese Konspekte sind nicht nach dem Leitfaden zu den einzelnen Themen sondern beim Studium der Werke unserer Klassiker anzufertigen. Bei der Ausarbeitung der Studienpläne und Konspekte haben die Lehrer der Kreisabendschule die Genossen anzuleiten. Die Konspekte sind am Unterrichtstag regelmäßig von den Seminarlehrern zu kontrollieren. Die Grundorganisationen werden von dem Ergebnis der Prüfung ihrer Mitglieder unterrichtet und beauftragt, in den Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen dazu Stellung zu nehmen. So wird es in der Betriebsparteiorganisation beim Rat des Kreises zum Beispiel darauf ankommen, sich mit den Genossen Klein und Stelley wegen ihrer schlechten Studienergebnisse auseinanderzusetzen und diese den guten Leistungen des Genossen Albrecht, der mit „sehr gut" bestand, gegenüberzustellen. Das Ergebnis der Zwischenprüfung wird im Seminar der Kreisabendschule behandelt. Zu den Fragen, bei denen die größten Unklarheiten auftraten, wird das Parteikabinett Lektionen und Konsultationen organisieren. Hans-Joachim L u d e w i g , Sekretär der Kreisleitung Bützow der SED Die Parteileitungen sind für die Arbeit der Betriebsparteischulen verantwortlich - aber wie ist es im Stahl- und Walzwerk Auf die Bitte unserer Redaktion schrieb uns die Leiterin der Betriebsparteischule im Stahl- und Walzwerk Brandenburg den folgenden Bericht, der für alle Parteileitungen, die für die Arbeit von Betriebsparteischulen verantwortlich sind, wichtige Hinweise enthält. Die Redaktion Im Stahl- und Walzwerk Brandenburg gibt es 16 Grundorganisationen der Partei und jede dieser Grundorganisationen hatte für das Jahr 1952 einen Plan für die Entsendung der Genossen auf die Betriebsparteischule aufgestellt. Je nach Stärke der Grundorganisation waren für jeden Lehrgang ein oder zwei Genossen vorgesehen. Nach diesem Plan sollten alle die Genossen, die bisher noch keine Parteischule besucht hatten, beziehungsweise in den Jahren von 1946 bis 1949 auf einer Schule waren, an einem Lehrgang der Betriebsparteischule teilnehmen. Es stellte sich £ber heraus, daß in vielen Fällen nicht die Genossen delegiert werden, die im Plan vorgesehen waren, sondern andere Genossen, die „abkömmlicher" sind. Besonders „ungern" kommen die Genossen, die leitende Funktionen im Werk inne haben, zum Beispiel Abteilungsleiter, .Ingenieure usw. Sie versuchen alles mögliche, um der Schule fernzubleiben. Haben sie dann doch an einem Lehrgang teil-" genommen, stellen sie meist selbstkritisch fest, daß ihre frühere Einstellung zum Schulbesuch falsch war, daß sie viel gelernt und das Niveau auf der Betriebsparteischule vorher unterschätzt haben. Der Prozentsatz der Genossinnen in den einzelnen Lehrgängen ist besonders gering, die Höchstzahl betrug bisher in einem Lehrgang vier Frauen. In den meisten Fällen war das Verhältnis in den Lehrgängen: zwei Genossinnen gegenüber 15 bis 22 Genossen. Eine weitere Schwäche bei der Beschickung der Schule besteht darin, daß sehr oft Genossen delegiert werden (im Plan aber nicht vorgesehen) die bereits mehrere Schulen hintereinander und gleichzeitig andere, die noch gar keine Schule besucht haben. Bei solch einer Zusammensetzung der Lehrgänge ist die Arbeit der Lehrer nicht leicht und es werden nicht die Erfolge erzielt, die bei einer besseren Zusammensetzung erreicht werden könnten. Daher unterscheidet sich ein Lehrgang vom anderen im Niveau und erreichten Ziel oft wie Tag und Nacht. Dazu kommt, daß viele Genossen durch dringende Telefongespräche, Sitzungen und fachliche Schulungen, die alle in die Unterrichtszeit der Schule fallen, in ihrer Arbeit auf der Schule beeinträchtigt werden. Diese Störungen sind nicht immer von der Schulleitung zu verhindern. (Die Schulleitung kann das auch nicht schaffen. Die Parteileitung muß dafür sorgen, daß die Genossen für die Dauer der Teilnahme an dem Lehrgang der Betriebsparteischule von allen anderen Aufgaben entlastet werden und sich ausschließlich dem Studium widmen können. D. Red.) Der „Schulbeschickungsplan" war also im Jahre 1952 in vielen Fällen nur ein „Formblatt". Es ist aber notwendig, I 37;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 7/37 (NW ZK SED DDR 1953, H. 7/37) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 7/37 (NW ZK SED DDR 1953, H. 7/37)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit erfaßt wird. Eine Sache kann nur dann in Verwahrung genommen werden, wenn. Von ihr tatsächlich eine konkrete Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet vor allem die Lösung folgender Aufgaben zu sichern: Herausarbeitung und Präzisierung der linienspezifischen Zielstellung für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet vor allem die Lösung folgender Aufgaben zu sichern: Herausarbeitung und Präzisierung der linienspezifischen Zielstellung für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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