Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 6/6

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/6 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/6); So war er in seinen Jugendjahren in Tbilissi und in Baku. So war er in den Sturmjahren der russischen Revolution und in den schweren Jahren der zaristischen Reaktion, als er fest mit den Arbeitern von Petersburg verbunden war, stets einem Hagel von Repressalien ausgesetzt, Verfolgungen in Gefängnissen und der Verbannung unterworfen. Die außergewöhnliche Begabung des Genossen Stalin als unvergleichlicher Organisator unserer Partei und des Sowjetstaates, als genialer Theoretiker des Marxismus-Leninismus kam in den Jahren der Revolution und des Aufbaus des Sozialismus zur vollen Entfaltung. Unsere Partei ist in diesen Jahren gewachsen, ist zur großen führenden Kraft der sozialistischen Revolution in unserem Land und zur führenden Kraft in der ganzen internationalen Arbeiterbewegung geworden. In diesen Jahren ist der sowjetische Nationalitätenstaat, der zum Musterbeispiel der praktischen Verwirklichung der Freundschaft und brüderlichen Zusammenarbeit der Völker wurde, ist unser Staat, gestützt auf die Arbeiterklasse und die Kolchosbauernschaft, erstarkt als der Staat des siegreichen Sozialismus und hat den Weg des Aufbaues der kommunistischen Gesellschaft beschritten. Eine gigantische Rolle bei der Leitung alles dessen und bei der gesamten Entwicklung der Kräfte unserer Partei und des Sowjetstaates fiel dem Genossen Stalin zu. Genosse Stalin hat all diese Jahre hindurch nicht nur die ständige Leitung des sozialistischen Aufbaues in der UdSSR innegehabt. Er arbeitete unablässig an den theoretischen Problemen des Aufbaues des Kommunismus in unserem Lande und an den Problemen der gesamten internationalen Entwicklung, indem er die Wege der weiteren Entwicklung der UdSSR, die Entwicklungsgesetze des Sozialismus und des Kapitalismus unter den gegenwärtigen Verhältnissen mit dem Licht der Wissenschaft des Marxismus-Leninismus erhellte. Er wappnete unsere Partei und das ganze Sowjetvolk mit den neuen außerordentlich wichtigen Entdeckungen der marxistisch-leninistischen Wissenschaft, die auf viele Jahre hinaus unseren Vormarsch zum Sieg des Kommunismus erleuchten. Stalin leitete unmittelbar die Schaffung und Organisierung der Kräfte der Roten Armee und ihre ruhmreichen Kämpfe an den entscheidenden Fronten des Bürgerkrieges. Als Oberster Befehlshaber in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges führte Stalin unser Land zum Sieg über den Faschismus, der die Lage in Europa und Asien grundlegend veränderte. Treue und würdige Schüler Stalins sein, heißt immer an die Stärkung der Sowjetarmee und der Kriegsmarine denken und ständig dafür sorgen und die erforderliche Bereitschaft der sowjetischen Streitkräfte für den Fall jeglichen Anschlags eines Aggressors gegen unser Land gewährleisten. Treue und würdige Schüler Stalins zu sein, heißt auch, die notwendige Wachsamkeit und Härte an den Tag legen im Kampf gegen alle und jegliche Ränke unserer Feinde, der Agenten der imperialistischen aggressiven Staaten. Unser Sowjetstaat verfolgt keinerlei aggressive Ziele und mischt sich seinerseits nicht in die Angelegenheiten anderer Staaten ein. Unsere Außenpolitik, in der ganzen Welt als die Stalinsche friedliebende Außenpolitik bekannt, ist eine Politik der Verteidigung des Friedens unter den Völkern, ist eine unerschütterliche Politik der Erhaltung und Festigung des Friedens, des Kampfes gegen die Vorbereitung und Entfesselung eines neuen Krieges, eine Politik der internationalen Zusammenarbeit und Entwicklung sachlicher Beziehungen zu allen Ländern, die ebenfalls danach streben. Eine solche Außenpolitik entspricht den ureigensten Interessen des, Sowjetvolkes und damit auch den Interessen aller anderen friedliebenden Völker. In unserem Lande wurde auf sowjetischer Grundlage ein Nationalitätenstaat geschaffen, der an Festigkeit, ständigem Wachstum der materiellen Macht und stetigem Aufschwung der Kultur der Völker in der Geschichte nicht seinesgleichen hat. Bei all dem und vor allem bei der Entwicklung der neuen freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern unseres Landes hatte Genosse Stalin außerordentlich großen Anteil. Stalin leitete nicht nur viele Jahre lang die Entwicklung unseres sowjetischen Nationalitätenstaates, sondern beleuchtete auch theoretisch die wichtigsten zeitgenössischen Probleme der nationalen und kolonialen Frage, wobei er auch hier zur Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen des Marxismus-Leninismus beitrug. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen ist dies alles von besonders großer Bedeutung, vor allem im Zusammenhang mit der Bildung der Staaten der Volksdemokratie und dem Aufschwung der nationalen Befreiungsbewegung in den kolonialen und abhängigen Ländern. Getreu den Prinzipien des proletarischen Internationalismus entwickeln und festigen die Völker der UdSSR unentwegt die brüderliche Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem großen chinesischen Volk und mit den Werktätigen aller Länder der Volksdemokratie, die freundschaftlichen Beziehungen mit den für Frieden, Demokratie und Sozialismus kämpfenden Werktätigen der kapitalistischen und kolonialen Länder. Teure Genossen und Freunde! In diesen schweren Tagen erkennen wir alle besonders klar und fühlen wir ständig, welch mächtige, unerschütterliche und zuverlässige Stütze des Sowjetvolkes unsere Kommunistische Partei, ihre stählerne Einheit, ihre unlösbare Verbundenheit mit den Massen der Werktätigen ist. Dem Vermächtnis des großen Stalin folgend, gibt uns unsere Partei eine klare Linie für den weiteren Kampf um die große Sache der Errichtung des Kommunismus in unserem Lande. Wir müssen uns noch enger, noch fester um das Zentralkomitee unserer Partei, um die Sowjetregierung zusammenschließen. Der unsterbliche Name Stalin wird immer in unseren Herzen, in den Herzen des Sowjetvolkes und der gesamten fortschrittlichen Menschheit leben. Der Ruhm seiner großen Taten für das Wohl und Glück unseres Volkes und der Werktätigen der ganzen Welt wird die Jahrhunderte überdauern. Es lebe die große, alles besiegende Lehre von Marx, Engels, Lenin, Stalin! Es lebe unsere mächtige, sozialistische Heimat, unser heldenhaftes Sowjetvolk! Es lebe die große Kommunistische Partei der Sowjetunion! Unsere Außenpolitik ist klar. Sie ist eine Politik der Erhaltung des Friedens und der Verstärkung der Handelsbeziehungen mit allen Ländern. Die Sowjetunion denkt nidit daran, irgendjemanden zu bedrohen, und erst redit nidit, irgendjemanden zu überfallen. Wir sind für den Frieden und verteidigen die Sadie des Friedens. Wer den Frieden will und sadilidie Beziehungen mit uns anstrebt, wird stets bei uns Unterstützung finden. J. W. STALIN 6;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/6 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/6) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/6 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/6)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Hauptabteilungen, selbständigen Abteilungen zur Wahrnehmung ihrer Federführung für bestimmte Aufgabengebiete erarbeitet, vom Minister seinen Stellvertretern bestätigt und an die Leiter der und, soweit in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfahren durch eine Reihe von Feindorganisationen, Sympathisanten und auch offiziellen staatlichen Einrichtungen der wie die Ständige Vertretung der irr der das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Leitung- und Organisation der Zusammenarbeit mit . Sie erfordert ein neues Denken und Herangehen von allen Leitern und operativen Mitarbeitern.

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