Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 6/5

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/5); Zum Schutz der Sowjetheimat sind unsere ruhmreichen Streitkräfte mit allen Arten moderner Waffen ausgerüstet. Unsere Soldaten und Matrosen, Offiziere und Generale werden, bereichert durch die Erfahrungen des Großen Vaterländischen Krieges, jeglichem Aggressor gebührend zu begegnen wissen, der es wagen sollte, unser Land zu überfallen. Die Stärke und Unüberwindlichkeit unseres Staates besteht nicht nur darin, daß er eine kampfgestählte, ruhmreiche Armee besitzt. Die Macht des Sowjetstaates liegt in der Einheit des Sowjetvolkes, in seinem Vertrauen zur Kommunistischen Partei, der führenden Kraft der Sowjetgesellschaft, in dem Vertrauen des Volkes zu seiner Sowjetregierung. Die Kommunistische Partei und die Sowjetregierung wissen das Vertrauen des Volkes hoch zu schätzen. Einmütig hat das Sowjetvolk den Beschluß des Zentralkomitees unserer Partei, des Ministerrates und des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR über die Durchführung außerordentlich wichtiger Entscheidungen gebilligt, die die Sicherung einer reibungslosen und nichtigen Führung des gesamten Lebens des Landes zum Ziele haben. Eine dieser wichtigen Entscheidungen ist die Ernennung des talentvollen Schülers von Lenin und treuen Kampfgefährten Stalins, Georgi Maximilianowitsch Malenkow, zum Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR. Die von den höchsten Partei- und Staatsorganen unseres Landes getroffenen Entscheidungen sind ein sinnfälliger Ausdruck der völligen Einheit und Geschlossenheit in der Führung von Partei und Staat. Diese Einheit und Geschlossenheit in der Führung des Landes ist das Unterpfand für eine erfolgreiche Verwirklichung der Innen-und Außenpolitik, die unter der Leitung Lenins und Stalins von unserer Partei und Regierung im Laufe der Jahre ausgearbeitet wurde. Stalin hat ebenso wie Lenin unserer Partei und unserem Lande ein großes Erbe REDE DES GENOSSEN W. M.MOLOTOW AUF DER TRAUERKUNDGEBUNG IN MOSKAU Teure Genossen und Freundei In diesen Tagen erlitten wir alle einen tiefen Schmerz das Hinscheiden Josef Wissarionowitsch Stalins, den Verlust des großen Führers und gleichzeitig eines uns nahestehenden, geliebten, unendlich teuren Menschen. Wir, seine alten und nächsten Freunde, Millionen und aber Millionen Sowjetmenschen sowie die Werktätigen in allen Ländern, in der ganzen Welt nehmen heute Abschied vom Genossen Stalin, den wir alle so liebten, und der immer in unseren Herzen leben wird. Genosse Stalin bezeichnete sich als Schüler Lenins, mit dem zusammen er unsere große Kommunistische Partei schuf und aufbaute, mit dem zusammen er den revolutionären Kampf des Volkes gegen den Zarismus und Kapitalismus, für den Sturz der Herrschaft der Großgrundbesitzer und Kapitalisten in unserem Lande leitete, mit dem zusammen er unseren sozialistischen Staat schuf und erbaute, mit dem zusammen er die Grundlagen für die vor unseren Augen wachsende brüderliche Zusammenarbeit und Verbundenheit der großen und kleinen Völker schuf. Stalin ist der große Fortsetzer der großen Sache Lenins. Unter Führung der Kommunistischen Partei mit Genossen Stalin an der Spitze baute das Sowjetvolk in unserem Lande den Sozialismus auf und nahm die Verwirklichung des großen Programms der unablässigen Hebung des materiellen Wohlstandes und des kulturellen Niveaus des Sowjetvolkes in Angriff; es errang im zweiten Weltkrieg den welthistorischen Sieg über den Faschismus und schwächte dadurch entscheidend die Kräfte der äußeren Feinde der UdSSR; es führte die Sowjetunion aus der internationalen Isolierung heraus und ermöglichte die Bildung des unbesiegbaren Lagers der friedliebenden Staaten mit einer Bevölkerung von 800 Millionen Menschen; es er-öffnete unserem Land die lichten Perspektiven des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft, gegründet auf freier Arbeit, auf wahrhafter Gleichheit und Brüderlichkeit der Menschen. Wir können mit Recht stolz darauf sein, daß wir die letzten 30 Jahre unter der Führung des Genossen Stalin gelebt und gearbeitet haben. Wie sind von Lenin und Stalin erzogen worden. Wir sind Schüler Lenins und Stalins, und wir werden stets dessen eingedenk sein, was uns Stalin bis zuletzt lehrte, denn wir wollen treue und würdige Schüler Lenins, treue und würdige Schüler Stalins sein. Das ganze Leben des Genossen Stalin, vom Sonnenlicht der großen Ideen des begeisterten Kämpfers des Volkes für den Kommunismus erhellt, ist uns allen ein lebendiges und lebensbejahendes Vorbild. Im Volke geboren, empfand Stalin stets seine enge Verbundenheit mit dem Volk, mit der Arbeiterklasse und der werktätigen hinterlassen, das wie ein Augapfel zu hüten und ständig zu mehren ist. Der große Stalin erzog und scharte um sich eine Kohorte kampferprobter Führer, die sich die Lenin-Stalinsche Kunst der Führung angeeignet haben und denen die historische Verantwortung zufiel, das große Werk, das von Lenin begonnen und von Stalin erfolgreich weitergeführt wurde, zum siegreichen Ende zu bringen. Die Völker unseres Landes können gewiß sein, daß die Kommunistische Partei und die Regierung der Sowjetunion ihre Kräfte und ihr Leben nicht schonen werden, um die stählerne Einheit der Reihen der Partei und ihrer Führung zu wahren, um die unzerstörbare Freundschaft der Völker der Sowjetunion und die Macht des Sowjetstaates zu festigen, um den Ideen des Marxismus-Leninismus stets die Treue zu halten und getreu dem Vermächtnis Lenins und Stalins das Land des Sozialismus zum Kommunismus zu führen. Ewiger Ruhm unserem geliebten, teuren Führer und Lehrer, dem Genossen Stalin! W. M. MOLOTOW Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR Bauernschaft, weihte er all seine gewaltigen Kräfte, seinen ganzen großen Genius dem Volke. Schon als Jüngling sah und erkannte Stalin mit seinem klaren Verstand zutiefst, daß das Volk in unserer Zeit seinen Weg zu einem glücklichen Leben nur im Kampfe für den Kommunismus finden kann. Und das bestimmte seinen Lebensweg. Stalin hat sich, sein ganzes Leben, völlig dem Kampf für den Kommunismus, dem selbstlosen Kampf für das Glück der Werktätigen, für das Glück des Volkes geweiht. Stalin hat es stets verstanden, die schwierige Alltagsarbeit eines Kommunisten und Revolutionärs unter den Arbeitermassen mit dem tiefschürfenden Studium der Theorie des Marxismus zu verbinden. 5;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/5) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/5 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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