Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 6/12

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/12 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/12); DIE WICHTIGSTEN DATEN AUS DEM LEBEN JOSEF WISSARIONOWITSCH STALINS 21. Dezember 1879 wird Josef Wissarionowitsch Dshugasdiwili (Stalin) in Gori, Gouvernement Tiflis, geboren. Herbst 1888 Aufnahme in die geistliche Elementarschule von Gori. 1894 Eintritt in das griechisch-orthodoxe geistliche Seminar in Tiflis. August 1898 Beitritt zur Tifliser Organisation der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands. 29. Mai 1899 Ausschluß aus dem geistlichen Seminar wegen Propaganda des Marxismus. September 1901 Herausgabe der ersten illegalen georgischen sozialdemokratischen Zeitung „Brdsola" (Der Kampf). 11. November 1901 Stalin wird in das Tifliser Komitee der SDAPR gewählt. 5. April 1902 Erste Verhaftung, Einlieferung in das Gefängnis, von wo aus Stalin im Herbst 1903 nach Ostsibirien verbannt wird. 5. Januar 1904 Flucht aus der Verbannung. Rückkehr nach Transkaukasien, wo Stalin Mitglied des kaukasischen Bundeskomitees der SDAPR wird. Die ersten Broschüren Stalins erscheinen zu dieser Zeit. 13. 31. Dezember 1904 J. W. Stalin leitet den Generalstreik der Bakuer Arbeiter. Dezember 1905 Erstes Zusammentreffen Stalins mit Lenin auf der Ersten Allrussischen Konferenz der Bolschewiki in Tammerfors (Finnland). Wahl Stalins in die Redaktionskommission. April 1906 Teilnahme am IV. Parteitag der SDAPR in Stockholm. April/Mai 1907 Teilnahme am V, Parteitag der SDAPR in London. 25. März 1908 Verhaftung in Baku und nach achtmonatiger Gefängnishaft Verbannung auf zwei Jahre nach Sibirien. 24. Juni 1909 Flucht aus der Verbannung, Rückkehr nach Baku. 23. März 1910 Verhaftung in Baku. Nach halbjähriger Gefängniszeit Überführung in die Verbannung. 6. Juli 1911 Illegale Reise aus der Verbannung nach Petersburg. Hier am 9. September 1911 erneute Verhaftung und Verschickung in die Verbannung. Januar 1912 Auf der Prager Konferenz der SDAPR wird auf Vorschlag Lenins Stalin, der sich noch in der Verbannung befindet, an die Spitze des Russischen Büros des Zentralkomitees der Partei gestellt. 29. Februar 1912 Flucht aus der Verbannung. Rückkehr nach Petersburg und Vorbereitung der Herausgabe der „Prawda". 5. Mai 1912 Die erste Nummer der „Prawda- erscheint. Am gleichen Tage Verhaftung und Verbannung Stalins auf drei Jahre nach Sibirien. 1. September 1912 Flucht aus der Verbannung. Rückkehr nach Petersburg zur Redigierung der „Prawda-. Januar 1913 Stalin schreibt seine berühmte Arbeit „Marxismus und nationale Frage-. 23. Februar 1913 Verhaftung Stalins und Verbannung auf vier Jahre in eine ferne sibirische Region. 12. März 1917 Nach der Februar-Revolution fährt Stalin nach Petrograd zurück und übernimmt die Leitung der „Prawda". 20. Juni 1917 Wahl Stalins zum Mitglied des Zentralexekutivkomitees des I. Allrussischen Sowjetkongresses. 16. Oktober 1917 Das Zentralkomitee der Bolschewistischen Partei wählt das Parteizentrum zur Leitung des bewaffneten Aufstandes mit Stalin an der Spitze. 26. Oktober (8. November) 1917 Stalin wird Mitglied der ersten Sowjetregierung, des Rates der Volkskommissare (Volkskommissar für Nationalitätenfragen). Juni 1918 Stalin leitet die Verteidigung von Zarizyn (heute Stalingrad) gegen die Weißgardisten. März 1919 Ernennung zum Volkskommissar der staatlichen Kontrolle (später Volkskommissariat der Arbeiter- und Bauerninspektion). 27. November 1919 Auszeichnung Stalins mit dem Orden des „Roten Banners- in Würdigung seiner Verdienste an den Fronten des Bürgerkrieges. 3. April 1922 Wahl zum Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei. 26. Januar 1924 Auf der Trauersitzung des II. Sowjetkongresses der Sowjetunion anläßlich Lenins Tod (21. Januar 1924) legt Stalin im Namen der Kommunistischen Partei den großen Schwur ab, das Vermächtnis Lenins zu wahren und zu erfüllen. 1924 Erscheinen der theoretischen Schrift Stalins „über die Grundlagen des Leninismus". Anfang 1926 Stalins Werk „Zu den Fragen des Leninismus" erscheint. Februar 1930 Auszeichnung Stalins als des Initiators des Fünfjahrplans mit dem zweiten Rotbannerorden. 5. Dezember 1936 Annahme der Stalinschen Verfassung der UdSSR. 1938 Erscheinen des von Stalin verfaßten und von einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B) bestätigten Buches „Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki), Kurzer Lehrgang", der Enzyklopädie des Grundwissens auf dem Gebiete des Marxismus-Leninismus. 20. Dezember 1939 Anläßlich seines 60. Geburtstages wird Stalin durch Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste um die Organisierung der Bolschewistischen Partei, die Schaffung des Sowjetstaates, den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft in der UdSSR und die Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion der Titel eines Helden der sozialistischen Arbeit verliehen. 22. Dezember 1939 Wahl Stalins zum Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. 6. Mai 1941 Durch Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR wird Stalin zum Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare ernannt. 30. Juni 1941 Stalin wird Vorsitzender des staatlichen Verteidigungskomitees der UdSSR. 19. Juli 1941 Stalin wird Volkskommissar für Verteidigung der UdSSR. November/Dezember 1941 Stalin leitet persönlich die Verteidigung Moskaus und schlägt die faschistischen Angreifer zurück. 19. November 1942 Stalin befiehlt den Gegenangriff der Sowjettruppen im Raume von Stalingrad. 6. März 1943 Verleihung des militärischen Ranges eines Marschalls der Sowjetunion an Stalin. 6. November 1943 Stalin erhält den Suworow-Orden 1. Klasse. 20. Juli 1944 Auszeichnung Stalins mit dem Siegesorden. 12;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/12 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/12) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/12 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/12)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen zu arbeiten, deren Vertrauen zu erringen, in ihre Konspiration einzudringen und auf dieser Grundlage Kenntnis von den Plänen, Absichten, Maßnahmen, Mitteln und Methoden zu unterbinden und zur Abwendung weiterer Gefahren differenziert, der Situation entsprechend angepaßt, zu reagieren. Die hohe Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Lösung konkreter politisch-operativer Aufgaben in der täglichen operativen Praxis verwirklicht werden; daß mehr als bisher die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit mit insbesondere der Auftragserteilung und Instruierung am wirksamsten umzusetzen und zu realisieren. Es sind konkrete Festlegungen zu treffen und zu realisieren, wie eine weitere nachweisbare Erhöhung des Niveaus der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Ermittlung von Geschädigten, Zeugen und anderen Personen, das Einholen von Auskünften, die Auswertung von Karteien, Sammlungen und Registern bei anderen Organen und die Vornahme erkennungsdienstlicher Maßnahmen.

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