Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 6/11

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/11 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/11); lidie Demokratie allseitig und völlig bewiesen. Stalin sprach am 26. Januar 1924 die historischen Worte, die tief in das Bewußtsein der Werktätigen der Welt eingedrungen sind: „Dutzende- und hundertemal versuchten die Werktätigen im Laufe der Jahrhunderte ihre Unterdrücker abzuschütteln und Herr ihrer Lage zu werden. Aber jedesmal mußten sie geschlagen und geschmäht zurück-weichen, bargen in ihrer Seele Kränkung und Demütigung, Zorn und Verzweiflung und richteten ihre Blicke auf den geheimnisvollen Himmel, wo sie Erlösung zu finden hofften. Die Ketten der Sklaverei blieben unangetastet oder die alten Ketten wurden durch neue ersetzt, die ebenso drückend und demütigend waren. Nur in unserem Land gelang es den unterdrückten und getretenen Massen der Werktätigen, die Herrschaft der Gutsbesitzer und Kapitalisten abzuschütteln und statt ihrer die Herrschaft der Arbeiter und Bauern zu errichten.“ (Stalin, Werke, Band 6, S. 42) Die Größe der Sowjetdemokratie besteht darin, daß sie erstmalig in der Geschichte der Menschheit die Bürger zur wirklichen Teilnahme an der demokratischen Verwaltung des Staates herangezogen hat und daß sie imstande ist, große materielle und kulturelle Mittel und Kräfte in Bewegung zu setzen und dadurch einen raschen und allseitigen Aufschwung des gesamten gesellschaftlichen Lebens herbeizuführen. Unter den Bedingungen des sowjetischen Nationalitätenstaates entwickelten sich ehemals rückständige Nationen zu fortgeschrittenen Nationen und Völkern, die ihre Rechte und Pflichten beim Aufbau des neuen Lebens tatsächlich ausüben. Die Lösung der Nationalitätenfrage nach der Lehre Stalins durch die Sowjetdemokratie und durch den Sowjetstaat stellt eine der größten Errungenschaften der’Menschheit dar. Mit der Schaffung des sowjetischen Nationalitätenstaates übermittelte Stalin den Völkern ein außerordentliches Beispiel für die Lösung ihrer nationalen Fragen. Er gab den Völkern eine gewaltige Waffe zur Gestaltung ihres eigenen nationalen Lebens in die Hand. Unter Stalins Führung erfüllte die Sowjetunion im Großen Vaterländischen Kriege die Rolle des Vorkämpfers für die Befreiung und Unabhängigkeit aller Völker vom Joch des Faschismus. Die revolutionäre Strategie Stalins gab den sowjetischen Völkern im Großen Vaterländischen Befreiungskrieg das historische Ziel, nicht nur das eigene Land zu befreien, sondern auch allen Völkern Europas zu helfen, die unter Hitlers Joch stöhnten. J. W. Stalin erklärte: „Unser Krieg für die Freiheit unseres Vaterlandes wird . verschmelzen mit dem Kampf der Völker Europas und Asiens für ihre Unabhängigkeit und für ihre demokratische Freiheit.“ (J. W. Stalin, Uber den Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion, Berlin 1951, S. 13) Dieses Wort Stalins gab den friedliebenden und fortschrittlichen Menschen aller Länder der Welt die moralische Kraft für ihren Kampf gegen den Faschismus. Diese Politik der Freundschaft unter den Völkern wird am besten durch die Haltung Stalins zum deutschen Volk gekennzeichnet, das seinen eigenen Verderbern widerstandslos folgte, die die Sowjetunion 1939 wortbrüchig überfielen. Mitten im Kriege, am 23. Februar 1942, sprach Stalin die historischen Worte: „Es wäre lächerlich, die Hitlerclique dem deutschen Volk, dem deutschen Staat gleichzusetzen. Die Erfahrungen der Geschichte besagen, daß die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat bleibt.“ Während die faschistische Propaganda ihre wüste Antisowjethetze täglich steigerte und behauptete, die Rote Armee habe das Ziel, das deutsche Volk auszurotten, erklärte Stalin: *Die Rote Armee setzt sich das Ziel, die deutschen Okkupanten aus unserem Land zu vertreiben und den Sowjetboden von den faschistischen deutschen Eindringlingen zu befreien.“ Die heldenhafte Rote Armee verwirklichte diese Worte Stalins. Sie befreite nicht nur den Sowjetboden und viele andere Völker von den faschistischen Eindringlingen, sondern auch das deutsche Volk selbst von der blutgierigen Herrschaft des Faschismus und sicherte damit Deutschland die Grundlagen seiner Existenz und seiner Zukunft. Nachdem die Sowjetunion unter der Führung Stalins den Krieg mit ihrem historischen Sieg beendet hatte, trat sie in eine neue friedliche Periode ihrer wirtschaftlichen Entwicklung ein. In kurzer Zeit überwand sie aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln, ohne Hilfe von außen, die Schäden der durch den Krieg zerstörten Wirtschaft und wurde mächtiger denn je. Während nach dem zweiten Weltkrieg die Wirtschaft der kapitalistischen Länder zerfiel und sich die allgemeine Krise des kapitalistischen Weltsystems vertiefte, konnte die Sowjetunion unter der weisen Führung Stalins beispiellose Erfolge in der Industrie, im Verkehrswesen, in der Landwirtschaft und auf allen Gebieten der Wissenschaft, der Kultur und Kunst erringen. Der Sowjetstaat und die Sowjetordnung wurden weiter gestärkt, die moralisch-politische Einheit der Sowjetvölker und ihre Freundschaft festigten sich noch mehr. So wurde die Sowjetunion zum uneinnehmbaren Bollwerk des Friedens in der Welt. Hauptaufgabe der ganzen fortschrittlichen und friedliebenden Menschheit ist es, die Imperialisten, die um ihrer Profite willen die Völker in ein blutiges Gemetzel hineinzerren wollen, zu zügeln und zu isolieren. Je länger der Frieden erhalten bleibt, desto stärker wird die Kraft der Arbeiterklasse und der ganzen friedliebenden Menschheit, desto mehr Möglichkeiten gibtxes, die Kriegsgefahr durch die Vernichtung des Imperialismus zu beseitigen. Das ist die eine Seite der Perspektive, die Stalin der Menschheit wies, die andere Seite wird in den gewaltigen Stalinschen Großbauten des Kommunismus in der Sowjetunion sichtbar. Sie zeigen der ganzen Welt die Überlegenheit einer Gesellschaft, die auf der Herrschaft des werktätigen Volkes und auf der von der Ausbeutung befreiten Arbeit begründet ist. In seinem großen Werk „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR“ begründet Stalin den Übergang vom Sozialismus zur kommunistischen Gesellschaftsordnung, zu jener Gesellschaft die jahrtausendealte Menschheitsträume erfüllt und eine neue Welt, die Welt der freien Menschen und des dauerhaften Friedens errichtet. Das Beispiel dieser neuen Welt, in der der Mensch Gestalter seines eigenen Schicksals und der wahre Beherrscher der Natur und der Technik ist, erfüllt die ganze Menschheit mit Mut und Hoffnung für die Zukunft. Es stärkt ihre Kraft und Siegesgewißheit im Kampf für die Sache des Friedens und des Fortschritts. Stalin aber wies und ebnete der Menschheit diesen Weg. Sein Werk wird unauslöschlich für alle Zeiten in die Geschichte der Menschheit eingehen. и;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/11 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/11) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 6/11 (NW ZK SED DDR 1953, H. 6/11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die genaue Abgrenzung, wie weit die Befugnisse der Bezirksverwaltungen reichen und bei elchen Problemen die zentrale Verantwortung einsetzt zentrale Information und Abstimmung zwischen den Staatssicher-heitsorganen erforderlich ist.

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