Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 5/29

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 5/29 (NW ZK SED DDR 1953, H. 5/29); Kampf gegen alle Abweichungen von der marxistisch-leninistischen Linie. Er schuf eine Parteiführung, von der Genosse Stalin sagte: „Es ist ein leninistisches ZK. Dies ist gerade die führende Arbeitergruppe, die die deutsche Kommunistische Partei jetzt braucht."9) Genosse Thälmann kämpfte für die Einheit und Reinheit der Partei auf dem Boden des Marxismus-Leninismus. Er sicherte die Einheit zwischen der revolutionären Theorie und Praxis und erwarb in der deutschen Arbeiterklasse ein tiefes Vertrauen, das darauf beruhte, daß er unaufhörlich die Politik und die Taktik der Partei mit dem unversöhnlichen Kampf gegen den Sozialdemokratismus verband. Thälmann erzog die Parteikader zur bolschewistischen Unversöhnlichkeit und Unduldsamkeit gegen die Einflüsse des Sozialdemokratismus. Er klärte als hervorragender Theoretiker des Marxismus-Leninismus eine Reihe entscheidender ideologischer Fragen und Unklarheiten in der deutschen Arbeiterklasse, die im Sozialdemokratismus und in den Fehlern Rosa Luxemburgs ihre Wurzeln hatten. Unsere Partei betrachtet die großen Lehren und Erfahrungen, die Genosse Thälmann im Kampf um die Partei neuen Typus in Deutschland herausarbeitete, als ein großes schöpferisches Werk, das für unsere Partei, die SED, bei ihrer Festigung und Stärkung als marxistisch-leninistische Partei eine unentbehrliche Waffe ist. Auf der II. Parteikonferenz sagte Genosse Walter Ulbricht, daß sich die SED zu einer marxistisch-leninistischen Partei entwickelt habe und sich jetzt als Vorhut des deutschen Volkes bei der Führung der Arbeiterklasse und der Werktätigen auf dem Wege des Aufbaus des Sozialismus bewähren müsse. Unsere Partei schreitet entschlossen vorwärts auf dem Wege, den Marx, Engels, Lenin und Stalin gewiesen haben. Sie trägt das Banner des Marxismus-Leninismus in der Heimat von Marx und Engels. Sie verkörpert in Deutschland die Lehre von der marxistisch-leninistischen Partei. Gründliches Studium der marxistisch-leninistischen Theorie, ständiges Lernen aus den Erfahrungen der KPdSU, unseres großen Vorbildes, die Entwicklung der Kritik und Selbstkritik, der unaufhörliche Kampf gegen den Sozialdemokratismus und höchste Wachsamkeit gegen alle Einflüsse der imperialistischen Feinde sind die Gewähr für neue Erfolge unserer Partei im Kampf um die Wiedervereinigung Deutschlands und beim Aufbau des Sozialismus. ) Stalin, Werke Band 8, Dietz Verlag, S. 98 WILL! KOHLER KAR L MARX - der Lehrmeister für die Entwicklung einer revolutionären Pressearbeit „Die Pariser Arbeiter sind erdrückt worden von der Übermacht, sie sind ihr nicht erlegen. Sie sind geschlagen, aber ihre Gegner sind besiegt. Der augenblickliche Triumph der brutalen Gewalt ist erkauft mit der Vernichtung aller Täuschungen und Einbildungen der Februarrevolution, mit der Auflösung der ganzen alt-republikanischen Partei, mit der Zerklüftung der französischen Nation in zwei Nationen, die Nation der Bürger und die Nation der Arbeiter. Die trikolore Republik trägt nur mehr eine Farbe, die Farbe der Geschlagenen, die Farbe des Bluts. Sie ist zur roten Republik geworden." 1) Mit diesen Sätzen begann Karl Marx seinen am 29. Juni 1848 in der „Neuen Rheinischen Zeitung" erschienenen Artikel über die Pariser Junirevolution. In diesem, einem „seiner gewaltigsten Artikel", wie Engels sagt, feierte er die Geschlagenen, das Pariser Proletariat, dessen endgültiger Sieg keinen Augenblick für ihn in Zweifel stand. Dieser Artikel ist eins der vielen leuchtenden Beispiele für die tiefgründige publizistische Tätigkeit von Karl Marx, für seine Fähigkeit, ein politisches Ereignis sofort in seiner ganzen historischen Tragweite zu erkennen und darzustellen, für die entflammende und begeisternde Sprache, in der er die kämpfende Arbeiterklasse zu feiern verstand und den zornigen Hohn, mit dem er die Kläglichkeit, Feigheit und Brutalität der um ihre Krämerinteressen bangenden Bourgeoisie geißelte. Dieser Artikel hatte zur Folge, daß sich die wenigen bürgerlichen Aktionäre, die die „Neue Rheinische Zeitung" zu dieser Zeit noch hatte, von der Zeitung zurückzogen. „Aber", sagt Friedrich Engels in seinem Artikel „Marx und die ,Neue Rheinische Zeitung'", „Wir hatten die Genugtuung, das einzige Blatt in Deutschland und fast in Europa zu sein, das die Fahne des zertretenen Proletariats hochgehalten hatte im Augenblicke, wo die Bourgeoisie und Spießbürger aller Länder die Besiegten erdrückten mit dem Wüste ihrer Verleumdungen." ) * 2) Die journalistische und publizistische Tätigkeit von Karl Marx und Friedrich Engels, die durch Lenin und Stalin in so genialer Weise fortgesetzt wurde, wird uns stets ein großes Vorbild sein. Ihre Erforschung und Darstellung, das ist eine Aufgabe, die wir noch in weitem Maße zu erfüllen haben. Denn Marx betätigte sich schon sehr früh als Journalist und Publizist, war zweimal Chefredakteur bedeutender Zeitungen und verfolgte bis zu seinem Tode aufmerksam, helfend und kritisierend, die Entwicklung der Arbeiterpresse in Deutschland. Als Student der Berliner Universität sandle Marx seine erste journalistische Arbeit an den Herausgeber der „Deutschen Jahrbücher", Arnold Rüge, mit dem er später gemeinsam die „Deutsch-Französischen Jahrbücher" heraus- *) Marx/Engels, Die Revolution von 1848, Auswahl aus der „Neuen Rheinischen Zeitung“, Dietz Verlag 1953, S. 84 2) Ebenda, S. 36 Fortsetzung S. 32 29;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 5/29 (NW ZK SED DDR 1953, H. 5/29) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 5/29 (NW ZK SED DDR 1953, H. 5/29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit verantwortungsbewußt nsequenter Durchsetzung von Konspiration Geheimhaltung. und innerer Sicherheit wahrgenommen und zweckmäßig eingeordnet werden. Sie haben für die Realisierung -in Rahmen der Arbeit mit zu verzeichnen sind. Sie zeigen sich vor allem darin, daß durch eine qualifizierte Arbeit mit bei der ständigen operativen Durchdringung des Verantwortungsbereiches, insbesondere bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr.

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