Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 4/19

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 4/19 (NW ZK SED DDR 1953, H. 4/19); )owjetunion, die heldenhaften ür den Frieden, les Kommunismus! Auch in der Deutschen Demokratischen Republik wurde die Ungleichheit der Frau beseitigt. Dies war nur möglich, weil das deutsche Volk durch die Rote Armee vom Hitlerfaschismus befreit wurde. Durch, die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik wird die Gleichberechtigung der Frau durch das Gesetz gesichert. Niemals hat es in Deutschland solche Entwicklungsmöglichkeiten für die Frauen gegeben wie in der Deutschen Demokratischen Republik. Der Mutter- und Kinderschutz sowie die Rechte der Frau auf staatliche Hilfe werden durch das Gesetz gewährleistet. Die Frau hat das gleiche Recht wie der Mann auf Arbeit und Erholung. Alle Möglichkeiten stehen der Frau offen, sich in dem Beruf ausbilden zu lassen, den sie sich erwählt hat. So betätigen sich die Frauen auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet und stellen eine bedeutende Kraft beim Aufbau der Grundlagen des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik dar. Große Arbeitsinitiative entwickeln unsere Frauen in der Industrie, in den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, volkseigenen Gütern und Maschinen-Traktoren-Stationen. Bei der Gründung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften spielen die Frauen eine große Rolle. Sehr oft geben sie denAmstoß dazu, weil sie erkannt haben, daß die geistige und kulturelle Entwicklung der Frau auf dem Lande nur auf diesem Weg erfolgen kann. Die Arbeit der ehemaligen Landarbeiterinnen und Bäuerinnen ist uns allen bekannt. Ihr Los war es, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zu arbeiten, und abends wurden bei Lampenschein die zerrissenen Hosen und Strümpfe der Familienmitglieder geflickt und gestopft. Das füllte die ganze Freizeit unserer Bäuerinnen aus. Es war weder Zeit noch Gelegenheit, an der Erweiterung ihrer eigenen Kenntnisse zu arbeiten. Das Statut der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften stellt die Frau dem Manne gleich. Die genossenschaftliche Produktion ermöglicht es auch besonders den Müttern, ihre Kenntnisse zu erweitern. Diese werden sich besonders dafür einsetzen, daß in den LPG Kindergärten, Nähstuben, Waschanstalten usw. eingerichtet werden und so ihre Arbeit erleichtert und der Arbeitstag verkürzt wird. So werden sie Zeit finden, sich kulturell zu betätigen, ihren Gesichtskreis zu erweitern und ihr Leben schöner zu gestalten. Je höher das kulturelle und politische Niveau der Mütter ist, um so besser können sie das Leben ihrer Kinder im fortschrittlichen Sinne beeinflussen. Unsere Regierung ist daran interessiert, daß die Gesetze, die sie zur Wahrung der Rechte der Frau erläßt, verwirklicht werden. Darum müssen die Frauen um deren Verwirklichung kämpfen. Die Frauenausschüsse sind ein Mittel dazu. Darum sollte in keinem Betrieb, in keiner Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, auf keinem volkseigenen Gut, auf keiner MTS ein Frauenausschuß fehlen. Das Leben unserer Frauen soll schöner und reicher werden. Das kann aber nur im gemeinsamen Kampf, durch gemeinsames Lernen ge- Meisierbäuerin Luise Haussig, eine langjährige Funktionärin in der Arbeit der VdgB (BHG), des DFD und des Friedenskomitees, setzte sich besonders für die Mitarbeit der Frau auf dem Lande, auf gesellschaftspolitischem Gebiet ein. Kollegin Haussig wurde auf dem III. Deutschen Bauerntag als Meisterbäuerin ausgezeichnet. Diesen Ehrentitel konnte sie sich erwerben, weil sie es verstanden hatte, sich die fortschrittlichen Arbeitsmethoden der sowjetischen Kolchosbauern anzueignen. Sie gehörte der ersten Delegation werktätiger Bauern nach der Sowjetunion an und übermittelt unermüdlich ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus der Sowjetunion unseren Genossenschaftsbauern und werktätigen Einzelbauern. Tag und Nacht war sie nach ihrer Rückkehr unterwegs und verstand es in ihrer einfachen Sprache ausgezeichnet, unsere Bauern zu überzeugen. Ihr Vorbild sind die sowjetischen Kolchosbäuerinnen. schehen. Es geht nicht an, daß der Mann zur Versammlung oder Schulung geht und die Frau zu Hause bleibt. Der Aufbau der Grundlagen des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist die Grundlage für die Schaffung der Einheit Deutschlands und die Erhaltung des Friedens. Durch unsere Entwicklung in der Industrie und Landwirtschaft geben wir das Beispiel der friedlichen Entwicklung unseres Vaterlandes und der Sicherung des Glückes unserer Kinder. Darum vorwärts im Kampf um Einheit, Frieden, Demokratie und Sozialismus! 19;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 4/19 (NW ZK SED DDR 1953, H. 4/19) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 4/19 (NW ZK SED DDR 1953, H. 4/19)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der aus. Die höchste Nutzungsdauer, und zwar mit liegt hier bis zu Monaten. wurde insgesamt mit die Zusammenarbeit beendet. Außer einigen Ausnahmen wegen Ungeeignetheit wurden im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug, wie Aufnahmeverfahren durch die Diansteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben. Die Einschätzung der Wirksamkeit der hat als Bestandteil de: ständigen Einschätzung der politisch-operativen Lage in den Verantwortungsbereichen zu erfolgen.

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