Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 3/14

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 3/14 (NW ZK SED DDR 1953, H. 3/14); WERNER NEUBERT l**\ I 1 i I f I га i 1 t i Кар пап пасі іппaa аНаг jay\s P? ilccrhlnn 'w Oi *w1 i UbUi lUci i xz % tv ? vJ s îvfe fl i U 1004*3 ! i O U 4/ Я #lsî f / * I j m rûf A fhöit Наг К rAicloit'? HAûn Ni CifefX Al Ucft %akfi îvl сІЬіУІіиіІус! 1 Kritische Notizen aus dem Kreis Eberswalde Zum ersten Mal in der deutschen Geschichte werden tausende werktätige Bauern und Landarbeiter die Frühjahrsbestellung, nennen wir sie hier einmal die „Frühjahrsoffensive zur Erringung guter Ernteergebnisse", als Vortrupp der genossenschaftlichen Arbeit auf dem Lande, unter einheitlicher, von ihnen selbst gewählter Führung durchführen. Viele der noch individuell arbeitenden werktätigen Bauern aber werden gerade während der Frühjahrsbestellung an Hand des lebendigen Beispiels der Produktionsgenossenschaften die Vorteile der genossenschaftlichen Arbeit erkennen und auch für sich daraus- die Schlußfolgerungen ziehen. überall auf dem Lande wächst mit der tatkräftigen Hilfe und Unterstützung durch unsere Partei das Neue, die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, das „Stück Sozialismus", wie Genosse Fred Oelßner die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften bezeichnete. Und in kurzer Zeit wird das hier abgewandelte Sprichwort seine volle Gültigkeit haben: „Sage mir, wie es um die Produktionsgenossenschaften in deinem Kreisgebiet bestellt ist, und ich sage dir, ob die Arbeitsmethoden der Kreisleitung der Partei, der MTS und ihrer Politabteilung und der Genossen in den Staatlichen Organen des Kreises den Beschlüssen der II. Parteikonferenz entsprechen oder nicht." In der Tat: Schon jetzt widerspiegelt sich deutlich im Zustand der Produktionsgenossenschaften und vor allem ihrer Parteiorganisationen die gute oder schlechte Arbeit der Kreisleitung, ihre richtigen oder falschen Arbeitsmethoden. Schon jetzt ist es möglich und notwendig, ausgehend vom Zustand der Parteiorganisation in den Produktions- genossenschaften einige allgemeingültige Schlußfolgerungen für die Arbeit der Parteileitungen und besonders der Kreisleitungen zu ziehen. Gerade in diesen Tagen und Wochen der Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung sollten unsere Kreisleitungen, die Politischen Abteilungen der MTS, die Genossen in den staatlichen Verwaltungsorganen in erhöhtem Maße auf den Pulsschlag ihrer eigenen Arbeit achten und krankhaften Erscheinungen, wie Bürokratismus, organisatorische Zerfahrenheit, Furcht vor der Kritik von unten den Garaus machen. Eine entscheidende Hilfe und Unterstützung wird den Parteileitungen und Genossen dabei das Studium und die Anwendung der Lehren des XIX. Parteitages der KPdSU und des Beschlusses des Zentralkomitees unserer Partei „Lehren aus dem Prozeß gegen das Verschwörerzentrum Slansky" sein. Wenn wir einleitend feststellen, daß das Niveau in der organisatorischen und ideologischen Arbeit einer Kreisleitung sich im Zustand der Parteiorganisationen in den Produktionsgenossenschaften (wie überhaupt in allen Parteiorganisationen) getreu widerspiegelt, so sollen die nachfolgenden Bemerkungen dazu den Beweis erbringen und zu einigen helfenden Schlußfolgerungen besonders für unsere Kreisleitungen führen. Die Genossen Leser, unter denen wir besonders die Genossen aus den Kreisleitungen, den Politischen Abteilungen der MTS und den staatlichen Organen sehen möchten, werden bemerken, daß in der Tat jede organisatorische und ideologische Schwäche in der Arbeit der Kreisleitungen sich in Fehler und Mängel in den Produktionsgenossenschaften und ihren Parteiorganisa- 14;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 3/14 (NW ZK SED DDR 1953, H. 3/14) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 3/14 (NW ZK SED DDR 1953, H. 3/14)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Peind gewonnen wurden und daß die Standpunkte und Schlußfolgerungen zu den behandelten Prägen übereinstimmten. Vorgangsbezogen wurde mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane erneut bei der Bekämpfung des Feindes. Die Funktionen und die Spezifik der verschiedenen Arten der inoffiziellen Mitarbeiter Geheime Verschlußsache Staatssicherheit. Die Rolle moralischer Faktoren im Verhalten der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit erlanqt; sie dienen ausschließlich der f-ÜFfnternen Informationsgewinnung und WahrheitsSicherung und dürfen im Interesse der weiteren Konspirierurig der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der des und dem Leiter der Zollfahndung einen Erfahrungsaustausch zu Grundfragen der Untersuchungs- und Leitungstätigkeit sowie ihrer Weiterentwicklung durch.

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