Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 20/29

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 20/29 (NW ZK SED DDR 1953, H. 20/29);  Dèr Oie Ernte hat begonnen. Ab Montag sind alle Binder der Station im Einsatz. Aber schon in der vorigen Woche vurdeii gute Leistungen erreicht. Die tation hat bis jetzt (Stand v'~-LL.----- ■' ’tv.-id) 227,7 * AS versucht in seinen Hetz-unsere Bayern zu beein-- - "haft“ zur kommen. Durch unsere Kritik an HO und Konsum haben wir dazu beigetragen, daß die zum Teil noch vorhandenen Mangelwaren jetzt auch in unsere Dörfer kommen. Die sogenannten Bauernmessen des Konsum wurden von uns kritisiert, denn man konnte dort keine Arbeite- oder Kinderbekleidung kaufen. Zum Beispiel würde rui der Bauernmesse in Märkisch-Wilmersdorf nur ein Stüde Unterwäsche ange-boten. Durch diese Kritiken erreichten wir in fast allen Fällen ein verbessertes Warenangebot, und das Vertrauen der werktätigen Bauern zu unserem Kampfblatt wurde dadurch gefestigt. Einen Teil dieser Kritiken und Hinweise si kurzen Sätzen unter der Rubrik „Worüber sl Bauern ärgern“, oder „Was uns nicht gefa ähnlich, zusammen. Auch agrarbiologische Artikel, die sich mit dem drillverfahren, mit dem Zwischenfruchtanbau, mit Erhaltung und Verbesserung der Wiesen usw. tigen, werden veröffentlicht. Durch diese Art von Artik bringen wir den Bauern auch fachliche Fragen und interessieren sie an unserem Kampfblatt. Das Interesse für die Zeitung wächst ständig. Betrug die Auflage zuerst 1000 Exemplare, so müssen wir jetzt schon 2000 drucken lassen. Ständig fragen die Bauern, wann die neue Nummer des „MTS-Reporters“ erscheint. Zu Anfang schrieben die Mitarbeiter der Polit-abteilungen die Artikel selbst und übernahmen die redaktionelle Arbeit für die Nummern. Dann veranlaßten wir den Stationsleiter, die Agronomen und Traktoristen, kurze Berichte und Artikel zu schreiben. Bei dem Stationsleiter und dem Agronomen sind die Voraussetzungen zum Schreiben eher vorhanden als bei unseren Traktoristen. Den ersteren brauchen wir nur Ratschläge über das Thema und die Länge des Beitrages zu geben. Unsere Traktoristen waren aber zunächst zur Mitarbeit nicht zu bewegen. Wir lassen uns deshalb von dem Kollegen erklären, was er auf dem Herzen hat, notieren seine Anregungen und arbeiten sie zu einem kurzen Artikel aus. Dem Kollegen legen wir diesen Artikel dann vor, und meistens ist er mit dem Inhalt einverstanden und unterzeichnet ihn. So kommen auch jdie Kollegen, die nicht so schreibgewandt sind, in unserer Zeitung zu Wort. Mit den Hinweisen, die wir auf den Dörfern oder durch die Genossenschaften erhielten, verfahren wir in ähnlicher Weise. Dadurch kommen zum Teil wertvolle Beiträge zustande. Noch haben wir es nicht verstanden, in jedem Dorf einen werktätigen Bauern als Korrespondenten zu gewinnen, aber unser Ziel ist es, dort, wie in jeder Traktorenbrigade und auch in der Werkstatt, einen Kollegen für unser Kampfblatt als Korrespondenten zu gewinnen. Wenn die Kampfblätter zu einem Instrument der politischen Massenarbèit werden sollen, muß sich auch die Parteiorganisation der Station für die Zeitung verantwortlich fühlen und sich an der Ausgestaltung beteiligen. Sie muß mit den Genossen der Politabteilung ' Rrac. -у- Krieg oder Frieden Vorsitzende des MinistemUes 0. M. Malenkow, spree h . Htshnnhott Je.- - , . Unser Wettbewerb Was uns пШ gefällt ! Vertragsmäßig sind uns 5 Kartoffel-, . roden zugesichert, davon sollten im Zeit hipdw Quarlai einige angeliefert werden. wr r. yjMi mm 15 ha wurden vom der Jugendbrigade VI einem Tuge, um Sonntag, an chichi I ani ~ mäht, wobei ersichtlich ist, daß dure gute Organisation der briga irch LJ&P m Amiknech шив, tfê? .durch die Westberliner für DeutscMsrui sie wissen, * fas ®?Ыск** DeutschI den Händen des 1, Venn es dt viel in Anspruch nimmt. Ihr Ehema war bis 1945 aktiver Nation*’' Die Arbeiterklasse und DDR hat ihm die Gast&Jfc es go So nicht HO“ г I .airiewaren Kreis Zossen щ tungenzu vermeiden. Unser SUlinetz IV lut sith bewährt mäher Unsere Genossenschaftsbauern и-яга., ungeduldig, weil der Mähdrescher аІЦеШ nicht sofort eingesetzt wurde Der ün(! . Mähdrescher kann aber erst dtnn ип°ЩШ "setzt rsämüSbkzr di6 )i WS. ,ne“ hnr "enn В Brignd wh in en it hiebt eimetzen ? ‘"Miiemitei Freie Wirtschaft? Unsere werktätigen Bauern; diesen Weg, bis auf einige der mit іпИле in lOTn/vrtHT'TtL. 1 “■yaiuun. v‘rd die meisten Л ver Warum rar e Hbtiefenmg Sk ласI иШ iWe! МШеа? D,nfhil!nnReifem in der ™ re (ier Getreidenmh 1 яГ n4hiktionst!lPniS(:‘hnrbeiton un- Wir **** %aUT dernsehaitenund tätiger, Bo(len ™irook!2 Hektari abgescü fesonst Ш ™*tmknen K il ft* * *N- ал'тшыВЛ* опт weJIenbinder in lOTagen Y3,4ba mähte-Beide Kollegen wurden mit sofortiger Wirkung beurlaubt. ernähruni: Ш Deutschlands 1 Friedens bei. ilnsörs Arbeit mit ûer MTS Genossenschaftsbauern der LPG тШіегг pier Bauer“ m Güterfe/dc könneg-qfa* e* ! Brav0 Brigitte! stellten sich der Sta*‘ ß/~L "Ши* ■ Drham W*r0: *rkns *& ständig beraten, wie diedu die Г/, Drum,, *? die politischen Fragt oW.™e am interessantesten Station besprochen werden müssen, Genosse, der in dem Blatt behandelt wer en stän- d!. Agitati.nsarbelt uW ™ **£ ", moB abef diger Mitarbeiter an der dem Kampt- nicht nur lür das Blatt, sonder . ausgesprodiene blatt arbeiten. Wenn er noch nich Diskussion die Fragen darin anschneidet, entfacht er eine sehr fruchtbar sein wird. Mit dem Kampf blatt hat unsere Agitationsarbeit eine höhere Entwicklung genommen. Es wäre gut, wenn alle Politabteilungen der Stationen im Wettbewerb miteinander stehen würden, um die besten Zeitungen her-auszubringen und um die klarste politische Argumentation unter den Bauern zu entwickeln. Dazu gehört auch die Propagierung der Neuerermethoden in der Arbeit der Station und in der Landwirtschaft sowie der genossenschaftlichen Arbeit, die Mobilisierung des ganzen Dorfes für die Steigerung der Hektarerträge, die vorfristige Planerfüllung und die Demokratisierung des Dorfes. Dieser Wettbewerb würde auch zu einem guten Erfahrungsaustausch führen, der uns allen in unserer Arbeit helfen würde. Darum, Genossen, heran an die Arbeit, benutzt das Kampfblatt in eurer massenpolitischen Arbeit es ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Arbeiterklasse und den werktätigen Bauern! Max Warnicke Politleiter der MTS Ludwlgsfelde 29;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 20/29 (NW ZK SED DDR 1953, H. 20/29) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 20/29 (NW ZK SED DDR 1953, H. 20/29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Durchdringung des Einarbeitungsplanes zu stellen. Diese Erläuterung- wird verbunden mit der Entlarvung antikommunistischer Angriffe auf die real existierende sozialistische Staats- und Rechtsordnung, auf die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den operativen Diensteinheiten lösen. Nur dadurch kann die in der Regel er forderliche Kombination offizie strafprozessualer Maßnahmen mit vorrangig inoffiziellen politisch-operativen Maßnahmen gewährleistet werden. Geht der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens nicht bewiesene strafbare Handlungen und wesentliche Tatumstände aufgeklärt werden müssen. Die wirkungsvolle Erhöhung des Beitrages aller Diensteinheiten für die Arbeit nach dem und im Operationsgebiet. Zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels durch - operative Beobachtung verdächtiger oder in Fahndung stehender Personen oder Kfz. auf der Grundlage von Auftragsersuchen anderer Diensteinheiten Staatssicherheit oder eigener operativ bedeutsamer Feststellungen;.

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