Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 20/15

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 20/15 (NW ZK SED DDR 1953, H. 20/15); Aus den Erfahrungen unserer Bruderparteien in der Wirtschaftsarbeit Produktionsarten, die im staatlichen Plan vorgesehen sind, zulassen. Auf diesen Weg begab sich der Vorsitzende des Präsidiums der Krasnojarsker Landesunion für chemische Holzbearbeitung. Innerhalb der Landesunion für chemische Holzbearbeitung ist alles wohlgeordnet. Der 9-Monatsplan wurde mit 100,5 Prozent der Bruttoproduktion erfüllt. Aber in derselben Zeit wurde die Produktion der wichtigsten Arten der Erzeugnisse Möbel, Ge-stühle, Inventar, Tischlererzeugnisse und anderes nur zu 35 bis 75 Prozent erfüllt. Eine ernste Verletzung der Staatsdisziplin ist die Produktion von Erzeugnissen schlechter Qualität. Die Analyse der Tatsachen zeigt, daß die antistaatliche Praxis dort Platz hat, wo die Parteiorganisationen die Kontrolle in der wirtschaftlichen Tätigkeit des Werkes schwach verwirklichen, nicht in die Wirtschaftlichkeit der Produktion eindringen und die Kommunisten nicht im Geiste der strengsten Einhaltung der Partei- und Staatsdisziplin erziehen. Um die Beschlüsse des XIX. Parteitags zu verwirklichen, strebt das Landeskomitee an, daß die Parteiorganisationen die Kader ständig im Geiste der strengsten Einhaltung der Partei- und Staatsdisziplin und der strikten Beachtung der Interessen des Staates erziehen. Um die ehrlichen und der Partei ergebenen Mitarbeiter zu unterstützen, müssen die Parteiorganisationen die Schwindler und Betrüger entlarven. Parteilichkeit in der Wirtschaftsarbeit bekunden, bedeutet, immer auf der Höhe der Forderungen der Partei zu stehen. Der sowjetische Wirtschaftler ist Neuerer der Produktion, Revolutionär in der Technik, Kämpfer für den weiteren technischen Fortschritt Seine Pflicht ist es, systematisch die Produktionsmethoden zu verbessern, ständig versteckte Reserven, neue Wege zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität, zur Senkung der Selbstkosten und Erhöhung der Qualität der Produktion zu suchen, zu finden und auszunutzen, aktiv alles Neue und Fortschrittliche zu unterstützen und einzuführen. Er muß ein sparsamer Hausherr sein, der jede staatliche Kopeke hütet. Bei weitem nicht alle Betriebsleiter des Landes führen einen Kampf zur Ausnutzung der Reserven. Noch begegnet man Tatsachen der Unwirtschaftlichkeit und Verschwendung, der Unmäßigkeiten in der Verausgabung von Material-, Arbeite- und Geldreserven. Die Aufgabe der Parteiorganisationen der Wirtschaftler ist es, die Ursachen, die das Wachstum der Arbeitsproduktivität hemmen, die Unzulänglichkeiten in der Ausnutzung der Technik zuzulassen, schnell zu beseitigen und die Vervollkommnung der Formen und Methoden der Organisationsarbeit und der Produktion systematisch zu erstreben. Die Partei und der Sowjetstaat legten unseren Wirtschaftlern nicht nur große Verpflichtungen auf, sondern gaben ihnen auch große Redite. Der Werksdirektor ist der Einzelleiter, der bevollmächtigte Leiter. Er ist voll verantwortlich für den Zustand des Werkes und für die Ordnung in der Produktion. Ohne Einzelleitung gäbe es keine Ordnung in den Betrieben, keine grundlegende Voraussetzung für den normalen Gang der Arbeit. Jede Parteiorganisation muß sich für die Stärkung der Einzelleitung und die Autorität des Wirtschaftlers verantwortlich fühlen. In seiner ganzen Arbeit muß sich der Wirtschaftsleiter auf die Parteiorganisation des Werkes stützen. Der Wirtschaftsleiter ist ebenfalls an der Verstärkung der politischen Erziehungsarbeit interessiert. Je besser die politische Erziehung der Arbeiter, Ingenieure, technischen Mitarbeiter und Angestellten durchgeführt wird, um so schärfer werden sie auf die Mängel in der Tätigkeit einzelner Menschen, Brigaden, Zechen und Werke reagieren und rechtzeitiger gegen die Mängel kämpfen. Nur ein prinzipienloser Praktiker, der das Gefühl der Parteilichkeit in der Arbeit verloren hat, kann sich von der Parteiorganisation, vom Aktiv, lösen. Die Art der prinzipienlosen Praktiker gibt es bei uns wenig, doch ist sie auch noch nicht ausgestorben. Es gibt unter den Wirtschaftlern Menschen, die die Prinzipien der Einzelleitung nicht richtig verstehen. Sie nehmen fälschlicherweise an, daß das ihnen gegebene Recht der Einzelleitung die Möglichkeit des Kommandierens und des geringschätzigen Verhaltens zu den Vorschlägen der Parteiorganisation und des Produktionsaktivs gibt. Der Direktor eines Werkes sah in der Verwaltung, in endlosen und ergebnislosen Sitzungen, auf welchen nicht selten an Stelle der praktischen Entscheidung von Fragen Anschnauzerei herrschte, seine Hauptaufgabe. Es wurde die Gefahr des Loslösens des Direktors vom Werkkollektiv, vom Aktiv, geschaffen. Er selbst verhinderte die Unterstützung des Aktivs beim Aufdecken und Beseitigen von Mängeln in der Arbeit. Die Lage verbesserten die Kommunisten des Werkes selbst. Sie unterzogen die falschen Methoden der Leitung von seiten des Direktors einer scharfen Kritik, verurteilten die verderbliche Praxis der Anordnung und Vorsitzereitelkeit. Das Loslösen des Wirtschaftlers von der Parteiorganisation, vom Aktiv, ist nur dort möglich, wo die Parteiarbeit, die ideologische Erziehung der Wirtschaftskader schwach organisiert ist, wo die Parteiorganisation nicht von ihrem Recht der Kontrolle der Tätigkeit der Verwaltung Gebrauch macht, wo an Stelle der Selbstkritik und Kritik von unten eine Atmosphäre der Selbstgeruhsamkeit, Überheblichkeit und der gegenseitigen Lobpreisung herrscht Die Pflicht der Parteiorganisationen ist es, die Wirtschaftskader im Geiste der Parteilichkeit, im Geiste der Kritik und Selbstkritik zu erziehen. Die Parteilichkeit in der Arbeit der Wirtschaftler verlangt eine enge Verbindung mit den Massen, kritisches Verhalten zu den Resultaten der eigenen Tätigkeit, das Verständnis, die Fehler zu sehen, sie zu analysieren, sich im Kampf mit ihnen auf das ganze Kollektiv zu stützen. Aufmerksames Verhalten zur Kritik von unten, richtiges, parteimäßiges Reagieren auf Kritik, das ist das unbedingte Merkmal des sowjetischen Wirtschaftlers. Die ständige Sorge um die Befriedigung der Bedürfrlisse der Arbeiter und Angestellten ist das wichtigste Prinzip der Parteilichkeit in der Arbeit der Wirtschaftsleiter. Er darf nicht vergessen, daß die Menschen, die Kader, jeden Erfolg, jeden Sieg sichern. Partei und Regierung sorgen sich ständig um die Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen. In den Fonds jedes Direktors eines Betriebes gibt es jährlich besondere Geldsummen zur Errichtung von Wohnungen und Kulturhäusern. 15;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 20/15 (NW ZK SED DDR 1953, H. 20/15) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 20/15 (NW ZK SED DDR 1953, H. 20/15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Beschuldigtenvernehmung ist. Dementsprechend sind auch die bereits in anderem Zusammenhang dargestellten detaillierten gesetzlichen Bestimmungen über das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers und der Aussagetätigkeit des Beschuldigten ist. Das Vorgehen des Untersuchungsführers in der Beschuldigtenvernehmung muß offensiv auf die Feststellung der Wahrheit und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte des Beschuldigten ein. Keine dieser Faktoren dürfen voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit darüber hinaus bei der sowie bei der Bewertung der Ergebnisse durchgeführter Einzslmaßnahmen sowie der operativen Bearbeitungsergebnisse als Ganzes. Insbesondere die Art und Weise des Bekanntwerdens des Kandidaten und andere, für die Gewährleistung der, Konspiration und Geheimhaltung wesentliche Gesichtspunkte, die in der künftigen inoffiziellen Zusammenarbeit besonders zu beachtenden Faktoren, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage ergebenden Erfordernisse, durchzusetzen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben die Durchsetzung der Aufgabenstellung zur eiteren Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit - dem eigentlichen Kern der operativen Bestandsaufnahmen - mehr oder weniger offen blieb. Wertvoll war in diesem Zusammenhang der Diskussionsbeitrag des Leiters der Bezirksverwaltung Leipzig.

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