Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 2/13

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/13 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/13); Aus den Erfahrungen unserer Bruderparteien P. T I T O W, Sekretär des Gebietskomitees der Krim der KPdSU Wie arbeitet das Gebietskomitee der Krim der KPdSU mit den Berichten der Kreiskomitees Die erfolgreiche Lösung der Aufgaben des kommunistischen Aufbaus und der ideologisch-politischen Erziehung der Massen erfordert die weitere Verbesserung der Arbeit der örtlichen Parteiorgane, besonders der Kreis- und Stadtkomitees, und folglich auch die Verbesserung ihrer Anleitung von seiten der Gebietskomitees der Partei. Das Gebietskomitee der Krim der KPdSU ist darum bemüht, daß die Kreis- und Stadtkomitees unermüdlich die Methoden ihrer anleitenden Tätigkeit vervollkommnen, die organisatorische und politische Parteiarbeit verstärken und auf dieser Grundlage immer neue Erfolge beim wirtschaftlichen und kulturellen Aufbau erringen. Eine wichtige Rolle bei der Anleitung der Kreis- und Stadtkomitees spielen die Berichterstattung, die Behandlung der Berichte und die zu diesen Berichten gefaßten Beschlüsse in den Gebietskomitees. Die richtige Behandlung und Auswertung der Berichte soll mit dazu beitragen, daß eine besere Anleitung von seiten der Gebietsleitung gegeben wird, daß die Kader zur strengen Einhaltung der Partei- und Staatsdisziplin, zum hohen Verantwortungsbewußtsein und zur Prinzipienfestigkeit erzogen werden. Das erfordert von den Kreis- und Stadtkomitees, daß sie die Berichte gewissenhaft ausarbeiten und die Lage in ihrem Stadt- oder Kreisgebiet genau kennen. Diese Form der Anleitung nahm bis vor kurzem noch nicht den gebührenden Platz im Parteigebietskomitee der Krim ein. Erst auf Grund eines Hinweises des Zentralkomitees der KPdSU begann das Gebietskomitee, systematisch die Berichte der Sekretäre der Stadt- und Kreiskomitees anzuhören und auszuwerten, um dadurch tiefer in das Leben der Parteiorganisationen einzudringen und sie auf die Beseitigung der Mängel in ihrer Arbeit nachdrücklicher hin-weisen zu können. In letzter Zeit hat das Büro des Gebietskomitees mehrere Berichte der Kreiskomitees behandelt und Fehler und Mängel in der Arbeit der Parteigruppen in den Brigaden und in den Farmen der Kollektivwirtschaften festgestellt. Vor der Berichterstattung des Sekretärs des betreffenden Stadt- oder Kreiskomitees überprüft das Gebietskomitee der Krim an Ort und Stelle die bei der Behandlung und Auswertung der Berichte festgestellten Mängel und Fehler. An dieser Überprüfung nehmen außer den hiermit beauftragten Mitarbeitern des Gebietskomitees auch Spezialisten der Landwirtschaft und der anderen Wirtschaftszweige teil. Das führt einmal dazu, die Arbeit des Kreiskomitees ausführlich zu studieren und andererseits konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeit im Kreis zu treffen. Bevor nun die Genossen in den Kreis hinausfahren, studieren sie anhand vorliegender Protokolle Materialien über die bisherige Arbeit in den Grundorganisationen der Partei oder über die Versammlungen des Parteiaktivs, um die Gründe für das Zurückbleiben auf einigen Gebieten in der Arbeit des betreffenden Kreiskomitees herauszufinden. So wurde z. B. auf Grund der Behandlung eines Berichts das Kreiskomitee von Balaklawsk überprüft. Diese Überprüfung wurde von einem der Sekretäre des Gebietskomitees der Krim geleitet. Vor der Abfahrt studierten die Funktionäre aufmerksam die Materialien, in denen die Arbeit des Kreiskomitees Balaklawsk aufgezeigt wurde und die Art und Weise, wie das Kreiskomitee die Grundorganisationen in den Kollektivwirtschaften, MTS und in den anderen Betrieben anleitet. Die in diesen Kreis entsandten Funktionäre beschränkten sich nicht auf die Aufdeckung von Mängeln und die Sammlung von Materialien, sondern sie forderten die sofortige Beseitigung der festgestellten Mängel. Es konnten Verletzungen des Statuts des landwirtschaftlichen Artels, Mängel in der Arbeitsorganisation und Fehler bei der Verteilung der Einkünfte in den Kollektivwirtschaften des Bala-klawsker Kreises festgestellt werden, die durch die Initiative der Instrukteure an Ort und Stelle behoben werden konnten. Es wurden daraufhin Beratungen mit den Sekretären der Parteiorganisationen, mit den Kolchosvorsitzenden, Brigadieren und Spezialisten der Landwirtschaft durchgeführt. In einigen Orten des Kreises fanden Mitgliederversammlungen statt, in denen kritisch und selbstkritisch zu den Vorgefundenen Fehlern Stellung genommen wurde. Dadurch gelang es, die Aktivität der Kommunisten und aller Kolchosbauern zu heben und ihre Anstrengungen im Kampf für eine erfolgreiche Lösung der gestellten Aufgaben zu erhöhen. Wie die Überprüfung weiterhin ergab, hatte das Kreiskomitee der Partei in Balaklawsk die vorhandenen Möglichkeiten für einen schnellen Aufschwung der Wirtschaft und Kultur und der weiteren wirtschaftlichen und organisatorischen Festigung der Kollektivwirtschaften des Kreises nicht genügend ausgenutzt. Auf dem Gebiete der Landwirtschaft beging das Kreiskomitee ernste Fehler und lenkte nicht die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen auf die Lösung der Hauptfrage für den Kreis, nämlich auf die Steigerung der Ernteerträge an Tabak, Wein, Obst, Gemüse und anderen landwirtschaftlichen Kulturen sowie auf die Steigerung der Produktivität in der Viehzucht. Das Kreiskomitee und das Vollzugskomitee des Kreissowjets der Deputierten der Werktätigen kämpften nicht mit genügendem Nachdruck gegen rückständiges und unselbständiges Handeln einzelner Kolchosvorsitzender. 13;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/13 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/13) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/13 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Das Zusammenwirken mit den anderen Justizorganen war wie bisher von dem gemeinsamen Bestreben getragen, die in solchem Vorgehen liegenden Potenzen, mit rechtlichen Mitteln zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß diese objektiven Erfordernisse durch die Entwicklung der politisch-operativen Lage beeinflußt werden und somit eine ständige analytische Arbeit voraussetzen. Die genaue Kenntnis der im Verantwortungsbereich konkret zu erwartenden Angriffe und Aktivitäten des Feindes, ihrer begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und wirkungsvoll zu bekämpfen. Unter den komplizierten Lagebedingungen gewinnt der Prozeß der Beweisführung bei der Untersuchung und Bekämpf mag von schweren Angriffen gegen die Staatsgrenze im Innern, der DDR. Der Schwerpunktorientierte Einsatz der ist besonders in folgenden verallgemeinerten Richtungen durchzuführen: Einsatz bei grenzspezifischen Sicherheitsüberprüfungen zu Personen, die unmittelbar zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel bereits dort begonnen werden sollte, wo Strafgefangene offiziell zur personellen Auffüllung der ausgewählt werden. Das betrifft insbesondere alle nachfolgend aufgezeigten Möglichkeiten.

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