Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 2/1

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/1 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/1); JSfcuerWeg Halbmonatsschrift fur aktuell Fragen der Arbeiterbewegung Herausgegeben vom Zentralkomitee der Sozialist! sehen Einheitspartei Deutschlands Redaktion: Berlin N54 Wilhelm-Pi eck-Straße 1 Nr. 2/2. Januarheft 1953 FRANZISKA RUBENS Lenin weist uns den Weg zum Sieg Die Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, dieser stärksten, revolutionärsten Partei der Welt, die in ihrem 50jährigen heroischen Kampf die Werktätigen ihres Landes von Sieg zu Sieg führte, ist aufs engste verbunden mit dem Leben und dem Werk ihrer beiden genialen Führer, Lenin und Stalin, die die Lehre von Marx und Engels konsequent gegen alle opportunistischen Elemente und Entstellungen verfochten und weiterentwickelten in der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution, in der Epoche des siegreichen Aufbaus des Sozialismus. Genosse Malenkow sagte im Rechenschaftsbericht an den XIX. Parteitag der KPdSU: „Die historische Rolle unserer großen Lehrer Lenin und Stalin besteht darin, daß sie, die tief in die theoretischen Grundlagen des Marxismus eingedrungen sind und die dialektische Methode auf das Vollkommenste beherrschen, den Marxismus gegen alle Entstellungen verteidigten und schützten und die marxistische Lehre genial weiterentwik-kelten. Lenin und Stalin haben stets bei jedem neuen Wendepunkt in der Geschichte den Marxismus mit den bestimmten praktischen Aufgaben der Epoche verknüpft und durch ihr schöpferisches Herangehen an die Lehre von Marx und Engels bewiesen, daß der Marxismus kein totes Dogma, sondern eine lebendige Anleitung zum Handeln ist.0 Wladimir Iljitsch Lenin war einer der größten revolutionären Denker, der die gesamte moderne Wissenschaft durch neue Entdeckungen und gewaltige Ideen bereichert hat. Sein allesumspannender Geist, seine gewaltigen Leistungen als Wissenschaftler, Politiker und Organisator, seine ungewöhnlich tiefe Kenntnis der Werke von Marx und Engels und seine Fähigkeit, den Marxismus auf die ökonomischen und politischen Verhältnisse des damaligen Rußlands anzuwenden, machten ihn zum Führer nicht nur der russischen Arbeiterklasse, sondern der Werktätigen in der ganzen Welt. In Lenin besaß die proletarische Revolution den genialen Führerf der auf Grund seiner theoretischen Klarheit und Tiefe und der Überlegenheit seiner Strategie und Taktik die Arbeiterklasse zum Siege führte. Lenin ist der Begründer des ersten sozialistischen Staates, der dem Imperialismus ein Sechstel der Erde entriß und so die Lehre des Marxismus vom Sturz des Kapitalismus, von der Befreiung der Werktätigen von Ausbeutung und Unterdrückung in die Tat umsetzte. Im konsequenten Kampf gegen alle Abweichungen von der revolutionären Theorie des Marxismus schuf Lenin, gemeinsam mit Stalin, die Partei neuen Typus, die bolschewistische Partei. Im Kampf gegen Trotzkismus und Sozialdemokratismus wuchs diese Partei zur unerschütterlichen Einheit des Willens und des Handelns, in unerbittlicher Kritik und Selbstkritik überprüfte und überprüft sie immer wieder den zurückgelegten Weg, erzog und erzieht sie ganze Generationen marxistisch-leninistischer Kader, Helden der Revolution und kühne Erbauer des Sozialismus, des Kommunismus. Lenin ist der Fortsetzer der marxistischen Lehre von der Partei und von der sozialistischen Revolution die er unter den Bedingungen des Imperialismus weiterentwickelte. In seinem Werk „Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück", arbeitete er „als erster in der Geschichte des Marxismus die Lehre von der Partei, als der leitenden Organisation des Proletariats" aus, „als der Hauptwaffe in den Händen des Proletariats, ohne die man im Kampfe für die proletarische Diktatur nicht siegen kann.01) Der Kampf und der Sieg der bolschewistischen Partei waren eine glänzende Bestätigung für die Richtigkeit der Lenin-S‘talinschen Lehre von der Partei neuen Typus. Durch die Schaffung der ideologischen, organisatorischen, taktischen und theoretischen Grundlagen dieser Partei machten Lenin und Stalin die russische Arbeiterklasse zu der gewaltigen unüberwindlichen Kraft, die im Bündnis mit der revolutionären Bauernschaft die Kette des Imperialismus zerbrach, die Macht der Ausbeuterklasse stürzte und auf einem Sechstel der Erde die sozialistische Gesellschaftsordnung errichtete. Die großen Siege auf seinem Wege der Vollendung des Sozialismus und des allmählichen Übergangs zum Kommunismus errang das Sowjetvolk unter der Führung der bolschewistischen Partei, deren Programm und Taktik auf der festen Grundlage der Theorie von Marx-Engels-Lenin-Stalin beruht. Die Lenin-Stalinsche Lehre von der Partei als der organisierenden Kraft, die allein die Arbeiterklasse im Kampf um die proletarische Diktatur und um den Aufbau der neuen, der sozialistischen Gesellschaftsordnung zum Siege zu führen vermag, hat in der Partei der Bolschewiki ihre vollste Verwirklichung gefunden. Für die weitere Festigung der Partei auf dem Wege zum Kommunismus sind die *) *) Geschichte der KPdSU (B), Kurzer Lehrgang, Dietz Verlag, S. 66. 1;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/1 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/1) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 2/1 (NW ZK SED DDR 1953, H. 2/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit den Anforderungen im allgemeinen sowie jeder ihm erteilten konkreten Aufgabe gerecht werden kann gerecht wird. Die psychischen und körperlichen Verhaltensvoraus-setzungen, die die ausmaohen, sind im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit strafbaren HandLungen von Bürgern im sozialistischen Ausland von den Sicherheitsorganen sichergestellt wurden, in die Die durch die Gesamtheit der politisch-operativen Maßnahmen Staatssicherheit erreichten Erfolge im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik und aus dem Operationsgebiet zu unterscheiden. Die Vorbereitung von Werbern aus der Deutschen Demokratischen Republik stellt erhöhte Anforderungen, die sich aus den vielfältigen Problemen des für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in seinem vernehmungstaktischen Vorgehen. Insbesondere aus diesen Gründen kann in der Regel auf die schriftliche Fixierung eines Vernehmungsplanes nicht verzichtet werden.

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