Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 17/30

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 17/30 (NW ZK SED DDR 1953, H. 17/30); MI 1 г, * и г** т Ш Ï * я - - - / 4к-* w* # - pu Cs.J é i £ %£ i&%0a i 4I Э.з ä 3£ Ішік JLI „Unsere Partei ist verpflichtet, die Freie Deutsche Jugend allseitig zu fördern, ihr zu helfen, bei der Erziehung einer munteren, lebensfreudigen Jugend, die sich ihrer Kraft bewußt ist, jede Schwierigkeit auf dem Wege zur erfolgreichen Verteidigung des Friedens und zur Schaffung eines einheitlichen, demokratischen Deutschland zu überwinden.“ Die im Januar neugewählte Parteileitung der Parteiorganisation des VEB Reifenwerk Fürstenwalde nahm diesen wichtigen Absatz des Beschlusses der 8. Tagung des Zentralkomitees sehr ernst. Im Arbeitsplan der Parteileitung stand die Hilfe und Anleitung für die Jugend mit an erster Stelle. Der Jugendfreund und Kandidat unserer Partei, der Genosse Gerhard Hauptmann, wurde mit der Bildung einer neuen FDJ-Betriebsgruppenleitung, die die Jugendarbeit in Schwung zu bringen in der Lage ist, beauftragt. Zuerst halfen die Genossen den Jugendfreunden bei der ideologischen und organisatorischen Arbeit beim Umtausch der Mitgliedsbücher der FDJ. Über 500 Jugendliche sind heute im VEB Reifenwerk Fürstenwalde in der FDJ organisiert. Bei den Ausspracheabenden haben die Genossen sehr aufmerksam die vielen Wünsche der Jugendlichen und auch manche Kritik mit angehört. Die einen wollten ernsthaft Sport treiben, während sich andere mehr für Musik, Gesang und Theater interessierten. Durch die Kritik der Jugendfreunde an dem bisherigen Jugendleben im Werk kamen die Genossen zu der Ansicht, daß die politische Erziehung der Jugend eng mit ihren kulturellen Wün- schen verknüpft werden muß. Um nun die Jugendar in diese Bahn zu lenken, machte der Parteisekretär, nosse Lassahn, ein erfahrener Parteiarbeiter, der ec 1920 an der Gründung der Arbeiterjugend in Neurui beteiligt war und reiche Erfahrungen in der Jugendar besitzt, den guten Vorschlag, in jede FDJ-Gruppe ei politisch erfahrenen älteren Genossen, der es vereteht Jugendlichen umzugehen, zu entsenden. Besonderen \ legte die Parteileitung dabei auf eine laufende Beri erstattung über die geleistete Arbeit. Den Anfang machte der Genosse Walter Hartm (Bild 1.) Er iet Brigadier bei einer Transportkolonne. Kindheit an war er in der Arbeiterjugendbewegung ein begeisterter Wanderer. Genau so begeistert er h die Jugendlichen seiner Abteilung, ihre schöne deut Heimat auf Wanderungen kennenzulernen. Er macht il laufend Vorschläge für Radwanderungen in die sd sten Gegenden und erteilt dabei jedem seiner Frei Verhaltungsmaßregeln und Ratschläge. Als Kri Versehrter ist er verhindert, sich mit zu beteiligen, ab* versteht es, die Stunden der Vorbereitung mit den Jug liehen interessant und epannend zu gestalten. Viel L reiches und Wissenswertes vermittelt er ihnen dabei der deutschen Arbeiterbewegung. Genosse Hartmani mit seiner Methode auf dem richtigen Weg. Der ¥ seiner jugendlichen Freunde wird immer größer. Zu waren es 30 Jugendliche, die auf seinen Vorschlag hin Radwanderung durch die Märkische Schweiz durchf ten. „Es macht viel Freude, die Arbeit mit diesen jui 30;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 17/30 (NW ZK SED DDR 1953, H. 17/30) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 17/30 (NW ZK SED DDR 1953, H. 17/30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität vorbestrafte Personen, Ant rags teiler auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin, Personen, die ausgeprägte, intensive Westkontakte unterhalten, Reisekader für das sowie Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland unterhalten, Verbrechen der allgemeinen Kriminalität begangen haben, politisch unzuverlässig, schwatzhaft und neugierig sind. Bei der Lösung solcher Verbindungen kommt es vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher sind auch unter den spezifischen politisch-operativen und untersuchungstaktischen Bedingungen einer Aktion die Grundsätze der Rechtsanwendung gegenüber Ougendlichen umfassend durchzusetzen. Konsequent ist auch im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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