Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 14/39

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/39 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/39); Die Zusammenarbeit zwischen der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt und der Bezirkspresse ist schon besser geworden. Die Genossen der Bezirksleitung müßten sich aber auch einmal für die Arbeit des Redaktionskollegiums interessieren und an einer Kollegiumssitzung teilnehmen, um sich dadurch ein besseres Bild über die Pressearbeit machen zu können. Das ist bisher noch nicht geschehen. Die Bezirksleitung sollte sich auch einmal darum kümmern, warum mehr als die Hälfte der Abteilungsleiter in der Hauptredaktion der Bezirkszeitung noch nicht bestätigt sind. Ihre Aufgabe ist es auch, sich um die richtige Auswahl und Entwicklung der Pressekader zu kümmern. Neben den in der Parteiarbeit erfahrenen Genossen ist es vor allen Dingen notwendig, daß z. B. in der Wirtschaftsabteilung der Bezirkspresse Ingenieure, Helden der Arbeit und solche Genossen arbeiten, die in der Politökonomie die notwendigen Kenntnisse aufzuweisen haben. Natürlich ist die Qualifizierung und Spezialisierung der Mitarbeiter eine der wichtigsten Aufgaben der Presse selbst. Doch das erfordert eine längere Schulung und Ausbildung der jungen Kader. Nach meiner Meinung ist es sofort notwendig, die Redaktionen durch erfahrene Genossen zu verstärken, die dann die Hilfe und Anleitung für die jungen Genossen übernehmen müßten, um diese schneller zu entwickeln. Solche erfahrene Genossen können aber nur mit Hilfe der Parteileitungen für die Pressearbeit ausgewählt werden. Genosse Rybakow schreibt in seinem Artikel richtig: „Die Parteikomitees, die sich wenig um die Festigung der Redaktionen, um erfahrene Kader kümmern, nicht genügend ihre Arbeit lenken, tragen die Hauptschuld dafür, daß es bei uns noch schwache Zeitungen gibt.“ SiegfriedHahn Redaktion der „Volksstimme“ in Karl-Marx-Stadt Stellt sich der 1. Kreissekretär in Bautzen so die Anleitung der Kreisredaktion vor? Unsere Presse ist die schärfste Waffe der Partei. Sie ist ein wichtiges Mittel zur Erziehung der Massen und zur Mobilisierung aller patriotischen, friedliebenden und aufbauwilligen Kräfte für den Kampf um den Frieden, die Einheit unseres Vaterlandes und zur Erfüllung des Fünfjahrplanes. Bei der Verwirklichung der Beschlüsse unserer Partei und der Gesetze und Verordnungen unserer Regierung spielt unsere Presse deshalb eine große Rolle. Damit die Presse ihre Aufgaben erfolgreich erfüllen kann, ist es notwendig, daß die Kreis- und Bezirksleitungen die Redaktionen besser anleiten und ständig die Tätigkeit der Presse lenken. Im Beschluß „Die Entwicklung der Presse der SED zu einer Presse von neuem Typus“ vom 15. März 1950 verpflichtete unsere Partei die 1. Kreissekretäre, die Kreisredakteure täglich anzuleiten. Dieser Punkt des Beschlusses wird jedoch nicht von allen Kreisleitungen genügend beachtet. Während z. B. der 1. Kreissekretär in Bischofswerda, Genosse Möschler, dem Kreisredakteur laufend eine gute Anleitung gibt, kümmerte sich bis vor kurzem der 1. Kreissekretär in Bautzen, Genosse Schmidt, fast gar nicht um die Anleitung der Kreisredaktion. Der Kreisredakteur, Genosse G ö r n e , versuchte sechsmal vergeblich, obgleich die Zeit vorher zwischen beiden vereinbart worden war, mit dem 1. Kreissekretär zu sprechen. Genosse Schmidt hatte für die Anleitung des Kreisredakteurs immer „keine Zeit“. Alle Hinweise in den Sekretariatssitzungen und bei anderen Gelegenheiten blieben erfolglos. Die Kreisredaktion Bautzen war zeitweise völlig unzureichend besetzt: Um neue Mitarbeiter für die Kreisredaktion Bautzen zu erhalten, unterbreitete die Kreis-und Stützpunktredaktion der „Sächsischen Zeitung“ dem Sekretariat der Kreisleitung eine Beschlußvorlage, wonach die Genossen der Kreisredaktion und die Mitarbeiter der Kreisleitung verpflichtet werden sollten, geeignete Genossinnen und Genossen vorzuschlagen. Wochenlang wurde die Behandlung dieser Beschlußvorlage hinausgeschoben, bis das Kreissekretariat dann endlich einen entsprechenden Beschluß faßte. Was stellt sich Genosse Schmidt eigentlich unter einer Anleitung vor? Am 9. Juni 1953 wurden die Genossen der Kreis- und Stützpunktredaktion zur Sekretariatssitzung eingeladen, wo ihnen Genosse Schmidt nach zehn Minuten „Vortrag“ erklärte: „Wir fassen den Beschluß, daß jeden Abend der Redakteur hier antanzt und die Seiten der Zeitung vorlegt. Sie werden von einem Mitarbeiter des Hauses, am besten von einem Sekretariatsmitglied, überprüft. Damit kommen wir zum Abschluß. Wir wünschen hier keinerlei Erklärungen der Redaktion. Die Genossen der Presse sollen aber unsere Meinung zur Kenntnis nehmen.“ Der Versuch einer Stellungnahme der Genossen Redakteure wurde vom Genossen Schmidt mit der Bemerkung abgelehnt: „Es gibt keinerlei Diskussion, da kein Tagesordnungspunkt dafür vorgesehen ist.“ Da einer der Genossen Redakteure mit dieser Arbeitsweise nicht einverstanden war, sagte er den Genossen seine Meinung, worauf der Genosse Schmidt antwortete: „Man muß mal deine politische Qualifikation überprüfen. Du bist wohl nicht ganz richtig. Ihr könnt gehen.“ Alle in der Sekretariatssitzung anwesenden Genossen billigten wortlos das Verhalten des Genossen Schmidt, und die Genossin Schuler, 2. Kreissekretär, bezeichnte die Diskussion des Redakteurs „als eines Genossen unwürdig**. Solche Handlungsweise des Genossen Schmidt ist ein grober Verstoß gegen unser Parteistatut und die Wahrung der innerparteilichen Demokratie. Es ist notwendig, daß die Kreisleitung Bautzen der Redaktion der „Sächsischen Zeitung“ die richtige Anleitung und Hilfe gibt, damit diese ihre Aufgaben, die ihr die Partei gestellt hat, besser und erfolgreicher durchführen kann. Hubert Wenzel Stützpunktredakteur der „Sächsischen Zeitung“ in Bautzen 39;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/39 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/39) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/39 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/39)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er und er Oahre. Höhere qualitative und quantitative Anforderungen an Staatssicherheit einschließlich der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Unterstützung der Politik der bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu erbringen. Dieser hohen persönlichen poli tischen Verantwortung gerecht zu werden, ist heute und zukünftig mehr denn Verpflichtung der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie erfolgt im weiteren unter Berücksichtigung des Gegenstandes der vorliegenden Forschungsarbeit, Es wurde daher bei der Bestimmung und Beschreibung der Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie erfolgt im weiteren unter Berücksichtigung des Gegenstandes der vorliegenden Forschungsarbeit, Es wurde daher bei der Bestimmung und Beschreibung der Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie erfolgt im weiteren unter Berücksichtigung des Gegenstandes der vorliegenden Forschungsarbeit, Es wurde daher bei der Bestimmung und Beschreibung der Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie erfolgt im weiteren unter Berücksichtigung des Gegenstandes der vorliegenden Forschungsarbeit, Es wurde daher bei der Bestimmung und Beschreibung der Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie erfolgt im weiteren unter Berücksichtigung des Gegenstandes der vorliegenden Forschungsarbeit, Es wurde daher bei der Bestimmung und Beschreibung der Anforderungen an den Untersuchungsführer eingegangen. Hier soll lediglich das Verhältnis von Gewißheit und Überzeugung und die Rolle der Überzeugung im Beweis-führungsprozeß erläutert werden.

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