Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 14/22

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/22 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/22); In der Produktionsgenossenschaft „Frohes Leben“ in Massen im Kreis Finsterwalde haben sieben Genossenschaftsbauern den faschistischen Provokateuren und ihren Hintermännern in Bonn und den USA vom 17. Juni die richtige Antwort gegeben, indem sie den Antrag um Aufnahme als Kandidaten in die Partei der Arbeiterklasse gestellt haben. Wie viele andere Werktätige unserer Republik, zeigen sie uns durch diesen Entschluß, daß sie dem neuen Kurs der Partei und Regierung mit freudigem Herzen zustimmen. Sie wollen nicht abseits stehen, wollen mit zu den Erbauern des neuen, frohen Lebens gehören. „Der neue Kurs ist richtig, es liegt an uns, "mit anzupacken und ihn gemeinsam mit Partei und Regierung zu verwirklichen“, das ist die Ansicht der Genossenschaftsbauern von Massen. Ihr Vertrauen zur Partei hat sie bewogen, in ihre Reihen einzutreten. Es ist jetzt die Aufgabe der Partei, die neuen Kandidaten zu einem politisch klaren Kollektiv in der Genossenschaft zu entwickeln, das bald erkennt, welch eine große Verpflichtung es auch mit diesem Schritt übernommen hat. Die Kreisleitung unserer Partei in Finsterwalde hat den Genossen Franz В ö ß mit der Leitung der Kandidatengruppe beauftragt. Er ist Genossenschaftsbauer geworden und hat nun, als langjähriger Parteiarbeiter, die schöne Aufgabe bekommen, gemeinsam mit den Kandidaten und den übrigen Genossenschaftsbauern das neue, glückliche Leben auf dem Lande aufzubauen. Dabei kommt es darauf an, daß er eine beharrliche und verständliche Aufklärungsarbeit leistet. Mit einfachen, kleinen Parteiaufträgen, deren Erfüllung er ihnen gründlich erläutern muß, wird er die neuen Parteiarbeiter an die Aufgaben, die sie als Genossen unserer Partei haben, heranführen müssen. Die Parteiorganisation das muß ein vorbildliches Kollektiv sein. Es muß den Genossenschaftsbauern mit einer guten Arbeitsmoral vorangehen, es soll sie für die Anwendung der sowjetischen Neuerermethoden interessieren und begeistern. Die Kandidaten sind die Agitatoren für die Politik unserer Partei und Regierung aber die Genossenschaftsbauern werden dieser Politik erst dann zustimmen, wenn sie zur Arbeit der Parteiorganisation in der Genossenschaft Vertrauen haben. Genosse Franz В ö ß wurde mit der Leitung der Kandidatengruppe beauftragt. Er ist seit 1946 Mitglied unserer Partei und arbeitete bisher als Betriebsin-strukteur. Sein Parteiauftrag ist schön über auch verantwortungsvoll. Er verlangt von ihm gutes politisches Wissen und viel menschliches Verständnis Die Seele der Genossenschaft „Frohes Leben“ ist die Vorsitzende der LPG und Kandidatin unserer Partei, Hanni Hannemann. Sie kommt aus der Arbeiterklasse, ist aber schon seit 1931 Bäuerin. Nach dem 17. Juni 1953 entschloß sie sich zum Eintritt in die Partei der Arbeiterklasse, „weil sie konsequent die Interessen aller Werktätigen vertritt“, wie sie selbst in ihrem Aufnahmegesuch feststellt. Ernst Neumann ist 1928 in der Tschechoslowakei geboren. Sein Vater war Mitglied der KPC und ist auch 1946 der SED beigetreten. Ernst Neumann hatte eine enge Verbindung zur sozialistischen Arbeiterbewegung. Diese führte ihn auch in die Genossenschaft „Frohes Leben“. Nach den faschistischen Provokationen vom 17. Juni reifte bei ihm der Entschluß, in die Partei der Arbeiterklasse einzutreten. Elisabeth, genannt Liesel N e i mann, hat ebenfalls ihren “A trag auf Aufnahme in unst Partei gestellt. Auch Liesel i wie ihr Mann, Umsiedlerin a der Tschechoslowakei. Sie ist i5 beiterkind. Wenn auch heute nc etwas zurückhaltend, wird sie si auf Grund ihrer proletarisch Herkunft und unter guter Anl tung der Parteiorganisation einer aktiven und bewußten C nossenschaltsbäuerin entwickc;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/22 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/22) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/22 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/22)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik an Konzerne, deren Verbände Vertreter kann künftig als Spionage verfolgt werden, ohne daß der Nachweis erbracht werden muß, daß diese eine gegen die Deutsche Demokratische Republik und andere Staaten des sozialistischen Lagers unter Ausnutzung durch die Entwicklung von Bürgerkriegssituationen ohne Kernwaffeneinsatz zum Zusammenbruch bringen zu können.

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