Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 10/23

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 10/23 (NW ZK SED DDR 1953, H. 10/23); ist notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeit mit den Kandidaten auf das Niveau einer solchen Erziehung zu bringen, wie sie im Statut der Kommunistischen Partei der Sowjetunion festgelegt ist. Die Grundorganisationen müssen die Kandidaten an die aktive Parteiarbeit heranführen, sich täglich um ihre ideologisch-politische Erziehung kümmern und ihnen helfen, sich mit der Theorie, der Politik und dem Statut der Partei bekannt zu machen und sich für die Aufnahme als. Mitglied in die Partei vorzubereiten. Während der Kandidatenzeit müssen die Grundorganisationen den Kandidaten allseitig, auch in seinen persönlichen Eigenschaften und Beziehungen kennenlernen. Es ist notwendig, daß die leitenden Organe der Partei die Leitungen der Grundorganisationen beauftragen, in den Mitgliederversammlungen Beschlüsse zur Arbeit mit den Kandidaten zu fassen, die vor allem zum Inhalt haben sollen: 1. Beschlußfassung über einen Plan, wie der Sekretär der Grundorganisation unter Einbeziehung der parteierfahrensten Mitglieder die ständige Arbeit mit den Kandidaten organisiert, um ihre ideologisch-politische Erziehung und ihre aktive Teilnahme an den Aufgaben der Grundorganisation sicherzustellen. 2. Den Stand der Überführung der Kandidaten, deren Kandidatenzeit erfüllt ist und die sich würdig erweisen, in die Partei aufgenommen zu werden, zu überprüfen und in der nächsten Mitgliederversammlung entsprechende Beschlüsse zur Aufnahme zu fassen. Aufmerksam müssen die Parteiorganisationen die Entwicklung der Teilnehmer an den Aktivs Parteiloser in den Betrieben und auf dem Lande beobachten. Es ist notwendig, daß die Parteimitglieder, die mit diesen Menschen arbeiten, die besten unter ihnen mit den Zielen und dem Statut der Partei vertraut machen,■ damit diese die führende Rolle der Partei verstehen lernen und sie planmäßig für ihre Aufnahme als Kandidat in die Partei vorbereitet werden. Einige Genossen haben die Frage gestellt, daß es Schwierigkeiten gibt bei der Aufnahme von Genossenschaftsbauern in neugegründete Produktionsgenossenschaften solcher Dörfer, wo keine Parteiorganisation besteht, weil die notwendigen Bürgen nicht vorhanden sind. In diesen Fällen muß die Kreisleitung selbst sorgfältig die Vergangenheit dieser Genossenschaftsbauern überprüfen, ihre vorbildliche Arbeit als werktätige Einzelbauern einschätzen, ihre Aktivität an der sozialistischen Umgestaltung des Dorfes, besonders aber ihre Aktivität zur Festigung und Stärkung der Produktionsgenossenschaft zum Maßstab nehmen und Maßnahmen treffen, daß Genossen Traktoristen der MTS oder Genossen werktätige Bauern aus den Nachbardörfern die Bürgschaft übernehmen. Es gibt in der Partei eine große Zahl von Fällen, wo Mitglieder und Kandidaten ihre Parteidokumente verlieren. Es ist festgestellt worden, daß die leitenden Parteiorgane diese Fälle nicht, wie sie verpflichtet sind, auf Parteiversammlungen und in ihren Leitungssitzungen behandeln und sie als Mittel der Parteierzieihung im Kampf für diie erhöhte Wachsamkeit betrachten. Man muß mit der allgemeinen Unterschätzung der Bedeutung der Partei- registrierung als Bestandteil der organisatorischen Festigung der Partei Schluß machen. Man betrachtet diese Arbeit als eine rein technische Angelegenheit und sieht nicht ihre große politische Bedeutung. Daher kommt es, daß sich die Parteileitungen kaum mit dem Zustand der Parteiregistrierung und der Aufbewahrung der Parteidokumente befassen und daß sie keine ständige Kontrolle der unteren Parteiorgane und Organisationen hinsichtlich ihrer Arbeit mit der Partei-registrierung vornehmen. Der Brief des Zentralkomitees an die Bezirks- und Kreisleitungen über die Ordnung der Registrierung von Mitgliedern und Kandidaten, der Registrierung und Aufbewahrung der Parteidokumente, verpflichtet alle Parteileitungen, " für eine grundlegende Veränderung des Verhaltens der Parteiorgane zu diesen Fragen zu sorgen. Die Beratung der Organisationsfragen auf dieser Tagung, das bedeutet, die Waffen der Partei zu schärfen. Genosse Stalin hat uns gelehrt, die Auslese und Verteilung der Funktionäre immer den großen Aufgaben, die die Partei stellt, unterzuordnen. Er hat uns gelehrt, die Organisierung der Durchführung der Beschlüsse und ihre Kontrolle mit der persönlichen Verantwortung zu verschmelzen. Auf der II. Parteikonferenz wurde das Kampfprogramm unserer Partei für Frieden, Einheit, Demokratie und Sozialismus beschlossen. Seine Durchführung fordert von jedem Parteimitglied, ein Organisator auf dem Wege des Kampfes und Sieges zu sein. Ein Organisator der Politik der Partei ist erfüllt von der unbesiegbaren Überzeugung, daß die im Beschluß der Partei ausgeprägte Linie einen Schritt vorwärts bedeutet. Darum geht er mit ganzer Begeisterung an die Erfüllung seiner Aufgaben. Ein Organisator der Partei ist voller Ideen, voller operativer Kraft und findet überall die richtige Methode der Verwirklichung der Aufgaben, die ihm gestellt sind. Ein Organisator der Partei kennt kein Zurückweichen vor irgendeiner Schwierigkeit. Er wird immer den richtigen Weg im Betrieb, in der Produktionsgenossenschaft, in der Verwaltung finden, um den Beschluß der Partei in die Massen zu bringen. Ein Organisator der Politik der Partei hat ein feines Gefühl, das ihm die Parteierfahrung sichert, für den Inhalt und die Richtung eines Beschlusses der Partei. Er kann sich vorstellen, wie er mit der Durchführung des Beschlusses die Lage in seinem Arbeitsgebiet im Interesse der Partei und der Arbeiterklasse verändern wird, wie sich die ideologischpolitische Verbundenheit der Massen mit der Politik der Partei weiterhin vertiefen wird. Darum ist der Organisator voller Perspektiven, voller Überzeugungskraft, er ist immer und unter allen Umständen geleitet von der großen Idee des Beschlusses der II. Parteikonferenz, die Grundlagen des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen. Ausgerüstet mit den großen und siegreichen Erfahrungen der Partei Lenins und Stalins, immer mehr die Fähigkeiten entfaltend, diese Erfahrungen in der eigenen Arbeit anzuwenden und zu verwirklichen, überwindet unsere Partei alle Schwierigkeiten und Widerstände und wird so ihre Aufgaben erfolgreich meistern. 23;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 10/23 (NW ZK SED DDR 1953, H. 10/23) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 10/23 (NW ZK SED DDR 1953, H. 10/23)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Diensteinheit, sind alle operativ-technischen und organisatorischen Aufgaben so zu erfüllen, daß es keinem Inhaftierten gelingt, wirksame Handlungen gegen die Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstaltaber auch der staatlichen Ordnungyist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen inhaftierter Personen immer erstrangige Bedeutung bei allen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Materialien und Maßnahmen Staatssicherheit eingeleiteten Ermittlungsverfahren resultierten aus Arbeitsergebnissen folgender Linien und Diensteinheiten: darunter Vergleichs- Staats- Mat. zahl verbr. insgesamt Personen Personen Personen Personen Personen. Diebstahl aus zwei Pahrzeugen der sowjetischen Armee insgesamt Maschinenpistolen Kalaschnikow und mit ca, Schuß Munition in ihren Besitz gebracht.

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