Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 10/1

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 10/1 (NW ZK SED DDR 1953, H. 10/1); .** Ai ' $?. s.' i*** Organ des Zentralkomitees für alle P a r t e i a r b e i t e r Herausgegeben vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Redaktion: Berlin N54 t Wilhelm-Pieck-Straße 1 Nr.10 / 2. Maiheft 1953 Der Beschluß der II. Parteikonferenz und die Aufgaben auf dem Gebiet der Kaderpolitik Aus der Rede des Genossen Hermann Axen, Mitglied des Sekretariats des ZK, auf der 2. Organisationsberatung der SED Die großen Führer und Lehrer der internationalen Arbeiterbewegung, Marx, Engels, Lenin und Stalin, haben in ihren Schriften die Theorie und Praxis der marxistisch-leninistischen Kadererziehung allseitig ausgearbeitet. Mit seiner letzten genialen Arbeit „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" hat der größte Genius unserer Epoche, Genosse Stalin, durch die Entdeckung des ökonomischen Grundgesetzes des modernen Kapitalismus und des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus, im besonderen auch die marxistische Theorie der Kadererziehung auf eine höhere Stufe gehoben, ihren wissenschaftlichen Inhalt vertieft und bereichert. In seinem Werk „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" schreibt Genosse Stalin: „Das Ziel der sozialistischen Produktion ist nicht der Profit, sondern der Mensch mit seinen Bedürfnissen, d. h. die Befriedigung seiner materiellen und kulturellen Bedürfnisse." Der Wirkung des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus, das die Bedeutung eines objektiven Gesetzes hat, ist es zuzuschreiben, daß, wie Genosse Malenkow hervorhob, „das sozialistische System die Befreiung der Persönlichkeit, das Aufblühen des individuellen und kollektiven Schaffens sicherstellt und die Vorbedingungen für die allseitige Entfaltung der in der Tiefe der Volksmassen schlummernden Talente und Begabungen geschaffen hat." Die vom Genossen Stalin entdeckten drei Hauptvoraussetzungen für den Übergang zum Kommunismus, der vom XIX. Parteitag der KPdSU beschlossene 5. Fünfjahrplan der Entwicklung der Volkswirtschaft der Sowjetunion zeigen 'der ganzen Menschheit die grandiose Perspektive des Kommunismus, jener lichten Epoche, in der für adle Mitglieder der Gesellschaft die volle Möglichkeit und innere Notwendigkeit der freien Entfaltung ihrer Talente, ihrer Per-9 sönlichkeit besteht. Mit dem Beschluß der II. Parteikonferenz, die Grundlagen des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu errichten, wird auch bei uns der Kampf um die Verwirklichung des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus geführt, wie Genosse Ulbricht auf dem 10. Plenum des Zentralkomitees festgestellt hat. Damit gewinnt die Frage der Erziehung der Menschen, der Kader, die fähig sind, den Kampf um die Verwirklichung der wesentlichen Züge und Erfordernisse des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu führen, erstrangige Bedeutung für die gesamte Politik unserer Partei. Unsere Partei hat der Frage der Kadererziehung stets große Bedeutung beigemessen. Das vom III. Parteitag im Jahre 1950 beschlossene Parteistatut, die im Ergebnis des III. Parteitages durchgeführte Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten, der Aufbau eines breiten Netzes von Kaderschulen, die aktive Unterstützung des Verbandes der Freien Deutschen Jugend haben zu dem Großen und Neuen in unserem gesellschaftlichen Leben geführt, daß Tausende neuer Kader herangebildet wurden, daß die schöpferische Initiative der werktätigen Massen geweckt und in bewußte Bahnen gelenkt wurde. Natürlich stehen wir auf diesem Gebiet erst am Anfang aber diese Anfänge sind bedeutsam und werden täglich in unserer gesamten Arbeit spürbarer. і;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 10/1 (NW ZK SED DDR 1953, H. 10/1) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 10/1 (NW ZK SED DDR 1953, H. 10/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader der unkritisch zu den Ergebnissen der eigenen Arbeit verhielten, Kritik wurde als Angriff gegen die Person und die Hauptabteilung angesehen und zurückgewiesen. Die Verletzung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers gewinnt für die Prozesse der Beschuldigtenvernehmung eine spezifische praktische Bedeutung. Diese resultiert daraus, daß das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit als Grundprinzip jeglicher tschekistischer Tätigkeit hat besondere Bedeutung für die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit . Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gosell-schaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher von bis unter Jahren Eingeordnet in die Gesamtaufgaben Staatssicherheit zur vorbeugenden Vorhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist.

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