Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 1/21

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 1/21 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1/21); Festigt und stärkt die Parteiorganisationen in den Produktionsgenossenschaften! Aus dem Referat des Genossen Robert Scheinhardt vor den Parteiarbeitern der Produktionsgenossenschaften am 7. Dezember 1952 Die Bildung der Parteiorganisationen in den Produktionsgenossenschaften ist eines der wichtigsten Ereignisse im Leben der Produktionsgenossenschaften. Deshalb muß auch den parteilosen Mitgliedern der Produktionsgenossenschaft die Rolle unserer Parteiorganisation als Initiator und Motor in der Entwicklung der Genossenschaft erklärt werden, damit von vornherein nicht erst der Eindruck entsteht, daß die Leitung der Parteiorganisation ein neuer Vorstand der Genossenschaft sei. Zur Rolle der Parteiorganisation in den Produktionsgenossenschaften In der Direktive des Sekretariats des Zentralkomitees heißt es „ . die Parteiorganisationen in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften müssen zum aktiven Element in der weiteren Entwicklung und Festigung der Produktionsgenossenschaften werden und alle Mitglieder und Kandidaten der Partei zur vorbildlichen Arbeitsleistung und hohen politischen Aktivität erziehen." Im Arbeitsplan der Parteiorganisation der Produktionsgenossenschaft werden deshalb die gesamten Probleme der Produktionsgenossenschaft enthalten sein müssen. Um ihre Aufgaben lösen zu können und eine enge Verbindung zu den Mitgliedern der Produktionsgenossenschaft zu haben, soll sich die Parteiorganisation mit einem breiten Aktiv der fortschrittlichsten parteilosen Mitglieder der Produktionsgenossenschaft umgeben, und diese durch eine systematische Schulung und Aufklärung für die Politik unserer Partei und Regierung begeistern. Auf dieser Grundlage konnte die Parteiorganisation der Produktionsgenossenschaft in Trinvillershagen elf Kandidaten gewinnen. Die Mitglieder der Partei werden durch eine vorbildliche Arbeit dem Vorstand helfen, innerhalb der Produktionsgenossenschaft eine gute Betriebs- und Arbeitsordnung durdhzusetzenr wobei sie die Verantwortlichkeit des Vorstandes stärken und keinesfalls versuchen, ihn durch Kommandieren ersetzen zu wollen. Für sämtliche Arbeiten und Pläne der Produktionsgenossenschaft müssen sich unsere Genossen der Parteiorganisation interessieren oder besser gesagt, sie müssen die Initiatoren bei der Vorbereitung und Erfüllung sein. Das Ziel ist, schon im ersten Jahr des Bestehens der Produktionsgenossenschaft eine Steigerung der Erträge auf dem Felde und im Stall zu erreichen. Deshalb ist z. B. notwendig, daß die Genossen dafür eintreten, daß die Anbau-und Fruchtfolgepläne nach Studium der Lage und der örtlichen Bedingungen sehr sorgfältig ausgearbeitet und mit dem Viehzucht- und Viehhalteplan gut abgestimmt werden. Desgleichen sollen unsere Genossen für die Aussaat von nur erstklassigem Saatgut eintreten und helfen, den Düngeplan gemeinsam mit dem Agronom gut auszuarbeiten. Zur Kontrolle der Arbeit der Produktionsgenossenschaft und zum Ansporn für noch höhere Leistungen der Mitglieder der Genossenschaft ist zu empfehlen, einen Leistungsplan einzuführen, auf dem die täglichen Arbeitsergebnisse der einzelnen Mitglieder verzeichnet werden. Das Statut ist das Grundgesetz der Produktionsgenossenschaft. Gegen die Verletzung des Statuts ist daher ein entscheidender Kampf zu führen. Noch immer kommt es vor, daß die Statuten der Produktionsgenossenschaften nicht eingehalten werden,- daß man Landarbeiter beschäftigt oder daß man auch das Kleinvieh mitvergesellschaftet, wie es beispielsweise in dem Kreis Lobenstein in der Produktionsgenossenschaft „Auf Friedenswacht" der Fall ist. Solche und ähnliche Fälle zeigen, daß unsere Genossen noch nicht immer erkennen, daß die Statuten von Worin, Merxleben und Fienstadt gegenwärtig das entscheidende Kettenglied zur Entwicklung und Festigung der Produktionsgenossenschaften sind. Weiterhin müssen unsere Genossen auf der Grundlage' der inneren Betriebs- und Arbeitsordnung für eine gute Arbeitsdisziplin eintreten. Es ist dafür zu sorgen, daß Arbeitsnormen für bestimmte landwirtschaftliche Arbeiten in Tageseinheiten festgelegt, eingeführt und durchgesetzt werden, und das ist eine von den Aufgaben unserer Parteiorganisationen in den Produktionsgenossenschaften. Innerhalb der Brigaden sind aus den Parteimitgliedern Gruppen zu bilden,-die in den Brigaden für eine hohe Arbeitsmoral und Disziplin eintreten und durch ihre vorbildliche Arbeit, die übrigen Brigademitglieder aktivieren. Um eine hohe Verantwortlichkeit in den Brigaden zu erreichen, müssen beachten gilt, daß besonders die Einwohner, die sich durch Vorschläge, Hinweise usw. auszeichnen, in das Aktiv mit aufgenommen werden. Dadurch wird es nämlich möglich sein, die Arbeit der ständigen Kommissionen zu beleben, ihre Aktivität zu erhöhen und in der richtigen Art und Weise zu entwickeln, um gleichzeitig die Mitarbeit der Bevölkerung zu sichern. Zum anderen sollen in den Betrieben des wirtschaftlichen Schwerpunktes, der örtlichen Industrie, in den Gemeinden, MTS usw., deren Entwicklung im Plan als Aufgabe enthalten ist, ebenfalls Diskussionen unter der Leitung der Räte des Kreises organisiert werden. Ferner wird die Nationale Front des demokratischen Deutschlands mit der übrigen Bevölkerung über den Plan diskutieren. Alle Vorschläge, Diskussionsbeiträge und die Kritiken der Bevölkerung helfen den ständigen Kommissionen und den Räten der Kreise, den Plan richtig und in allen Einzelheiten aufzustellen und durchzuführen. Die Hauptsache ist aber, daß die Bevölkerung in breitestem Maße an der Aufstellung der Pläne beteiligt wird und die ständigen Kommissionen in die Lage versetzt werden, den Räten der Kreise konkrete Beschlußvorlagen zu übermitteln, die dann einen zusammenfassenden Plan des Kreises, der dem Willen der Bevölkerung entspricht, aufstellen. 21;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 1/21 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1/21) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 1/21 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1/21)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung zu erteilen, die Funktechnik unter Einhaltung der Funkbetriebs Vorschrift Staatssicherheit zu benutzen, gewonnene politisch-operativ bedeutsame Informationen an den Referatsleiter weiterzuleiten.

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