Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 1/12

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 1/12 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1/12); Zäunen der Konzentrationslager gefangengehaltenen Antifaschisten, weil sie unbeirrbar den Sieg der Sowjetmacht über das Naziregime verkündete. Wilhelm Pieck lehrte, wie Emst Thälmann, daß die Arbeiterklasse ohnmächtig ist, solange die Spaltung besteht, daß sie siegen wird, wenn sie wieder über eine einheitliche, revolutionäre, auf den festen Grundlagen des Marxismus-Leninismus stehende Arbeiterpartei verfügt. Das war sein erstes Wort, als er nach dem Siege der Sowjetmacht über das faschistische Deutschland zurückkehrte. Einheit ist das Gebot der Stunde, hörten wir von ihm in allen seinen Reden, lasen wir in jedem seiner Artikel; es gibt keine demokratische, friedliche Entwicklung, niemals werden wir den Sozialismus aufbauen können, ohne die Einheit der Arbeiterklasse. Und das Werk gelang. Als sich Genosse Wilhelm Pieck und Genosse Otto Grotewohl auf dem Gründungsparteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands für immer die Hände reichten, gab die Partei ihrem Vorsitzenden Wilhelm Pieck den Ehrentitel: „Schmied der Einheit der Arbeiterklasse". Seine große politische Erfahrung, die wachsende Hochachtung, die er in allen Schichten des friedliebenden Volkes für seinen kompromißlosen und selbstlosen Kampf um den Frieden der deutschen Nation besitzt, sind zum besten Unterpfand des erfolgreichen Zusammen-arbeitens aller demokratischen Parteien und Organisationen geworden. Ausdruck dieser unumstrittenen Verehrung und vorbehaltlosen Anerkennung seines Wirkens für das ganze schaffende Volk war die einstimmige Wahl Wilhelm Piecks am 11. Oktober 1949 zum Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik. Seine Worte bei der Vereidigung zum Präsidenten: „Ich werde meine ganze Kraft und die Erfahrungen eines langen, an Arbeit und politischen Ereignissen reichen Lebens einsetzen, um dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen”, sind die Richtschnur seines Handelns als Präsident der Deutschen Demokratischen Republik. Der Präsident Wilhelm Pieck besucht Fabriken und Hüttenwerke. Er geht zu den werktätigen Bauern, zur Jugend und zu den Kindern. Er orientiert sich über das Schaffen der Wissenschaftler und Künstler, empfängt Nationalpreisträger, Helden der Arbeit, Aktivisten, Gelehrte und nimmt aktivsten Anteil am politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschehen unseres deutschen Volkes. Wer das Glück hat, mit ihm zu sprechen als Parteimitglied oder als Parteiloser, als Lehrling oder als Gelehrter, als einfache Hausfrau oder als Schüler, wird niemals enttäuscht sein. Immer weiß Wilhelm Pieck zu raten und zu helfen. Immer strahlt von ihm eine große Herzlichkeit, Überzeugungskraft und das große Vertrauen zu dem schöpferischen Elan des Volkes aus. Immer ist er den Parteimitgliedern der Genosse, der Jugend der Freund, den Arbeitern der Kollege, dem ganzen Volk der erfahrene, wissende, in seinem Interesse handelnde Präsident. Wilhelm Pieck ehrt voller Achtung und herzlicher Begeisterung die Aktivisten und Helden der Arbeit. Mit Stolz trägt er selbst die ihm anläßlich seines 75. Geburtstages verliehene ehrenvolle Auszeichnung „Held der Arbeit". Er erblickt darin die Verpflichtung vor dem ganzen Volk, immer wieder ein Beispiel zu sein in unserem herrlichen Werk des sozialistischen Aufbaus, in unserem großen nationalen Kampf um nationale Einheit und Frieden, in der Festigung der Freundschaft zur Sozialistischen Sowjetunion und der ganzen friedliebenden Menschheit. Zu seinem 75. Geburtstage überbrachte die sowjetische Delegation im Namen der Regierung und des Zentralkomitees der KPdSU, im Namen des großen Stalin, unserem Wilhelm Pieck die herzlichsten Glückwünsche zu seinem ruhmvollen Leben. Aus innerer, aufrichtiger Dankbarkeit sagen wir auch heute: Herzlichen Glückwunsch unserem Wilhelm Pieck zum 77. Geburtstage seines ruhmvollen Lebens.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 1/12 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1/12) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 1/12 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1/12)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die staatliche Sicherheit, das Leben oder die Gesundheit von Menschen oder andere gesellschaftliche Verhältnisse hervorruft hervor ruf kann oder den Eintritt von anderen Störungen der Ordnung und Sicherheit durch gewaltsame feinölich-negative Handlungen, Flucht- und Suizidversuche der Verhafteten und anderes. Die Sicherheit der Transporte kann auch durch plötzlich auftretende lebensgefehrliche Zustände von transportierten Verhafteten und der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten. Darüber hinaus sind eigene Überprüfungshandlungen der operativen Mitarbeiter und gehört nicht zu den Funktionsmerkmalen der . Teilnahmen der an bestimmten Aussprachen und Werbungen können nur in begründeten Ausnahmefällen und mit Bestätigung des Leiters der Diensteinheit über die durchgeführte überprüfung. Während des Aufenthaltes im Dienstcbjskt sind diese Personen ständig durch den benannten Angehörigen der Diensteinheit zu begleiten. Dieser hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Beschlüsse unserer Partei, den Gesetzen unseres Staates sowie den Befehlen und Weisungen des Gen. Minister und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie der Möglichkeiten und Fähigkeiten der und festzulegen, in welchen konkreten Einsatzrichtungen der jeweilige einzusetzen ist.

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