Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 9/26

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 9/26 (NW ZK SED DDR 1952, H. 9/26); HEINZ MÖLLER ? Sr- * ; S&r is®t -ж: In .VfB Schwermaschinenbau Ernst Thälmann“, Magdeburg, rMlis160 Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft ein Technisches Kabî- WfiWiSSW* eingerichtet, das von den Aktivisten und Neuerern des Betriebes gern aufgesucht wird. Sie tauschen Ihre Erfahrungen aus, sprechen erbesserungsvorschläge und sowjetische Ar-r beitsmethoden durch, lesen technische Literatur гУЪ und arbeiten ihre Ideen am Zeichentisch aus. , * j, ' УУ . Die ДаідиЬзз d Die Notwendigkeit, in unseren volkseigenen Betriebe alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Erfahrungen de Neuerer der Produktion,, insbesondere die sowjetische Erfahrungen, zu verbreiten, führte im vergangenen Jahr zu Schaffung von Technischen Kabinetten. Der Erfahrungsaus tausch, der zunächst am Arbeitsplatz stattfand, wurde ir Technischen Kabinett ergänzt und weiterentwickelt. In der Sowjetunion wurden schon während der erste: Stalinschen Fünfjahrpläne in den Klubs und Kulturhäuser: „Produktionstedmische Kabinette" eingerichtet. Hauptauf gäbe dieser Kabinette war die Propagierung der fort geschrittensten Arbeitsmethoden und der neuen Technik Später benutzte man diese Kabinette auch für die Anleitung der Instrukteure zur Verbreitung neuer Arbeitsmethode] und für die Ausbildung der Leiter der Komplexbrigaden un der Stachanowschulen. Dieser Prozeß der Entwicklung der Technischen Kabi nette in der Sowjetunion wurde stets durch die Bedürfnisse der Praxis bestimmt. Dabei haben sich selbstverständlich auch unterschiedliche Formen in der Arbeitsweise und de: Leitung der Technischen Kabinette herausgebildet. Meis verfügten die Technischen Kabinette zunächst nur übe: recht bescheidene Einrichtungen. Die ständige Verallgemeinerung der Erfahrungen dei erfolgreichsten Kabinette führte dann zu dem heutiger hohen Stand der Entwicklung der Technischen Kabinette in den Betrieben der Sowjetunion. Die Neigung, möglichst genau und schematisch Dinge aus der Sowjetunion zu übernehmen, ohne die unterschiedlicher Voraussetzungen zu berücksichtigen, führte bei uns zunächst zu einigen Unklarheiten. So hatte man beim Aufbau dei Technischen Kabinette in vielen Betrieben damit begonnen, eine neue Organisation mit Struktur- und Stellenplänen zu schaffen. Die Aufgabenstellung selbst kam dann erst in zweiter Linie. Aus diesem Grunde unternahm es die Kammer der Technik, zu Beginn dieses Jahres durch Veröffentlichung einer Stellungnahme in der „Wirtschaft", Heft 4, die aus dem Studium der sowjetischen Literatur und der Verallgemeinerung der Erfahrungen der besten Technischen Kabinette in der Deutschen Demokratischen Republik entstanden war, Klarheit und neue Impulse für diese Entwicklung zu geben. Es mußte vor allem in größeren Betrieben eine Einrichtung geschaffen werden, die das Zusammenfließen der technisch-wissenschaftlichen Erfahrungen ermöglicht, um sie von hier allen Werktätigen zu vermitteln. Diese Forderung wird durch das Technische Kabinett erfüllt. Das Technische Kabinett ist also das Zentrum des technisch-wissenschaftlichen Erfahrungsaustausches im Betrieb. Die Aufgaben, die im Technischen Kabinett gelöst werden sollen, ergeben sich aus den technischen Problemen des Betriebes zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. J Nationalpreisträger Carl Apel (links) rät einem Kraftfahrer des Betriebes, seinen Verbesserungsvorschlag im Technischen Kabinett vorzulegen und zu diskutieren. 2 Im Technischen Kabinett liegt Fachliteratur aus, das den Kollegen zum Studium zur Verfügung steht. Neben den deutschen technischen Zeitschriften wird vor allem der Literatur über die sowjetischen Neuerermethoden großes Interesse entgegengebracht.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 9/26 (NW ZK SED DDR 1952, H. 9/26) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 9/26 (NW ZK SED DDR 1952, H. 9/26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in schöpferischer Umsetzung der allgerne ingültigen Wege ihrer ständigen Qualifizierung zur Bereicherung der Tätigkeit der einzelnen Arbeitsbereiche der Linie Untersuchung beizut ragen. Neuralgische Punkte für die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit und der Untersuchungsführer enthalten. Außerdem ist die Kontrolle getroffener Festlegungen zu verbessern. Um diese Reserven in der TIA.

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