Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 9/14

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 9/14 (NW ZK SED DDR 1952, H. 9/14); Genosse GERHARD SC HAD wurde am 7. Januar 1926 geboren. Er wohnt in Meuselwitz/Thiiringen. Genosse Sdtad stammt aus einer Arbeiterfamilie und erlernte den Beruf eines Metallarbeiters. Bis 1948 befand sich Genosse Sdiad in sowjetischer Gefangenschaft. Außer einem Lehrgang der Landes jugendschule besuchte er einen Sonderlehrgang auf der Wirtschaftsschule in Mittweida. Genosse Schad arbeitete bis 1950 als Kreis Vorsitzender der FDJ in Gotha. Auf Grund seiner Qualifikation wurde er nach dem Besuch der Wirtschaftsschule Mittweida mit Wirkung vom 6. März 1951 als Parteiorganisator zur Maschinenfabrik „Jonny Scheer", Meuselwitz, entsandt. Bei der Neuwahl der Parteileitung am 26. und 27. März 1952 wurde er von der Mitgliedschaft in die neue Leitung und in der konstituierenden Sitzung von der neuen Leitung zum Sekretär der Betriebsparteiorganisation gewählt. Seine anfänglichen Schwächen in der politischen Arbeit ergaben sich aus mangelnder Parteierfahrung und wurden von ihm beharrlich überwunden. Der Genosse Schad ist mit seinen Aufgaben gewachsen. Er entwickelte eine gute Initiative und Tatkraft bei der Lösung der gestellten Aufgaben. Genossin ERIKA MULLER wurde am 23. Dezember 1916 geboren. Sie entstammt einer Arbeiterfamilie. Ihr Mann war Verfolgter des Naziregimes. Mit ihren fünf Kindern schlug sie sich tapfer durch Faschismus und Krieg bis in unsere neue Zeit hinüber. Genossin Müller arbeitet bereits zwei Jahre in der WB Sapotex Halle. Im Friedenskomitee des Betriebes leistete sie eine vorbildliche Arbeit. Während der Überprüfung der Mitglieder und Kandidaten half Genossin Müller in der Kreisleitung der Partei bei der Ausfertigung der neuen Parteidokumente. Genossin Müller besuchte kürzlich einen Lehrgang der Kreisparteischüle. Sie hat eine enge Beziehung zu den im Betrieb arbeitenden Frauen und genießt bei allen Kollegen großes Ansehen. Genossin Müller wurde als erster Sekretär der Betriebsparteiorganisation gewählt. Genosse HERBERT IHLEBERG ist 22 Jahre alt. Er war längere Zeit als Schlosser in der Werkzeug* maschinenfabrik Magdeburg beschäftigt. Seit 1947 arbeitet der Genosse Ihleberg aktiv in der FDJf wobei er sich vor allem der Anleitung der kulturellen Arbeit der jungen Freunde widmete. Genosse Ihleberg war der Initiator der ideologischen Auseinandersetzungen mit den sektiererischen Stimmungen einiger Genossen im Betrieb. Seine klare und konsequente Stellungnahme trug wesentlich dazu bei, daß zwischen den Arbeitern und der Intelligenz des Betriebes ein neues, kameradschaftliches Verhältnis geschaffen wurde. Genosse Ihleberg, der bereits die Funktionen des Sekretärs der Betriebsparteiorganisation der Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg ausübte, wurde erneut als Parteisekretär gewählt. Zu der Arbeit der Betriebsparteiorganisation sagt er selbst: „Wir haben die unsystematische Arbeit zum großen Teil überwunden und verstehen es jetzt, nach einem Plan zu arbeiten. Ernste Schwächen bestehen jedoch immer noch in der Aufklärungsarbeit. Ich habe mir die Aufgabe gestellt, vor allem unsere Agitatoren zu qualifizieren. Anläßlich meiner Wahl als ersten Sekretär übernehme ich außerdem die persönliche Verpflichtung, zwei Kandidaten, einen zweifachen Aktivisten und eine Kollegin für unsere Partei zu werben.";
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 9/14 (NW ZK SED DDR 1952, H. 9/14) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 9/14 (NW ZK SED DDR 1952, H. 9/14)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, die erforderlichen Informationen und Beweise zu erarbeiten und bei denen günstige Möglichkeiten der konspirativen Kontaktaufnahme, Werbung und inoffiziellen Zusammenarbeit bestehen; die weitere Aufklärung und Überprüfung von Personen, die in Reisesperre stehen sowie in der wirksamen Unterstutzung der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs im grenzüberschreitenden Verkehr.

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