Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 8/1

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 8/1 (NW ZK SED DDR 1952, H. 8/1); NeuerWeg Halbmonatsschrift fur aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung Herausgegeben vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Redaktion: Berlin N54 Wilhelm-Pieck-Straöel Antwort auf Diskussionen über den Vorschlag der Sowjetunion für einen Friedensvertrag mit Deutschland Aus dem Referat auf einer Konferenz der Abt. Propaganda des Zentralkomitees mit Genossen Professoren Bekanntlich wurde die gegenwärtige höhere Phase des Kampfes um den beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages und um die Wiederherstellung eines einheitlichen deutschen Staates durch den Brief der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die vier Großmächte eingeleitet mit der Bitte, den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu beschleunigen. Wir müssen feststellen, daß allgemein in der Partei dieser Schritt unserer Regierung unterschätzt wurde. Die große Bedeutung des Briefes unserer Regierung ist nur von den wenigsten erkannt worden. Es gab sogar gewisse Unklarheiten, die noch durch demagogische Manöver des Gegners gefördert wurden. Sie bestanden darin, dah einige Genossen sagten: ln diesem Brief ist ja kein Wort über die Hauptpunkte der großen Kampagnen enthalten, die wir besonders seit dem Volkskammerappell vom 15. September vorigen Jahres für das Zustandekommen einer gesamtdeutschen Beratung, für die Abhaltung gesamtdeutscher Wahlen zur Einberufung einer Nationalversammlung und zur Bildung einer gesamtdeutschen Regierung geführt haben. Unsere Genossen begriffen nicht, daß es sich hier um zwei Seiten ein und derselben Kampagne handelt, daß unsere Regierung aber in diesem Brief an die vier Großmächte unmöglich Fragen in den Vordergrund rücken konnte, die innere Angelegenheiten des deutschen Volkes sind. Auch die Antwort der Sowjetregierung auf den Brief der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik vom 20. Februar, in dem sich die Sowjetregierung der Meinung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik anschloß und erklärte, daß sie ihrerseits alles tun werde, was möglich ist, um den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu beschleunigen, hat nicht das Echo gefunden, das sie verdient hätte, obwohl für jeden, der zu lesen versteht, aus diesem Brief ganz klar ersichtlich war, daß darauf seitens der Sowjetregierung weitere Schritte folgen würden. i;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 8/1 (NW ZK SED DDR 1952, H. 8/1) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 8/1 (NW ZK SED DDR 1952, H. 8/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der bestehenden Grenze, die Grenzdokumentation und die Regelung sonstiger mit dem Grenzverlauf dim Zusammenhang stehender Probleme., Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit, PaßkontrollOrdnung, Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X