Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 7/1

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 7/1 (NW ZK SED DDR 1952, H. 7/1); g es mit Deutschland . Sämtliche Streitkräfte der Besatzungsmächte müssen Ostens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvertrages Deutschland abgezogen werden. Gleichzeitig werden tliche ausländischen Militärstützpunkte auf dem Terri-im Deutschlands liquidiert. . Dem deutschen Volk müssen die demokratischen Rechte ährleistet sein, damit alle unter deutscher Recht-chung stehenden Personen ohne Unterschied der Rasse, Geschlechts, der Sprache oder der Religion die Men-nrechte und die Grundfreiheiten genießen, einschließ-der Redefreiheit, der Pressefreiheit, des Rechts der freien jionsausübung, der Freiheit der politischen Überzeugung der Versammlungsfreiheit. . In Deutschland muß den demokratischen Parteien und misationen freie Betätigung gewährleistet sein; sie müs-das Recht haben, über ihre inneren Angelegenheiten frei entscheiden, Tagungen und Versammlungen abzuhalten, se- und Publikationsfreiheit zu genießen. i. Auf dem Territorium Deutschlands dürfen Organisa-en, die der Demokratie und der Sache der Erhaltung des dens feindlich sind, nicht bestehen. . Allen ehemaligen Angehörigen der deutschen Armee, chließlich der Offiziere und Generale, allen ehemaligen is, mit Ausnahme derer, die nach Gerichtsurteil eine fe für von ihnen begangene Verbrechen verbüßen, müs-die gleichen bürgerlichen und politischen Rechte wie l anderen deutschen Bürgern gewährt werden zur Teil-ne am Aufbau eines friedliebenden, demokratischen tschlands. r. Deutschland verpflichtet sich, keinerlei Koalitionen r Militärbündnisse einzugehen, die sich gegen irgend-n Staat richten, der mit seinen Streitkräften am Krieg m Deutschland teilgenommen hat. Territorium )as Territorium Deutschlands ist durch die Grenzen be-mt, die durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz Großmächte festgelegt wurden. tschaftliche Leitsätze t )eutschland werden für die Entwicklung seiner Friedensschaft, die der Hebung des Wohlstandes des deutschen kes dienen soll, keinerlei Beschränkungen in bezug auf Handel mit anderen Ländern, die S&schiffahrt und den itt zu den Weltmärkten auferlegt. tärische Leitsätze l. Es wird Deutschland gestattet sein, eigene nationale itkräfte (Land-, Luft- und Seestreitkräfte) zu besitzen, die . die Verteidigung des Landes notwendig sind. S. Deutschland wird die Erzeugung von Kriegsmaterial -ausrüstung gestattet werden, deren Menge oder Typen tt über die Grenzen dessen hinausgehen dürfen, was für Streitkräfte erforderlich ist, die für Deutschland durch Friedensvertrag festgesetzt sind. tschland und die Organisation der Vereinten Nationen )ie Staaten, die den Friedensvertrag mit Deutschland ab-hlossen haben, werden das Ersuchen Deutschlands um nähme in die Organisation der Vereinten Nationen un-tützen." )ie Herren Gascoigne, Oshaugnessy und Brionval haben ärt, daß sie die obigen Noten und den Entwurf für die ndlagen eines Friedens Vertrages mit Deutschland ihren terungen übermitteln werden. ЫЗ&гркі/і tifküH StSüßttAHL dt (TH Jiamt9І um Мл ainas FriedoHSvartrages mit юной Y ProdukiUms-Crtotgan! ' Als Ausdruck der Zuversicht, die die Note der Regierung der UdSSR an die Regierungen der Westmächte auf beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland unter allen Werktätigen der Republik ausgelöst hat, haben im Eisenhüttenkombinat Ost die Besatzungen der Hochöfen I und II einen Sonderwettbewerb vereinbart. Die Hochöfner im Schwerpunkt Nr. I des Fünfjahrplans, die mit erhöhten Produktion-leishmgen Ihren Dank an die Sowjetregiernng abstatten wollen, werden bis zum internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, dem 1. Mai, viele tausend Tonnen Roheisen erzeugen. ' - - -Mit neuen Sonderleistungen bekräftigten die Arbeiter und Arbeiterinnen des Walzwerkes für Buntmetalle ln Hettstedt den Vorschlag der Sowjetunion über den beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages. In einer Hochleistungsschicht erreichten die Im Grobblechwettbewerb der Walzwerke erfolgreichen Brigaden Schneider und Zinke am Trio-Walzwerk 116,8 und 112,5 Prozent ihrer Tagesplanauflage. An der „Walzenstraße des Friedens“ schaffte die Brigade Gorges 155 Prozent ihrer Norm. . Aus dem gleichen Grande verpflichteten sich die Bauern, die der BHG Hadersleben angehören, im II. Quartal 12 400 Kilo Milch und 1100 Иег über ihr Soll hinaus zur Verfügung zu stellen. Überzeugt von der Bedeutung der Note der Sowjetregierung an die Westmächte über den AbschluO eines Friedensvertrages mit Deutschland haben sich die Werftarbeiter der Neptunwerft In Rostock verpflichtet, bereits am l.Mai, dem Kampftag der Werktätigen, den ersten Hochseefrachter der Deutschen Demokratischen Republik vom Stepei laufen zu lassen. Aua demselben AalaS erzielten die Arbeiter der mechanischen Abteilung der Zwidcauer Horchwerke in einer Leistungsschicht eine I30prozentige Normerfüllung. Als Dank für den neuen Friedensschritt der Sowjetunion haben die Landarbeiter der MAS Kalkhorst im Kreis Grevesmühleu einen Wettbewerb „Um die MÀS des billigste,, Hektar- bge-schlossen Die Note der Regierung der Sowjetunion über einen Friedens vertrag mit Deutschland mobilisierte auch die Kumpel des Fortsdirlttschachtes im Mans-. feld-Kombinat „Wilhelm Pieck“: 71 Brigaden erreichten in Hochleistungsschichten durchschnittlich 175 Prozent Ihres Solls in der Förderung von Kupferschiefer. w $ \ - .* ~ * - * Als besonderen Dank für den erneuten Friedensschritt der Regierung der UdSSR will die Belegschaft der HO-Hauptgeschäitsleilung Berlin-Mitte am 23. März dieses Jahres eine Sonderschicht zum Wiederaufbau der deutschen Hauptstadt leisten. Zweiundvierzig Kolleginnen und Kollegen der Ab-teilung Mutter und Kind beim Bezirksamt Berlin-Köpenick leisteten aus Anlaß des Friedensvertragsentwurfs der Sowjetunion eine Sonderschicht für das Nationale Aulbauprogramm Berlin.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 7/1 (NW ZK SED DDR 1952, H. 7/1) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 7/1 (NW ZK SED DDR 1952, H. 7/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Zollverwaltung bestehen. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Haupt Verhandlung und der Mobilisierung der Bürger zur Mitwirkung an der Bekämpfung und Verhütung der Kriminalität sowie der demokratischen Kontrolle der Rechtsprechung durch die Öffentlichkeit und der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verhandlungssaal sowie in dessen unmittelbarem Vorfeld sind entsprechend den zeitlichen und räumlichen Bedingungen konkrete Verantwortungsbereiche festzulegen, die funktionellen Pflichten eindeutig abzugrenzen und im engen Zusammenwirken mit den anderen bewaffneten sowie den Rechtspflegeorganen ist es für die Angehörigen der Abteilung verpflichtende Aufgabe, auch in Zukunft jeden von der Parteiund Staatsführung übertragenen Auftrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und Ordnung zu läsen. Eine wesentliche operative Voraussetzung für die Durchsetzung und Sicherung desUntersuchungshaftvollzuges kommt der jeierzeit zuverlässigen Gewährleistung der Sicherheit und des umfassenden Schutzes bei. Grundsätze MöäW Vereinbarung erfolgt auf der Grundlage der durch liF ßenossen dem Staatssicherheit in freiwilliger Entscheidung abgegebenen Verpflichtung vom zur inoffiziellen Zusammenarbeit.

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