Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 5/33

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 5/33 (NW ZK SED DDR 1952, H. 5/33); lluß des Sekretariats des Zentral-Komitees vom 14. Februar Iber die Aufnahme neuer Kandidat! 1. Die Durchführung des Beschlusses der 7. Tagung des ZK über die Aufnahme ididaten in die Partei stößt auf eine Reihe von Unzulänglichkeiten. Es stellt sich heraus, daß die Bereitwilligkeit der besten und bewußtesten Aridité aus der Jugend und den Frauen, zur Partei zu kommen, größer ist als die Fähigfc 4 mancher Parteiorganisationen und Parteileitungen, ihnen für ihre Aufnahme dié We zu ebnen. So haben viele Parteiorganisationen in den Betrieben die Werbung fürj Partei vernachlässigt Manche Parteisekretäre sind der Auffassung, daß man warten müsset ШШЁг Шшф} fortschrittlichsten Techniker und Ingenieure, der Meisterbauern und der Kla - bis diese Kräfte von allein zur Partei kommen. Andere Parteisekretäre, wie der gyJfa-Werk Zwickau, lassen die Aufnahmeanträge wochenlang bei sich liegen, anstatt sofort zu bearbeiten und der Kreisleitung einzureichen. Untersuchungen haben ergeben, daß Parteileitungen die systematische Werbung i Kandidaten für die Partei entsprechend den Richtlinien des Sekretariats des ZK H. 1951 noch nicht zum Gegenstand ernster Beratungen gemacht haben und de auch keine Beschlüsse faßten. ч f 2. Die Richtlinien des Sekretariats des ZK zur Aufhebung der Aufnahmesperre den von einigen Parteiorganisationen und Kreisleitungen mechanisch durchgefi . Dadurch entstanden Unklarheiten über die Frage: Wer kann jetzt aufgenommen werden und wer nicht? Das führte dazu, daß Aktivisten, die auf Grund ihrer vorbildlichen Leistungen in verantwortliche Positionen in der Jugend- und Gewerkschaftsarbeit, im Staatsund Wirtschaftsapparat aufrückten, die Aufnahme in -die Partei mit der Begründung verwehrt wurde, sie seien Angestellte. § ’ Aus ebensolcher mechanischer Auffassung und entgegengesetzt dem klaren Wortlau der Richtlinien des Sekretariats des ZK hat man hier und da auch die Aufnahme yoj Meisterbauern und fortschrittlichen Angehörigen der Intelligenz abgelehnt Щ Andererseits gibt es Fälle, wo die Aufnahme neuer Kandidaten nicht erfolgt Der Beschluß des ZK und die Richtlinien des Sekretariats besagen eindeutig, Ipjcht jeder in die Partei auf genommen werden kann, sondern nur die Besten \ wiißtesten, die also schon in ihrer bisherigen Arbeit bewiesen haben, daß sie wüi I, in die Partei auf genommen zu werden. 3. Um vorhandene Unklarheiten zu beseitigen, um die gekennzeichneten Mängel Überwinden und die Aufnahme neuer Kandidaten in die „Partei zu beschleu eschließt das Sekretariat: ! a) Arbeiter, die auf Grund ihrer vorbildlichen Leistungen in verantwortliche Postöoi m Staats- und Wirtschaftsapparat, in den Gewerkschaften und der FDJ berufen bzw. : Studium delegiert wurden, können Anträge auf Aufnahme in die Partei stellen. Ns wie vor muß es das Bestreben jeder Parteileitung und jeder Parteiorganisation sein, nderen die wertvollen Kräfte für die Partei zu gewinnen, die heute in der Produkt ttün Vorbildliches leisten. „ ч * b) Das sektierische Behandeln der Aufnahmeanträge von Technikern, Ingenieuren Wissenschaftlern, sowie von werktätigen Bauern, vor allem der Meisterbauern, ien werden. c) Die Landes- und die Kreisleitungen sowie die Leitungen der Parteiorganisationen ; len Betrieben, MAS und volkseigenen Gütern, Hochschulen und Universitäten und Inj chen Gemeinden werden auf gef ordert, zum Stand der Werbung von Kandidaten I Partei gemäß den Richtlinien des Sekretariats Stellung zu nehmen und Maßn einer planmäßigen, qualitativen Werbung festzulegen. / Die Behandlung aller Anträge hat verantwortungsbewußt zu erfolgen. Genossen, iträge liegenlassen, sind zur Rechenschaft zu ziehen. d) Die Parteipresse ist zu veranlassen, mehr über die Aufnahme neuer Kandidatin veröffentlichen, vor allem darüber, warum der einzelne es für seine Pflicht hält, iu j artei einzutreten. ;e) Die Abteilung Agitation wird beauftragt, Entwürfe für Flugschriften zu entwe sich an die einzelnen im Beschluß des Sekretariats vom 5. November 1951 angeführti Personen richten, ihnen die Ziele der Partei erläutern und darlegen, warum kommen müssen. Die Abteilung Leitende Organe der Partei und der Massenorganisationen ngt, in einem Betrieb, in der dafür zuständigen Kreis- und Landesleitung neuer Kandidaten zu untersuchen und einen Bericht dem Sekretariat Februar 1952 vorzulegen. Dieser Beschluß ist allen Landes- und Kreisleitungen zuzustellen. einem Artikel im „Neuen Deutschland11 sind die Hauptfragen zu behandeln.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 5/33 (NW ZK SED DDR 1952, H. 5/33) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 5/33 (NW ZK SED DDR 1952, H. 5/33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge erforderlichen Maßnahmen sind in die betreffenden Plandokumente aufzunehmen. Die Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe dös für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Unter Beachtung der in den Dienstzweigen der und den anderen Ländern des auf der Grundlage des Komplexprogramms und auf - die planmäßige militärische Stärkung der die Erhöhung des zuverlässigen Schutzes der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten, übertragenen und in verfassungsrechtliehen und staatsrechtlichen Bestimmungen fixierten Befugnissen als auch aus den dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten; durch planmäßige und kontinuierliche Maßnahmen Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich sowie der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung verfolgen in ihrer Einheit das Ziel der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Linie wesentliche Portschritte erreicht werden. Auf Grundlage des zielstrebigen Pingens zur Durchsetzung vom Genossen Minister insbesondere in seinen Dienstkonferenzen im und gestellten Aufgaben zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit und zur weiteren gesellschaftlichen Entwicklung im Grenzgebiet. Es geht dabei um folgende wesentliche Aufgabenstellungen: Im Mittelpunkt aller Maßnahmen und Veränderungen hat die Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht länger geduldet werden, daß Leiter die Ergebnisse der Arbeit mit insgesamt vordergründig an quantitativen Kennziffern messen.

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