Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 4/23

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 4/23 (NW ZK SED DDR 1952, H. 4/23); großen Moskauer Textilkombinat Rosa" ist Alexandra Bogajowa . Vor zwanzig Jahren begann sie großen Werk als eine einfache . Damals besaß sie keinerlei Kennt-Erfahrungen in der Produktion, leiß und Ausdauer lernte sie nach luß in der Betriebsabendschule und Id als Weberin beschäftigt. Aber si blieb sie nicht stehen. Alexandra begann allabendlich das Textil-zu besuchen. Nach Beendigung des wurde sie in ihrem Werk Abtei-'in. Um die Produktion zu verbes-sitete sie selbst unentwegt an der 3 neuer Arbeitsmethoden, wobei ihr :hstudium erlangten Kenntnisse eine fe leisteten. Auf Grund ihrer Ver-urde sie zur Direktorin des Werkes Unter ihrer Leitung gelang es den llektivs der Weberinnen und Tex-*, in jedem Jahr tausende Meter (■planmäßig herzustellen und mehr-Sieger bei sozialistischen Wett-I hervorzugehen. Als vorbildliche ge Sowjetfrau wurde sie bei den ahlen zu den Bezirkssowjets in den zirkssowjet von Moskau gewählt, der sowjetischen Kollegin Alexan-ijowa ist der Weg vieler Sowjet- frauen. Der Artikel 122 der Stalinschen Verfassung sichert der Frau auf allen Lebensgebieten die gleichen Rechte zu, wie sie der Mann besitzt. Das heißt, sie kann entsprechend ihren Kenntnissen und Fähigkeiten jede Stellung im Staat und in der Wirtschaft bekleiden. In der UdSSR ist es eine alltägliche Erscheinung, daß Frauen hohe leitende Stellungen innehaben. In der Kasachischen Sozialistischen Sowjetrepublik wurden 176 Frauen zu Sekretären der Bezirksparteikomitees gewählt. Auf dem Gebiet des Volksbildungswesens arbeiten über zwei Millionen und im Gesundheitswesen über eine Million Frauen, darunter 125 000 Ärztinnen. Auch in der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik heißt es in dem Artikel 7: „Mann und Frau sind gleichberechtigt. Alle Gesetze und Bestimmungen, die der Gleichberechtigung der Frau entgegenstehen, sind aufgehoben." Wie sieht es aber mit der Verwirklichung dieses Rechts in vielen unserer Betriebe aus? Die meisten Frauen machen davon noch sehr wenig oder gar keinen Gebrauch. Es ist eine Aufgabe unserer Parteileitungen in den Betrieben, durch Aufklärung unter der Belegschaft die noch vorhandenen Vorurteile zu beseitigen und die neu gebildeten Frauenausschüsse in den Betrieben zu unterstützen. Auch bei uns sollen die Frauen, nach dem Vorbild der Sowjetfrauen, die Stellungen einnehmen, die ihnen entsprechend ihren Kenntnissen und Fähigkeiten zukommen. Hans Gerull Wir verweisen auf den Artikel „Die Bildung von Frauenausschüssen in den Betrieben unterstützen!" auf Seite 32. 1 Im „Künstlerischen Rar des Moskauer Textilkombinats „Krassnaja Rosa" erhalten die Künstler von der Direktorin des Kombinats, Alexandra Bogajowa wertvolle Anregungen für ihre Entwürfe zu neuen Stoffmustern. 2 Jede Woche führt Alexandra Bogajowa eine Produktionsberatung mit den Ingenieuren und Brigadieren des Werkes durch, um mit ihnen die ständige Verbesserung der Arbeitsmethoden zu beraten. 3 Durch ihre umfassenden Fachkenntnisse ist sie auch in der Lage, den Ingenieuren und Konstrukteuren bei der Aufstellung neuer Maschinen wertvolle Ratschläge zu geben. 4 Die Direktorin arbeitet ständig an der Erweiterung ihres Fachwissens. Sie ist ein häufiger Gast im Laboratorium des Textiiinstituts, wo sie eifrig mit den Studenten an Versuchen arbeitet. 5 Alexandra Bogajowa hat selbstverständlich auch ehrenamtliche gesellschaftliche Pflichten übernommen. Als Deputierte des Stadtsowjets empfängt sie zweimal in der Woche ihre Wähler, um deren Wünsche und Anregungen entgegenzunehmen. 6 Außerdem leitet sie einen Zirkel für ältere Produktionsarbeiter. Hier studiert sie mit den Kolleginnen ständig die politischen Tagesfragen. 7 Mit Hilfe und Unterstützung der Direktorin hat sich ein reichhaltiges kulturelles Leben im Werk entwickelt. Sie findet immer noch genügend Zeit, um sich mit den einzelnen Kulturgruppen über ihre Pläne zu unterhalfen und ihren Proben beizuwohnen. (Aufn. Jllus) ■;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 4/23 (NW ZK SED DDR 1952, H. 4/23) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 4/23 (NW ZK SED DDR 1952, H. 4/23)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage. Die personelle und materielle Ergänzung und laufende Versorgung im Verteidigungszustand. Die personelle Ergänzung. Die personelle Ergänzung beinhaltet die Planung des personellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie er Erfordernissezur nachrichten-technischen Sicherstellung der politisch-operativen Führung zu planen. Maßnahmen des Schutzes vor Massenvernichtungsmittelri. Der Schutz vor Massenvernichtungsmitteln ist mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens, denn gemäß verpflichten auch verspätet eingelegte Beschwerden die dafür zuständigen staatlichen Organe zu ihrer Bearbeitung und zur Haftprüfung. Diese von hoher Verantwortung getragenen Grundsätze der Anordnung der Untersuchungshaft verbunden sind. Ausgehend von der Aufgabenstellung des Strafverfahrens und der Rolle der Untersuchungshaft wird in der Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bestimmt, daß der Vollzug der Untersuchungshaft die Erfüllung des Strafverfahrens zu unterstützen und zu gewährleisten hat, daß inhaftierte Personen sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziei hen können und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit zur geheimen Zusammenarbeit verpflichtet werden und für ihren Einsatz und der ihnen gestellten konkreten Aufgabe bestimmten Anforderungen genügen müssen.

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