Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 3/37

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 3/37 (NW ZK SED DDR 1952, H. 3/37); der Propagandisten verallgemeinern und das Wesentliche der einzelnen Diskussionsbeiträge herausschälen. Es ist die Pflicht des Seminarleiters, den Propagandisten zu helfen und durch sie den Zirkelteilnehmern den schöpferischen Charakter der Ideen des Marxismus-Leninismus begreiflich zu machen, die Verbindung dieser Ideen mit den gegenwärtigen Aufgaben des Aufbaus des Kommunismus aufzudecken. Wie die Praxis bestätigt, hängt der Erfolg der ständigen Seminare vom Niveau der Vorbereitung ihrer Se-minarleiter ab. Das Parteikabinett des Moskauer Komitees und des Moskauer Stadtkomitees leistet den Leitern der Propagandistenseminare eine bedeutende Hilfe. Im Parteikabinett wurden für sie elf ständige Seminare organisiert, in denen systematisch der Inhalt und die Methodik der bevorstehenden Seminare mit den Propagandisten in den Bezirken durchgesprochen und diskutiert werden. Manche Rayonkomitees unterschätzen jedoch die Wichtigkeit dieser Arbeit: sie schenken der Auswahl der Seminarleiter nicht die genügende Aufmerksamkeit, behandeln die Fragen der Seminararbeit nur sehr selten im Büro des Rayonkomitees. Die Unterschätzung der Rolle der Seminare zeigt sich auch darin, daß einige Rayonkomitees eine große Zahl von Propagandisten von der Teilnahme an der Seminararbeit befreien. Diese Rayonkomitees handeln falsch. Sie berücksichtigen nicht, daß alle Propagandisten unermüdlich ihr theoretisches Wissen erweitern und ihre methodischen Fähigkeiten vervollkommnen müssen. Sie vergessen, daß die individuelle Erfahrung des Propagandisten dann wertvoll wird, wenn sie geprüft und bereichert wird durch die Erfahrung der kollektiven Arbeit. Die Propagandistenberatungen Große Bedeutung für die Verallgemeinerung und Verbreitung der besten Formen und Methoden der Parteipro- paganda haben die Propagandistenberatungen. Solche Beratungen werden in den Moskauer Bezirken sowie im Parteikabinett des Moskauer Komitees und des Moskauer Stadtkomitees der KPdSU (B) organisiert. Die Beratungen werden für die einzelnen Stufen der Parteischulung durchgeführt und behandeln die Fragen des Inhalts und der Methodik des Unterrichts. Abschließend werden die besten Beispiele der propagandistischen Arbeit herausgenommen und alle Propagandisten damit bekanntgemacht. Auf der Grundlage des Beratungsmaterials hielten die Konsultanten des Moskauer Komitees und des Moskauer Stadtkomitees Referate für die Propagandisten über die Themen: die Organisierung und die Methoden der Arbeit der Konsultanten mit den Genossen, die die Geschichte und die Theorie unserer Partei zum Gegenstand ihrés Selbststudiums haben,- wie man die Zirkelarbeit zum Studium der Geschieht e der KPdSU (B) vorbereiten und durchführen soll; über die Heranziehung von schöngeistiger Literatur und Anschauungsmaterial usw. Solche Formen der Verbreitung der Erfahrungen der besten Propagandisten, wie gegenseitiger Besuch des Schul- und Zirkelunterrichts seitens der Propagandisten, sollten in breiterem Maße angewandt werden. Nach solchen Besuchen wird die Methode des Unterrichts kollektiv besprochen, das Beste wird herausgestellt und damit die methodische Meisterschaft der Propagandisten bereichert. Die Hauptsache in der Parteipropaganda ist die unermüdliche Erhöhung des ideologisch-theoretischen Niveaus des Unterrichts in allen Stufen des Parteilehrjahrs. Die Parteiorganisationen werden ihre Aufgaben auf dem Gebiet der Parteischulung um so besser erfüllen, je besser sie die Arbeit mit den Propagandistenkadern organisieren, je mehr Aufmerksamkeit sie der Sache der Ausrüstung der Propagandisten mit der Theorie des Marxismus-Leninismus zuwenden. (übersebriften von uns. Die Red.) An dieser Stelle wollten wir im August 1951 den Beitrag „Wie arbeitet die Parteiorganisation der Niles-Werke Chemnitz mit der Erteilung von Parteiaufträgen“ veröffentlichen. Bestellt wurde dieser Artikel von uns am 25. Juni 1951. Am 28. August erhielten wir dann, nachdem wir nochmals telegrafiert hatten, einen Artikel, den wir aber nicht übernehmen konnten, weil sich die Parteileitung mit diesem Artikel nicht gründlich beschäftigt hatte und sie die Erteilung von Parteiaufträgen nur oberflächlich und ungenügend behandelte. Inzwischen entwickelte sich nun folgender Briefwechsel : аохідыстіяснк кікяспжгджт oxmeatm *""***.** nu "Neer tfeg" IHtUUMU, MI CJNHttT. MUM WM lurtlHW ZtNTKALHAUl Ml tlMMilT An die ѴЕВЙ1&SäiCrgaQiaatlon der SSD gh e а n + ICMJCAt КОМІЩ "ifeuer tfeg" .An die e а n І t z fiu/Gr/996 лисп, ппя e ' .,2* arbeitet die Pa; di hS SPS1*®8 2U bexi 5Si/eVVeltfest* 1Ä ?Siere0 ЗвЬ* ’ felcheß besieh farteiauftröe? 2. Wxe wählt Ihr die tre3e aus? ■5. Яіе erteilt Ihr der А vorher! 4* Sc£® bolle spielt solche dabei? 3. *ie erfolgt die iCoi Der' Erfüllt1 iXfiS! 1 ““ bis ; ¥Щ*Ъе Genossen! SOZIALISTISCHE EINHEITSPARTEI DEUTSCHLAND IINTIAUlAVi OCR tlMHCir. CICUM MM WltMClM-MCCK-ІТІШІ1 cur І1НМ ZCMTCAtROMim "Neuer *eg" An die triebeparteiorgaoisatiou der SED ѵіів Nile s - Aerk C h e a n i t z 1A.8.51 Au/Gr/996 Liebe Genossen! f.dari!CeÎL0011 Artikel vom 14.8.51. Leider habt Ihr Euch bei der Ausarbeitung nicht Vf gestellten Fragen gehalten,so uhö wir Euch bitten müssen, den Art!kU uaauanv aabei noch folgende Fragen au berücksichtigen: Deutsche PoÄ - ?er erteilt die Parteiaufträge? Genossen Bericht ? ? die Genossen Bericht ? 2. erden aie genossen während der Durchführung des Part ei auft rages kontrolliert und vie erfolgt die Lentrolle? ІІГ?, arbeitet Ihr alt der Auftragskartei? Der .irtikel -miss bis zua 30.9.1951 bei uns ein-tre ff en, -------u r - &Lt sozialistischem Gruss! ntralkoaifcee der SED Abt lg. "i:euer feg** warten acch immer aul den 1 erteüung von parteiautträgen - * 1 artikel - *loP * Der umgearbeitete Ariel, der unseren Partei-rganisationen bestimmt мл der Arbeit mit Partei-auf trägen zu den Welt-Nestspielen Hilfe und An-* leitung gegeben hätte, blieb jedoch bis zum heutigen Tage aus. Wir hoffen nun, daß die Genossen der Parteileitung endlich mit der Umarbeitung des Artikels beginnen, denn die Arbeit mit Parteiaufträgen ist im verstärkten Kampf um den Frieden und die Einheit Deutschlands, bei der Lösung unserer Aufgaben von wesentlicher Bedeu- tung. Die Redaktion.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 3/37 (NW ZK SED DDR 1952, H. 3/37) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 3/37 (NW ZK SED DDR 1952, H. 3/37)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der unternehmen. In diesem Zusammenhang wurde erneut der Mißbrauch eingeräumter Kontrollbevorrechtung durch in der akkreditierte Korrespondenten von Massenmedien der nachgewiesen.

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