Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 24/36

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 24/36 (NW ZK SED DDR 1952, H. 24/36); und das gesamte turkmenische Volk die väterliche Sorge und Hilfe der Sowjetregierung, des Zentralkomitees und des Genossen Stalin nie vergessen. In der Sorge um den Menschen, der Hilfe der Sowjet-regierung, der KPdSU und des Genossen Stalin liegt ein wesentlicher Grund dafür, daß sich das Vertrauen der Massen zur Partei Lenins und Stalins immer mehr entfaltet und festigt. Auf dem XIX. Parteitag nahmen auch Delegierte aus jenen Gebieten das Wort, die erst im Ergebnis des Großen Vaterländischen Krieges von der Herrschaft der Imperialisten befreit wurden. Gerade diesen Gebieten, die gegenüber allen anderen Gebieten der UdSSR in ihrer Entwicklung weit zurückgeblieben sind, gilt die Aufmerksamkeit und Hilfe der Sowjetregierung und der KPdSU. So sprach der Genosse Tscheplakow aus dem Gebiet Sachalin; „Der Partei und der Regierung ist für das Gebiet Sachalin nichts zu schade. Uns halfen und helfen weiterhin Moskau, Leningrad, der Ural, die Grubenarbeiter des Donez-beckens und des Kusnezk-Beckens, die Erdölarbeiter Aser-baidshans und Grosnys, die Seeleute des Kaspischen Mee- Die Parteiorganisation der Warnow-Werft im Kampf um die Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft Der Beschluß der II. Parteikonferenz stellte der Parteiorganisation der Warnow-Werft nicht nur große Aufgaben zur allseitigen Verbesserung und Entwicklung der Produktion, sondern auch in der Erziehung der werktätigen Massen, der Arbeiter, Meister, Techniker und Ingenieure zur erhöhten Verteidigungsbereitschaft. Es gilt, den drohenden Kriegsvorbereitungen der amerikanischen Imperialisten und ihrer Vasallen mit einem Höchstmaß an Wachsamkeit und Kampfbereitschaft zu begegnen. Schon während der Vorbereitung der II. Parteikonferenz sprachen eine Anzahl Arbeiter und Angehörige der Intelligenz angesichts der immer offener zutage tretenden Kriegsabsichten der amerikanischen Imperialisten und der Adenauer, Kaiser und Lehr den Wunsch aus, sich vorzubereiten, um einem Überfall gewappnet entgegentreten zu können. Die besten Genossen und die besten Mitglieder der Freien Deutschen Jugend gingen schon vor der II. Parteikonferenz zur Volkspolizei, um in vorderster Front die Verteidigungsbereitschaft unserer Heimat zu stärken. Aus allen Betriebsabschnitten, Abteilungen und Brigaden kamen Verpflichtungen zum Eintritt in die Reihen der Volkspolizei, zur Übernahme des persönlichen Schutzes der Maschinen, zur Einsparung von Material usw. In der kollektiven Verpflichtung der gesamten Belegschaft zum Schutz der Warnow- les und der Ostsee, die Fischer von Astrachan und die Schwarzmeerfischer, die Kollektivbauern der Ukraine und der zentralen Gebiete der Sowjetunion, die Bauleute und Forstarbeiter des fernen Ostens Sibiriens." In dieser engen Freundschaft der Sowjetvölker, der gegenseitigen brüderlichen Hilfe, deren Initiator und Organisator die Kommunistische Partei der Sowjetunion mit dem Genossen Stalin an der Spitze ist, liegt einer der wesentlichsten Faktoren der Verbundenheit der Massen mit der KPdSU. Die Verbundenheit der Partei mit den Massen fand auf dem XIX. Parteitag aber nicht nur in den Diskussionsreden, sondern auch in den Hauptreferaten ihren Ausdruck. Die Partei beachtete die kleinsten Wünsche der breiten Massen und gab Antwort auf Fragen, die die Sowjetbürger bewegen. Ein sehr anschauliches und für uns lehrreiches Beispiel ist die Rede des Genossen M i к о j a n. Er geht in seiner Rede aus von den grundsätzlichen Problemen, die Genosse Stalin in seiner bedeutungsvollen Arbeit „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" stellt. Genosse Mikojan zeigt die Stärke des Sowjetstaates und seine Überlegenheit über die kapitalistischen Mächte. Aber gleichzeitig spricht er in überzeugender, verständlicher Werft drückte sich die Entschlossenheit der gesamten Belegschaft aus, unseren Betrieb vor jedem Anschlag zu schützen. Die Genossen Brüggemann, Hoffmann und Erich Schmidt forderten die Parteileitung auf, der II. Parteikonferenz zu unterbreiten, Beschlüsse zu fassen zur Bildung von Formationen aus Arbeitern, die nicht nur ihren Beruf mit der ständig steigenden Qualifikation eines Facharbeiters beherrschen, sondern auch lernen, ihren Betrieb zu schützen und eine Waffe zu handhaben. Diese Beispiele und diese Bereitschaft der Belegschaft, ihre ganze Kraft zur Verteidigung unserer Errungenschaften einzusetzen, wurden in der täglichen Agitation unter den Massen popularisiert. Die Parteileitung erhielt aus den Grundorganisationen und Parteigruppen ständig Informationsberichte über die Meinungen der Kollegen zur Frage der Schaffung von Nationalen Streitkräften, so daß die Parteileitung entsprechende Argumentationen ausarbeiten konnte. Es gab zum Beispiel pazifistische Auffassungen, die in dem selbstmörderischen „Vorschlag" gipfelten, „man sollte, wenn die amerikanischen Imperialisten die Absicht hätten, die Deutsche Demokratische Republik zu besetzen, sie ruhig das Gebiet besetzen lassen, ohne Widerstand zu leisten, so könnte der Imperialismus niemals einen neuen Krieg vom Zaune brechen." Die Agitatoren der Partei und die betrieblichen Agitationsmittei, wie Betriebsfunk und Betriebszeitung erläuterten, was unsere volkseigenen Betriebe für uns bedeuten, weiche Voraussetzungen sie für uns schaffen und warum wir sie verteidigen müssen. Die gefährlichen pazifistischen Stimmungen konnten rasch überwunden werden, womit natürlich die unentwegte ideologische Arbeit zur Hebung der Verteidigungsbereitschaft unserer Menschen nicht abgeschwächt oder gar beendet werden darf. 36;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 24/36 (NW ZK SED DDR 1952, H. 24/36) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 24/36 (NW ZK SED DDR 1952, H. 24/36)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Erfordernissen des internationalen Klassenkampfes und der gesellschaftlichen Entwicklung in der zu erfüllen. Die der ist datei entsprechend der politischoperativen Situation, den Lagebedingungen im Verantwortungsbereich und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den anderen bewaffneten sowie den Rechtspflegeorganen ist es für die Angehörigen der Abteilung verpflichtende Aufgabe, auch in Zukunft jeden von der Parteiund Staatsführung übertragenen Auftrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der zur Erfüllung der Verpflichtungen der in der sozialistischen Staatengemeinschaft und in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus erfordert generell ein hohes Niveau der Lösung der politisch-operativen Aufgaben durch die Linie davon auszuqehen, daß die Sammlung von Informationen im tvollzuq zur Auslieferung an imperialistische Geheimdienste und andere Feindeinrichtunqen, vor allem der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erweisen sich jegliche Erscheinungen der Kriminalität in der sozialistischen Gesellschaft immer deutlicher als ein die Entwicklung ernsthaft störender Faktor.

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