Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 22/45

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/45 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/45); INHALT In eigener Sache . Durch unverantwortliche Arbeit eines Mitarbeiters der Redaktion „Neuer Weg" wurde beim Abdruck der Rede des Genossen Stalin auf dem XIX. Parteitag der KPdSU in einem Teil der Auflage des „Neuen Wegs" Nr. 21 die von Stalin gegebene Losung „Nieder mit den Kriegsbrandstiftern!" ausgelassen. Genosse Stalin schloß seine bedeutungsvolle Rede bekanntlich mit den Worten: „Es leben unsere Bruderparteien! Langes Leben und Gesundheit den Führern der Bruderparteien! Es lebe der Friede zwischen den Völkern! Nieder mit den Kriegsbrandstiftern!" Redaktion und Parteiorganisation haben den Genossen inzwischen bestraft und Maßnahmen getroffen, den Kampf gegen Nachlässigkeit und Schlamperei gründlicher und wirksamer zu führen. Die Redaktion bewerb und die Einführung der neuen Arbeitsmethoden förderte, das Leistungsprinzip durchsetzt und jegliche Benachteiligung der Frauen in der Produktion und in der gewerkschaftlichen Arbeit aufhebt. Gleichfalls muß die Betriebsgewerkschaftsleitung aufzeigen, wie sie es verstand, die Kollegen zu einer besseren Arbeitsmoral zu erziehen und das häufige Fernbleiben vom Arbeitsplatz zu bekämpfen; wie sie die Arbeiter von der Notwendigkeit der fachlichen Qualifizierung überzeugte und wie durch die Schulung ihr Wissen erweitert wurde; wie sie die Vergeudung von Material, Werkzeugen und Energie unterbunden hat und den Kampf um die Einführung eines strengen Sparregimes führt. Die Rechenschaftslegung darf nicht schematisch alle Seiten der gewerkschaftlichen Arbeit umfassen, losgelöst von dem, was in der Betriebsabteilung jedem Werktätigen auf den Nägeln brennt Es sind vielmehr die Seiten der gewerkschaftlichen Arbeit besonders gründlich zu untersuchen, die einer sofortigen Änderung bedürfen. Nicht nur aufzeigen und aufdecken, sondern verändern ist die Aufgabe. Verändern aber kann man nur durch Menschen. Deshalb entscheidet die richtige Auswahl der Kader, der Vorschlag solcher Kollegen, die durch hervorragende Leistung in der Produktion oder durch Vertretung der Interessen ihrer Kollegen sich das Vertrauen erworben haben, über den Erfolg der Wahl. Unrichtig ist es, wenn der Genosse Parteisekretär vom VEB Die Zitate aus den Referaten und Diskussionsreden auf dem XIX. Parteitag der KPdSU wurden folgenden Materialien entnommen : Stalin: Rede auf dem XIX. Parteitag der KPdSU, Dietz Verlag, Berlin. Stalin: Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR, Dietz Verlag, Berlin. G. M. Malenkow: Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU an den XIX. Parteitag, Dietz Verlag, Berlin. Mauxion Saalfeld meint, man müsse die Führung der Partei dadurch erreichen, daß 90 Prozent der Funktionäre der BGL Mitglieder unserer Partei sind. Die Führung der Partei drückt sich nicht zahlenmäßig, sondern in der guten Arbeit der Genossen aus, die als Funktionäre in der Gewerkschaft wirken. Die Gewerkschaften können ihre Rolle als Schulen des Sozialismus nur dann erfüllen, wenn sie weitgehend neue Funktionärkader aus den Reihen der Parteilosen im täglichen Kampf heranbilden. Unsere Parteileitungen sollten ihr besonderes Augenmerk darauf legen, daß viel mehr Frauen als bisher in Gewerkschaftsfunktionen gewählt werden. Die Frauenausschüsse haben durch ihr aktives Eintreten für die Interessen der Frauen neue junge Kader entwickelt, die jetzt durch die Übernahme von gewerkschaftlichen Aufgaben einen weiteren Schritt in ihrer gesellschaftlichen und politischen Entwicklung tun müssen. Wenn es durch gute Anleitung und Kontrolle der Genossen in den Gewerkschaften gelingt, die aktive Anteilnahme aller Mitglieder an den Gewerkschaftswahlen sowie eine gründliche und kritische Rechenschaftslegung und die Wahl der besten Werktätigen als Funktionäre der Gewerkschaft zu erreichen, dann haben wir einen großen Erfolg bei unserem Bemühen um die aktive und bewußte Teilnahme der fünf Millionen Gewerkschaftler am Aufbau des Sozialismus erzielt. N. S.” Chruschtschow: Abänderungen am Statut der KPdSU (B), Dietz Verlag, Berlin. M S. Saburow: Richtlinien des XIX. Parteitages für den fünften Fünf jahrplan der Entwicklung der UdSSR für die Jahre 1951 bis 1955, Dietz Verlag, Berlin. „Die Presse der Sowjetunion“ Herausgegeben vom Amt für Information der Deutschen Demokratischen Republik. Walter ölbricht: Die Lehren des XIX. Parteitages der KPdSU erhöhen die Kampfkraft der Parteiorganisationen der SED 1 Fritz Juch: Die Einheit und Geschlossenheit der Partes Voraussetzung für den Sieg des Sozialismus 4 Heinz Wieland: Um die Durchführung der Parteibeschlüsse zu sichern, ist die richtige Auswahl, Verteilung und Entwicklung der Kader notwendig 6 Lotte Kühn: Selbstkritik und Kritik von unten auch unsere Losung 8 Gerda Kerber: Breite Entfaltung der innerparteilichen Demokratie Grundlage für ein richtiges Parteileben 10 Rudolf Mießner: Kontrolle der Durchführung der Parteibeschlüsse unerläßliche Voraussetzung für die Durchführung der Politik der Partei 12 Horst Sinder mann: Uber die Verantwortlichkeit der Parteimitglieder für die Durchführung der Parteibeschlüsse ---- 14 Erna Fleischer: Ein Kommunist muß immer und überall Vorbild sein 16 Hans Böhm: Den Kommunisten zeiichnet Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit gegenüber der Partei aus 18 Willi Barth: Die Preisgabe von Partei- und Staatsgeheimnissen ist ein Verbrechen an der Partei und unvereinbar mit der Mitgliedschaft zur Partei 20 Guste Zörner: Uber die Verbesserung der Arbeit des Apparates der KPdSU 21 Erich Honedter: Wie die Kommunistische Partei der Sowjetunion den Komsomol anleitet und kontrolliert 24 Fritz Gabler: Die Sowjetwissenschaft konzentriert ihre Aufmerksamkeit auf die Lösung der Probleme des Übergangs vom Sozialismus zum Kommunismus -------------26 Fritz Zeiler: Zur richtigen Lenkung der Wirtschaftsorgane gehört die fachliche Ausbildung der Parteikader 30 Franz ölbrieg: Die KPdSU ein leuchtendes Beispiel des Kampfes um die Einhaltung der Finanzdisziplin und die sparsame Verwendung der Mittel 32 Prof. Herbert Gute: Was lehrt der XIX. Parteitag der KPdSU die deutschen Künstler? 34 Willi Tubbessing: Die Einheit von Theorie und Praxis der Leitstern der Kommunistischen Partei 36 Arnold Hofert: Zu den Aufgaben der Parteileitungen bei der Durchführung des Parteilehrjahrs 39 Kurt Schneidewind: Uber das Studium des Marxismus-Leninismus durch die leitenden Kader 41 Heinz Wachowius: Die Aufgaben der Partei zu den Gewerkschaftswahlen 42 Beilagen Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands: Stellungnahme des Sekretariats des ZK zur Arbeit mit den Kadern im Ministerium für Maschinenbau Folge 39 Richtlinien für die Aufstellung von Plänen des Nationalen Aufbauwerkes in den Kreisen nach den Prinzipien des Zwickauer Planes Folge 40 Das Zentralkomitee der SED zum XIX. Parteitag der KPdSU Folge 41 Ergänzung zu Folge 34 „Richtlinien für die Arbeit der Politischen Abteilungen bei den Maschinenausleihstationen“ Unser Titelbild ist eine Kopie des herrlichen Kunstwerkes der sowjetischen Maler N. A. Ponomarew und S. W. Zigal, das auf der АИ-unions-Kunstausstellung 1951 unter dem Titel „Das Wasser kommt" große Anerkennung fand. Das Bild zeigt das Fest der Erbauer des Wasserkraftwerkes von Zimljanskaja. Redaktionelle Zuschriften nur: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg, Berlin N54, Wilhelm-Pieck-Straße 1, Fernruf: 42 00 56 Verlegerische Zuschriften nur: Dietz Verlag GmbH., Berlin C 2, Wallstraße 76/79, Fernruf: 67 63 61 Lizenznummer: 1022 Chefredakteur: Rudolf Mießner Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Druck: (13) Berliner Verlag GmbH., Berlin W 8. Jägerstraße 10/11;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/45 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/45) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/45 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/45)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der vom Leiter der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der sowie der und Westberlin im Interesse der Öffentlichkeit und auch der GMS. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, über einige Grundfragen der Abgrenzung, der völkerrechtlichen Beziehungen zwischen der und der bis zu einer Tiefe von reicht und im wesentlichen den Handlungsraum der Grenzüberwachungs Organe der an der Staatsgrenze zur darstellt.

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