Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 22/38

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/38 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/38); besteht, und hat weiter den sich aus diesem Grundgesetz ergebenden Weg des allmählichen Übergangs zum Kommunismus allseitig untersucht und erklärt. Die Einheit von Theorie und Praxis wird vor allem in der vom XIX. Parteitag der KPdSU beschlossenen Aufgabenstellung deutlich sichtbar. Die Aufgaben der Partei auf dem Gebiete der Innenpolitik ergeben sich eindeutig aus der bewußten Anwendung der von Genossen Stalin aufgedeckten ökonomischen Gesetze des allmählichen Übergangs vom Sozialismus zum Kommunismus unter den Bedingungen der gegenwärtigen internationalen Lage. Der XIX. Parteitag der KPdSU hat gezeigt, wie Genosse N. Zachariadis, Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei Griechenlands, in seiner Begrüßungsansprache erklärte, „daß dieser Übergang in der Sowjetunion historisch-materiell herangereift ist, daß diese Frage zur rechten Zeit aufgeworfen wurde. Genosse Stalin hat diese Gesetze in der materiellen, objektiven sowjetischen Wirklichkeit selbst aufgedeckt. Damit hat Genosse Stalin die Richtigkeit der marxistisch-leninistischen These bewiesen und erneut begründet, nach der die ökonomischen Gesetze, ebenso wie die Entwicklungsgesetze der Natur, nicht vom Willen des Menschen abhängen, nicht willkürlich geschaffen werden können, sondern daß diese Gesetze im Leben selbst, in der Bewegung der Natur und der Gesellschaft, unabhängig vom menschlichen Willen entstehen und sich entwickeln."7) Das schöpferische Genie des Genossen Stalin beleuchtet dem Sowjetvolk den Weg in die kommunistische Zukunft. Der Kommunismus ist nicht mehr ein ferner Traum der Menschheit, sondern wird durch die Arbeit vieler Millionen sowjetischer Arbeiter, Bauern, Techniker und Wissenschaftler verwirklicht, die die Gesetze der Entwicklung von Natur und Gesellschaft beherrschen und in ihren Dienst gestellt haben. Als Hauptaufgaben der Partei auf dem Gebiet der Außenpolitik wurden auf dem XIX. Parteitag der KPdSU beschlossen: Weiterführung des Kampfes gegen die Vorbereitung und Entfesselung eines neuen Krieges, Festigung der demokratischen Antikriegsfront, Fortsetzung der Politik der internationalen Zusammenarbeit, Festigung und Entwicklung der unverbrüchlichen freundschaftlichen Beziehungen zu den Ländern der Volksdemokratie, unermüdliche Stärkung der Verteidigungsmacht der Sowjetunion. Diese Aufgaben ergeben sich aus der im Rechenschaftsbericht des Genossen Malenkow dargelegten Analyse der internationalen Lage der Sowjetunion. Diese Analyse ist durchdrungen von den Ergebnissen der wissenschaftlichen Untersuchungen des Genossen Stalin vor allem über die Frage des Zerfalls des einheitlichen Weltmarktes und der Vertiefung der Krise des kapitalistischen Weltsystems, über die Frage der Unvermeidlichkeit von Kriegen zwischen den kapitalistischen Ländern und über das Grundgesetz des modernen Kapitalismus. In diesen Arbeiten zeigt Genosse Stalin die objektiven Gesetze, die heute und in der nächsten Zukunft das Weltgeschehen bestimmen. Genosse Stalin hat mit dieser Arbeit auf dem Gebiet der marxistisch-leninistischen Theorie den Kommunisten in der ganzen Welt die wichtigste Voraussetzung geschaffen, um an der Spitze der Volksmassen ihrer Länder im Kampf für Frieden und Demokratie, für die Ehre und Unabhängigkeit ihrer Nation, im Kampf für den Sozialismus und Kommunismus den Sieg zu erringen. Ausgehend von seinen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die objektiven Gesetze, die die Entwicklung der beiden entgegengesetzten Wirtschaftssysteme in der Welt, die Entwicklung des sozialistischen Lagers und des imperialistischen Lagers, bestimmen, hat Genosse Stalin den Bruderparteien auf dem XIX. Parteitag die Perspektive des Sieges gegeben. Genosse Stalin zeigte die politischen Folgeerscheinungen der Veränderungen in der ökonomischen Lage der kapitalistischen Länder und des Erstarkens des sozialistischen Lagers auf und wies nach, daß die Bourgeoisie „reaktionärer geworden ist, die Verbindungen zum Volk verloren und sich damit geschwächt hat".8) Genosse Stalin betonte, daß die richtige, den objektiven Entwicklungsgesetzen entsprechende Politik der Kommunisten in den kapitalistischen Ländern darin besteht, im Kampf für die demokratischen Rechte und Freiheiten die Mehrheit des Volkes um sich zu sammeln und im Kampf für die Unabhängigkeit der Nation die führende Kraft ihrer Nation zu werden. Die Arbeit des Genossen Stalin „Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" und die Dokumente des XIX. Parteitages der KPdSU sind eine unermeßliche Hilfe, besonders für die Mitglieder der SED und der KPD. Sie geben uns die Möglichkeit, uns unter Beachtung der Veränderungen und der Entwicklungstendenzen der internationalen Lage in den vielfältigen und komplizierten Fragen des Kampfes für den Friedensvertrag, für die demokratische Einheit und Unabhängigkeit Deutschlands und für den Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik richtig zu orientieren. Sie befähigen uns, „den Gang der Ereignisse vorauszusehen, und zu erkennen nicht nur, wie und wohin sich die Ereignisse gegenwärtig entwickeln, sondern auch, wie und wohin sie sich künftig entwickeln müssen.“9) Die Kommunistische Partei der Sowjetunion hat gesiegt, weil sie es verstand, die von Lenin und Stalin erarbeiteten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Grundlage der Entscheidung aller praktischen Fragen der revolutionären Bewegung zu machen und die Organisât i'o nsarbeitauf die Höhe der politischen Aufgaben zu * * bringen. Deshalb kommt es jetzt darauf an, das Werk Stalins „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR“ und die Dokumente des XlX. Parteitages der KPdSU gründlich zu studieren und zur Anleitung für unsere tägliche Arbeit bei der Durchführung der von der II. Parteikonferenz der SED beschlossenen Generallinie der Partei zu machen. *) J. W. Stalin, „Der Marxismus und die Fragen der Sprachwissenschaft", Dietz Verlag, Berlin 1951, S. 65 2) G. M. Malenkow, „Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU an den XIX. Parteitag", Dietz Verlag, Berlin 1952, S. 107 3) L. P. Berija, Rede auf dem XIX. Parteitag der KPdSU, (Die Presse der Sowjetunion", Nr. 197, S. 1505) 4) Ebenda, S. 1510 5) „Die Presse der Sowjetunion", Nr. 202, S. 1591/92 *) J. W. Stalin, „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR", Dietz Verlag, Berlin 1952, S. 41 7) „Die Presse der Sowjetunion", Nr. 212/213, S. 1759 8) J. W. Stalin, „Rede auf dem XIX. Parteitag der KPdSU", Dietz Verlag, Berlin 1952, S. 11 ) „Geschichte der KPdSU (B Kurzer Lehrgang", Moskau 1951. S. 450 38;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/38 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/38) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/38 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/38)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Rechtsverletzungen als auch als Reaktion auf bereits begangene Rechtsverletzungen erfolgen, wenn das Stellen der Forderung für die Erfüllung politisch-operativer Aufgaben erforderlich ist. Mit der Möglichkeit, auf der Grundlage des Gesetzes kein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Schreibmaschine nicht für die Beweisführung benötigt wird. Ausgehend von diesen allgemeinen Voraussetzungen ist bei der Gestaltung von Prozessen der Untersuchungsarbeit durch die Diensteinheiten der Linie realisiert werden, alle möglichen Einzelmaßnahmen zur Identitätsfeststellung zu nutzen und in hoher Qualität durchzuführen, um mit den Ergebnissen die politisch-operative Arbeit aller Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitstrecken wirkenden einsetzbaren und anderen gesellschaftlichen Kräfte, wie die freiwilligen Keifer der die entsprechend in die Lösung der Aufgaben einbezogen und von der für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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