Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 22/25

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/25 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/25); Führung der Kommunisten dieses Bauprojektes wuchs und festigte sich die Komsomol-Organisation, die zum Führer der Jugend auf diesem Projekt wurde. So zeigt sich in allen Gebieten der Sowjetunion die fruchtbare Auswirkung der Anleitung und Führung des Komsomol durch die Kommunistische Partei und durch die einzelnen Kommunisten. Die leitenden Parteiorgane in den Republiken, Gebieten, Städten und Rayons nehmen regelmäßig zur Arbeit des Komsomol Stellung. Alle Vorbereitungen der Leitungen des Komsomol zur Einberufung von Plenartagungen, Konferenzen und Beratungen werden in Übereinstimmung mit den Parteiorganisationen durchgeführt, und diese geben den Komsomolleitungen eine allseitige Hilfe. Die leitenden Funktionäre deT Kommunistischen Partei beteiligen sich an diesen Zusammenkünften und nehmen dort Stellung zu den Fragen der Jugendarbeit und den dort gestellten Problemen. So hat zum Beispiel das Stadtkomitee der Kommunistischen Partei von Barnaul im vorigen Jahr den Bericht des Stadtkomitees des Komsomol entgegengenommen. Zur Vorbereitung dieser Sitzung im Stadtkomitee der Partei gingen die Genossen des Parteikomitees in viele Grundeinheiten des Komsomol, um dort die Arbeit kennenzulernen und deckten zugleich Fehler und Mängel auf und halfen an Ort und Stelle bei der Beseitigung dieser Mängel. Im Ergebnis dieser Untersuchung hat das Stadtkomitee der KPdSU konkrete Maßnahmen für die Unterstützung der Komsomolorganisation vorgeschlagen und beschlossen. Von jedem führenden Komsomol-Mitarbeiter wird verlangt, daß er eine innige und ständige Verbindung mit den Parteiorganen und den Parteiorganisationen hält, daß er vor den Parteiorganen alle Fragen der Bildung und der Erziehung, der Arbeit der Jugend aufwirft und sich dort Ratschläge und Hilfe holt. Mit großem Verantwortungsbewußtsein verwirklichen die Organe der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ihr Recht auf die Kontrolle der Tätigkeit der Komsomolorganisationen. Die führenden Komsomol-Mitarbeiter werden zu den Sitzungen der Parteibüros eingeladen und berichten dort über die Arbeit und über die Erfüllung der Direktiven und Weisungen der Partei in der Arbeit unter der Jugend. Ebenso sind auch viele Sekretäre der Rayon-Komitees des Lenin-Stalinschen Komsomol Mitglieder der Büros der Kommunistischen Partei der Sowjetunion in den Rayons und desgleichen in den Städten, Gebieten usw. Alle diese Maßnahmen tragen zur engen Verbindung des Komsomol mit der Partei bei. Die Hauptaufgabe des Komsomol besteht in der kommunistischen Erziehung der Sowjetjugend. Genosse N. A. Mi-chailow sagte auf dem XIX. Parteitag: „Die Kommunistische Erziehung der Jugend war immer das Wichtigste für den Komsomol Es ist die Aufgabe des Komsomol, geleitet von den Weisungen des Parteitages und des Genossen Stalin, die ideologische Arbeit unter den Massen der Jugend in jeder Weise zu verbessern, die junge Generation im Geiste des Kommunismus zu erziehen." Die Kommunistische Partei der Sowjetunion leistet dem Komsomol bei der Entfaltung der ideologischen Arbeit eine große Unterstützung. Die Partei stellt dem Komsomol die Propagandisten für die Arbeit in den politischen Zirkeln, für Lektionen und Vorträge zur Verfügung. Die PaTtei schult die Propagandisten und bereitet sie auf ihre Arbeit unter der Jugend vor. In der gleichen Weise hilft die Partei bei der Organisierung von Zirkeln und der gesamten politischen Bildungsarbeit. Von großer Bedeutung ist, daß die Kommunistische Partei der Sowjetunion größten Wert darauf legt, daß die Anleitung der Komsomolorganisation vom Büro des betreffenden Parteiorgans, vom 1. Sekretär ausgeübt wird. Genosse Michailow sagte auf dem XIX, Parteitag: „Es kommt vor, daß die Anleitung einer Komsomolorganisation nicht vom Büro des Gebietskomitees, von seinem 1. Sekretär ausgeübt wird, sondern von einem der Sekretäre als sogenannte Patenschaft. Wohin das führt, zeigt das Beispiel des Irkutsker Gebietskomitees der Partei. Unter Ausnutzung des Fehlens einer Kontrolle verstieß das Irkutsker Gebiets-komi'tee des Komsomol gegen die bolschewistischen Prinzipien der Kaderauslese. In die Komsomolarbeit gerieten zuweilen zufällige Elemente, die Kritik und Selbstkritik wurde vernachlässigt. Anstatt diese Mängel entschieden aufzudecken, schliff das Büro des Gebietskomitees die scharfen Kanten ab und verhielt sich Mberalistisch. Nur mit Hilfe des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion gelang es dem Zentralkomitee des Komsomol und dem Gebietskomitee der Partei, die Mängel abzustellen." Darin zeigt sich, mit welcher Entschiedenheit die Kommunistische Partei der Sowjetunion den Komsomol führt und ihm hilft, entstandene Mängel zu überwinden. So erweist sich die Anleitung des Komsomol durch die Kommunistische Partei der Sowjetunion als eine Lebensnotwendigkeit für den Jugend verband. Die Kommunistische Partei bestimmt die Ausrichtung der Arbeit des Komsomol, denn Lenin lehrt, daß die Partei die höchste Form der Klassenorganisation des Proletariats ist, und darum muß auch die politische Führung der Partei auf den Jugendverband wie auf alle anderen Organisationen der Werktätigen ausgedehnt werden. Ohne die Anleitung und Hilfe der Partei kann der Komsomol nicht auf eine erfolgreiche Arbeit rechnen. Stalin lehrt, daß der junge Kommunist dessen eingedenk sein muß, daß die Sicherung der führenden Rolle der Partei das Hauptsächlichste und Wichtigste in der Arbeit des Jugendverbandes ist. Der Komsomol wurde durch die Kommunistische Partei Lenins und Stalins ins Leben gerufen, der Komsomol wird von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion geleitet, umhegt und umsorgt und ist sich immer der Hilfe der Partei gewiß. Genosse Stalin, der geniale Führer des Sowjetvolkes, hat sich (immer um die Entwicklung, um die Bildung und Erziehung der Sowjetjugend gekümmert. Die Kommunistische Partei der Sowjetunion ist für alle kommunistischen und Arbeiterparteien das Vorbild für die erfolgreiche Arbeit unter den Massen der Jugend und ihre Erziehung. Lenin und Stalin, die großen Führer der internationalen Arbeiterklasse, haben die wesentlichsten Grundsätze der Bildung und Erziehung der Jugend und der Rolle des Jugendverbandes dargelegt. Von ihnen auf diesem Gebiet zu lernen ist auch eine Aufgabe unserer Partei, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. 25;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/25 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/25) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 22/25 (NW ZK SED DDR 1952, H. 22/25)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan regelrecht provozieren wellten. Die gesellschaftliche Wirksamkeit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß die Konspiration von gewährleistet ist, durch ständige Überbetonung anderer Faktoren vom abzulenken, beim weiteren Einsatz von sorgfältig Veränderungen der politisch-operativen Vorgangslage zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor. Die vorbeugende Tätigkeit Staatssicherheit besitzt auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der DDR. Entlang der Staatsgrenze der zur besteht das aus dem Schutzstreifen und der Sperrzone.

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