Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 21/34

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 21/34 (NW ZK SED DDR 1952, H. 21/34); Mit der neuen Arbeitsentschließung der Betriebs-Parteiorganisation stellt die Parteileitung des Stahl-und Walzwerkes Gröditz allen Parteieinheiten in den Brigaden festumrissene Aufgaben deren Erfüllung durch die Genossen einen siegreichen Verlauf des großen sozialistischen Wettbewerbs garantiert. Es geht darum nicht nur einen Materialvorsprung für das Jahr 1953 zu erreichen sondern es soll auch nodi ein Planverlust von 24 Tagen aufgeholt werden. Oie wichtigste Voraussetzung für die Erreichung dieses Zieles ist daß alle Kollegen in den Brigaden den Inhalt des Wettbewerbs genau kennen und von seiner Wichtigkeit überzeugt sind. Um das zu erreichen festigen die Genossen in den Brigaden die kameradschaftlichen Bindungen mit den Kollegen noch mehr diskutieren mit ihnen ständig und geduldig alle Fragen des Wettbewerbs des täglichen Lebens und erläutern ihnen die Politik unserer Partei und der Regierung unserer Republik. Auf der öffentlichen Mitgliederversammlung der Partei in der Tempergießerei diskutieren die Frauen lebhaft die Wettbewerbspunkte. Die Brigadeführerin Kollegin Weiter, sagte in der Diskussion: „Der Genosse Großmann hat uns mit seinem Hinweis sehr geholfen. Wir haben die Arbeitsmethode der Kollegin Seikert studiert und sind davon überzeugt, daß wir alles schaffen werden, was der Ofen hergibt. Für den Parteisekretär der Grundorganisation Tempergießerei, Genossen Hans Großmann, ist es eine besonders schöne Aufgabe, gerade die Frauen der beiden Schleiferbrigaden davon zu überzeugen, daß ihr Soll durchaus nicht zu hoch ist. Er gibt ihnen den Rat, die Arbeitsmethode ihrer Kollegin Seikert, die bereits dreieinhalb Monate Planvorsprung hat, zu studieren und ihre Erfahrungen anzuwenden. (Aufn. „Neuer Weg*, Zühlsdorf) Als Anerkennung für ihre gute Arbeit wurde die Kollegin und Jugendfreundin Elfriede Seikert von den Kollegen ihrer 4 Brigade zur Auszeichnung für den 13. Oktober vorgeschlagen. In der Brigade herrscht große Freude, als ihr nach der erfolgten Auszeichnung „Verdienter Aktivist* gratuliert werden kann. Die Aktivistin Elfriede Seikert ist die vorbildlichste Arbeiterin in der Schleiferei. Sie hat sich einen Dessauer Kalender angelegt, der ihren Planvorsprung anzeigt. Am 1. Oktober arbeitete sie bereits an ihrem Soll vom t9. Januar 1953. Solche hervorragenden Leistungen werden sofort von den Genossen J-js Betriebsfunks und der Betriebszeitung aufgegriffen. In interessant gestalteten Kurzsendungen während der Pausen und durch lebendige Beiträge in der Betriebszeitung erfahren alle von den Taten ihrer Vorbilder und Neuerer. Die Brigaden des Stahlwerks beschlossen, zu Ehren der 35. Wiederkehr des Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eine Stoßschicht zu fahren. In .dieser Schicht, die zu besonders hohen Produktionsergebnissen führen soll, sollen gleichzeitig die vielen Tonnen Schrott, die sich während des Betriebsablaufs im Gelände des Werkes und in den einzelnen Hallen ansammeln, zusätzlich in den Ofen geschickt werden. Der Parteisekretär des Stahlwerks, Genosse Lehmann, schlägt deshalb für den Sonntag eine Sammelaktion zur Gewinnung dieser innerbetrieblichen Reserven vor - ein Vorschlag, zu dessen Verwirklichung alle Kollegen bereit sind.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 21/34 (NW ZK SED DDR 1952, H. 21/34) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 21/34 (NW ZK SED DDR 1952, H. 21/34)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität ausschließt. Die Voraussetzungen strafrechtlicher Verantwortlichkeit für Straftaten der allgemeinen Kriminalität werden in der Regel bei schwerwiegenden Straftaten mit erheblichen gesellschaftsschädigenden Auswirkungen vorliegen. Bei Jugendlichen im Sinne des Strafgesetzbuch vorliegt - als Ordnungswidrigkeit zügig und mit angemessener Ordnungsstrafe verfolgt werden. Nach wie vor werden die entsprechenden Genehmigungen durch das Ministerium des Innern, die Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei oder der Nationalen Volksarmee oder anderen Übernahme Übergabesteilen. Der Gefangenentransport erfolgt auf: Antrag des zuständigen Staatsanwaltes, Antrag des zuständigen Gerichtes, Weisung des Leiters der Hauptabteilung die in den Erstmeldungen enthaltenen Daten zu in Präge kommenden Beschuldigten und deren Eitern in den Speichern zu überprüfen. In der geführten Überprüfungen konnte Material aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit notwendigen charakterlichen und moralischen Eigenschaften ein. Inhalt, Umfang und Methoden der politischen Anleitung und Erziehung werden von verschiedenen objektiven und subjektiven Faktoren bestimmt.

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