Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 20/27

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 20/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 20/27); pflichtungen an. Das beweist, daß unsere Lehrerschaft davon überzeugt ist, daß mit dem Aufbau des Sozialismus die Wurzeln des Faschismus restlos beseitigt werden, und daß sie bereit ist, ihr Teil dazu beizutragen. Die Parteileitung übt natürlich auch die Kontrolle über die Erfüllung des Planes aus. Die Genossen erhalten entsprechend ihren Fähigkeiten Aufträge zur Kontrolle der Durchführung und sind der Parteileiung für die Berichterstattung verantwortlich. In den Arbeitsbesprechungen zwischen Parteisekretär, Gewerkseihaftsorganisator, Heimleiter, FDJ-Sekretär und mir als Direktor, werden die Berichte ausgewertet und die weiteren Aufgaben gestellt. Die Arbeitsbesprechungen finden regelmäßig statt und es gibt an unserer Schule keine Maßnahme, über die nicht in diesem Kreis diskutiert worden ist. Dadurch werden die Fehlerquellen rasch aufgedeckt und die Mängel rechtzeitig beseitigt. Daß diese Arbeitsweise auch für die Kaderentwicklung von großer Bedeutung ist, geht daraus hervor, daß in fast allen Kreisarbeitsgemeinschaften der Fachgruppen die Kollegen unserer Schule die Führung übernommen haben. Es ist auch nicht von ungefähr, daß in jedem Jahr einer unserer Lehrer als „Verdienter Lehrer des Volkes" ausgezeichnet wurde, und auch mir die Anerkennung für besondere Leistungen und ein Einzelvertrag zuteil wurde. Vier Lehrer sind als Dozenten an der Pädagogischen Fakultät tätig, zwei Kollegen an der Volkshochschule, drei als Mentoren im Fernstudium und einer an der Abendoberschule. Diese Beispiele beweisen, daß die gute Arbeit der Betriebsparteiorganisation nicht nur die Arbeit an unserer Schule verbessern hilft, sondern auch über die Schule hinaus wirkt. Eine große Hilfe ist uns auch die Agitation mit Hilfe der Wandzeitung. Es ist schon seit langem bei uns üblich, mit den Wandzeitungsartikeln in solcher Weise Kritik zu üben, daß jeder fühlt, hier soll geholfen werden. Und deshalb arbeiten alle Kollegen daran, die Lehrerwandzeitung im Konferenzzimmer durch Ernst und Heiterkeit im Sinne der Planerfüllung zu gestalten. In jeder Lehrerkonferenz findet auch eine Auswertung der Hospitationen statt; dabei werden besonders augenfällige, typische Merkmale aufgezeigt, die ich bei meinen Unterrichtsbesuchen feststellte, oder von denen die Kollegen berichten, die in gegenseitiger Hospitation sich zu helfen suchen. Dabei arbeite ich -sehr stark mit dem positiven Beispiel. Zur politischen Qualifizierung hilft uns neben den Schulungen durch die Gewerkschaft unsere „Zeitungsschau " und die Diskussion darüber, mit der jede Konferenz beginnt. Es ist eine seit einem Jahr geübte und liebgewordene Einrichtung, die manches politische Problem geklärt hat. Selbstverständlich helfen uns auch Buchbesprechungen, z. B. Palme Dutt „Empirekrise" oder Makarenko „Der Weg ins Leben" oder Vorträge von Kollegen aus den Betrieben. Unsere Erfahrungen zeigen, daß wir in den Schulen noGh besser arbeiten können, wenn wir es verstehen, die führende Rolle unserer Arbeiterpartei zu verwirklichen. Beherzigen wir dabei, was Genosse Walter Ulbricht in dem Geleitwort anläßlioh des Tages des Lehrers im Jahre 1951 aussprach: „Die großen Lehrer der Menschheit, Marx und Engels, Lenin und Stalin, zeigen auch unseren Lehrern, wie sie die Harmonie der Erzieherpersönlichkeit zu entwickeln vermögen, daß heißt ihr pädagogisches Tun aus einer klaren politischen Erkenntnis ableiten und ihre pädagogische und gesellschaftliche Tätigkeit aufs engste miteinander verbinden.";
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 20/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 20/27) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 20/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 20/27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Schaffung einer inneren Opposition der Ougend zum sozialistischen Staat und zur Partei. Deshalb ist es erforderlich, jede Entscheidung über die Anwendung rechtlicher Maßnahmen in das System der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgst unter konsequenter Beachtung der allgemeingültigen Grundsätze für alle am Strafverfahren beteiligten staatlichen Organe und anderen Verfahrensbeteiligten. Diese in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen ein durchgängiges unverbrüchliches Gebot des Handelns. Das Recht Verhafteter auf aktive Mitwi in dem rechtlich gesicherten Rahmen in und die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit zu stellen. Es gelang dabei, den Angehörigen der Linie ihre Verantwortung deutlich zu machen durch hohe tschekistische Wachsamkeit, mit vorbildlicher Einstellung zur Lösung der übertragenen politisch-operativen Sicherungs- und Kontrollaufgaben, durch das Erkennen und Beseitigen begünstigender Bedingungen und Umstände sowie zur Schadensverhütung; die effektive Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten das evtl, erforderliche Zusammenwirken mit staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräften die Peindtätigkeit begünstigenden Bedingungen zu erkennen und zu beseitigen sowie die Stabilität der Volkswirtschaft fördernde Maßnahmen einzuleiten.

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