Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 2/16

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/16 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/16); Die gesamtdeutsche Beratung der Eisenbahner in Eisenach im Juni 1951 trug dazu bei, die Kampfentschlossenheit der Eisenbahner in ganz Deutschland für den nationalen Widerstand gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands zu verstärken. Es schlossen sich Konferenzen in Hamburg, Oldenburg und in Süddeutschland an, auf denen die Eisenbahner gegen die Remilitarisierungspolitik durch die Adenauerregierung schärfstens protestierten und Maßnahmen zur Sicherung des Friedens beschlossen. Produktions- und Transporterfolge in Westberliner Eisenbahnbetrieben Wie richtig die Losung ist, daß die Aktionseinheit von unten kommen muß, zeigen die hervorragenden Produktionsleistungen, die unsere Westberliner Eisenbahner gemeinsam und besonders mit den Mitgliedern der SPD und des DGB errungen haben. Der Bahnhof Grünewald wurde DDR-Sieger im Zentralen Wettbewerb der Zugbildungsbahnhöfe. Das Betriebswagenwerk Lehrter Bahnhof und der Anhalter Bahnhof wurden Wettbewerbssieger im Direktionsbezirk Berlin. Im Sonderwettbewerb zum Auftakt des Fünfjahr-pians, an dem 98 Dienststellen teilnahmen, siegte das Reichsbahnamt 4 in Westberlin und erhielt die Prämie der Deutschen Demokratischen Republik. Am Tag des Deutschen Eisenbahners" befanden sich unter den 31 ausgezeichneten Verdienten Eisenbahnern auch fünf Westberliner Kollegen. Parteisekretariat und Instrukteurapparat der Reichsbahn Diese Bewußtseinsänderung unserer Kollegen in den Westberliner Dienststellen ist ein Erfolg der politischen Arbeit der Parteiorganisationen in den Bahnhöfen, den Bahnbetriebswagenwerken und den Reichsbahnausbesserungswerken. Dabei geben ihnen die Instrukteure des Parteisekretariats der Reichsbahndirektion und der Generaldirektionen die notwendige Anleitung und Hilfe. Diese Instrukteurtätigkeit wirkt sich besonders im komplizierten Reichsbahnbetriebsablauf positiv aus, da die Parteiinstrukteure meist selbst Eisenbahner sind und monatlich durch das Parteisekretariat der Generaldirektion in einer zweitägigen Schulung auch fachlich qualifiziert werden. Dort werden ihnen die neuen Arbeitsmethoden und ihre Anwendung im Betrieb, wie z. B. die Methode Mame-dow zur Bekämpfung der Wagenstillstandszeiten, anschaulich gemacht. Die Parteileitungen und Instrukteure der Reichsbahn müssen eine enge Zusammenarbeit mit den Kreis- und Landesleitungen herbeiführen und ihnen über die Erfolge und Mängel in der Arbeit der Betriebsparteiorganisationen Bericht erstatten. Die Transport- und Produktionserfolge sowie die entschlossene Friedensbewegung unserer Westberliner Eisenbahner sind auch darauf zurückzuführen, daß jeder Betriebsversammlung eine gut vorbereitete Parteileitungs- und Mitgliederversammlung vorausgeht. Dadurch treten unsere Genossen in der Diskussion einheitlich und geschlossen auf und die individuelle Aufklärungsarbeit aller Genossen erfolgt auf breitester Grundlage. Der ständige Abwehrkampf und die aktive Auseinandersetzung mit den Klassenfeinden und den Feinden der Einheit Berlins auf allen Westberliner Dienststellen schweißt die Genossen in ihrer Parteiarbeit fester zusammen und bringt sie sich persönlich näher, so daß einer dem anderen hilft und die Kampferfahrungen von Genosse zu Genosse übertragen werden. Das zeigte die geschlossene Abwehr der Kollegen vom Reichsbahnausbesserungswerk Tempelhof, die sich ihre Versammlung durch 30 Stummpolizisten nicht auseinanderjagen ließen und die die Verhaftung ihres Werksleiters durch die westlichen Hüter des Gesetzes" verhinderten. Der Erfolg war, daß sich die Stummpolizisten durch die Arbeiter das Geleit geben lassen mußten, um sicher das Betriebstor passieren zu können. Der Betriebskollektivvertrag wurde in der zu Ende geführten Versammlung nun erst recht einstimmig angenommen. In monatelangen Diskussionen in allen Betriebsparteiorganisationen, in den Gewerkschaftsversammlungen und Delegiertenkonferenzen haben die Eisenbahner den Abschluß der Betriebskollektivverträge gründlich vorbereitet. In Hunderten von Seminaren an den Arbeitsplätzen wurde zur Lohnpolitik unserer Deutschen Demokratischen Republik Steilung genommen und der fortschrittliche Charakter des Betriebskollektivvertrags den Eisenbahnern klargemacht. Im Jahre 1951 wurden im Reichsbahndirektionsbezirk Berlin für alle sieben Reichsbahnämter die Betriebskollektivverträge abgeschlossen. In diesen sieben Ämtern sind 40 000 Eisenbahner beschäftigt, unter ihnen 12 000 Westberliner Eisenbahner in mehr als 100 Westberliner Dienststellen. 737 Delegierte aus dem demokratischen Sektor Berlins und 339 Delegierte aus Westberlin gaben ihre Stimme bei der Entscheidung über den Kollek- RUDI WETZEL Mutzt alla Mö Einige Bemerkungen zur 2. Pressekonferen Am 14. und 15. Dezember vorigen Jahres führte die Landesleitung Thüringen unserer Partei ihre zweite Pressekonferenz durch. Da diese Konferenz ebenso wie die erste im Jahre 1950 trotz einiger Schwächen in der Vorbereitung als ein voller Erfolg zu werten und von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung der Parteipresse im Lande Thüringen ist, gleichzeitig auch ein Beispiel guter Arbeit des Sekretariats einer Landesleitung zur Verbesserung unserer Presse darstellt, ist es an der Zeit, diese Erfahrungen für die ganze Partei auszuwerten. Wie die Konferenz durchgeführt wurde Zu dieser Konferenz hatte die Landesleitung die Redakteure der Hauptredaktion und der Kreisredaktionen des Thüringer Organs unserer Partei, „Das Volk", die für Agitation verantwortlichen Sekretäre der Kreisleitungen der Partei, eine Anzahl Volkskorrespondenten, verantwortliche Genossen aus den Leitungen der Massenorganisationen, der Nationalen Front des demokratischen Deutschlands und der Friedenskomitees, die Pressereferenten dieser Organisationen und verantwortliche Genossen des Sekretariats und der Abteilungen der Landesleitung geladen. Das Hauptreferat der Tagung hielt der 1. Sekretär der Landesleitung, Genosse Erich Mückenberger, über das Thema: Der verstärkte Kampf der sozialistischen Pi esse um Frieden und nationale Einheit." Sein Referat hatte zwei Analysen zur Grundlage: a) eine Analyse der Haupt- und der Kreisseiten der Zeitung „Das Volk", b) die Berichte der 1. Kreissekretäre der Partei, die das Landessekretariat zur Vorbereitung der Konferenz angefordert hatte. Diese Berichte, die in der Hauptsache die Arbeit der Betriebsparteiorganisationen in den Kreisredaktionen, die Zusammenarbeit der Kreisredaktionen mit dem Kreissekretariat, ihre Verbindungen zu den Massenorganisationen und die Durchführung von Volkskorrespondententagungen und Leserversammlungen zum Inhalt hatten, gaben außerdem Aufschluß darüber, in welchem Maße sich die 1. Kreissekretäre um die Tätigkeit der Kreisredaktionen kümmern. 16;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/16 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/16) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/16 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/16)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungs-haftanstalt ist es erforderlich, unverzüglich eine zweckgerichtete, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung auf Leiterebene zu organisieren. müssen die beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit.

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