Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 2/15

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/15 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/15); (%au$eka$ende kOarsskuus kabeu den berliner in einem Zelegramm an Oberbürgermeister ihm ÿrüfce zum Wiederaufbaude* deutschen Hauptstadt „Di# Art d#s äyfbaus der geliebten Hauptstadt Warschau mobilisierte die gesamte polnische Bevölkerung für diese schöne und geschichtliche Aktiosi11; erkläreti die Warschauer Bauschaffenden in dem Telegramm, Wir wünschen Euch, daß der Aufbau Berlins dieselbe Atmosphäre von Begeisterung bei der gesamten Bevölkerung auslöst. Das neu# demokratische Wm&em Berlins**, heißt es in dem Telegramm weiter, „möge sich in den neuen Formen und Arten der dem Volke angepaSten Baukunst ausdrüdsens die an die beste fortschrittliche Tradition der deutschen Kultur anknüpft. Wir wünschen Such, daß Ihr, so wie @s bei uns war, nach dem Vorbild der Baumeister v©ft Städten der großen Sowjetunion schnellstens di# Erfolge bei der Einführung von sozialistischen Arbeitsmethoden im Bauwesen erreicht, die Such die Möglichkeit: geben werden, di# lauten schnell, dauerhaft, sparsam und schön ausxuführen** RUDOLF WEHNER Die Westberliner Eisenbahner in vorderster Kampffront Dir den Frieden und die Einheit Deutschlands überall in Westdeutschland und in Westberlin zeigt sich, daß die Eisenbahner erfolgreich den Kampf um den Frieden und die Einheit Deutschlands führen. Der UGO-Putsch im Jahre 1949 war eine politische Provokation, organisiert durch die Agenten der USA, bei der sich zahlreiche Westberliner Eisenbahner gegen ihre eigenen Interessen und die Interessen der gesamten Berliner Bevölkerung mißbrauchen ließen. Die Ereignisse der letzten Zeit zeigen deutlich, daß sich die Eisenbahner nicht mehr für die verräterischen Ziele der Reuter, Scharnowski und Stumm einspannen lassen. Die Störungsversuche werden jetzt von USA-Agenten durch gekaufte Elemente der Westberliner Verwaltung und bestimmte Teile der Stummpolizei in Szene gesetzt. Weldie Ursachen sind es, daß fast in allen Westberliner Dienststellen Friedenskomitees vorhanden sind, daß alle Kampfresolutionen für die Produktionserfüllung und für die Einheit Deutschlands angenommen werden? Wer hat die Westberliner Eisenbahn gestärkt, ihren Eisenbahnbetrieb zum Wohle aller Berliner gegen Buntmetalldiebe zu schützen, die faschistischen Schlägerkolonnen abzuweisen und den Provokationen der Stummpolizei entschlossen entgegenzutreten? Die ideologische Erziehung der Eisenbahner Es gibt nur eine Antwort: die Beschlüsse des III. Parteitags und die 6. und 7. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei haben dazu geführt, daß die Grundeinheiten der Partei bei der Reichsbahn ihre Arbeit verbessert haben. Die Parteileitungen geben den Betriebparteiorganisationen konkrete Anleitung und erteilen einzelnen Parteimitgliedern auf der Grundlage gefaßter Beschlüsse Parteiaufträge. Das Schwergewicht ist die Erziehung der Parteimitglieder und die übeeugende Aufklärungsarbeit durch die geschulten Parteiagitatoren. Die systematische Aufklärungsarbeit hatte deshalb Erfolg, weil sie ständig mit dem Kampf der Eisenbahner um die Erhaltung ihres Arbeitsplatzes und um die Verbesserung der Lebenslage aller Werktätigen in Verbindung gebracht wurde. Im April 1951 fanden zwei Beratungen mit Parteiarbeitern der Eisenbahn statt, um den Kampf zur Sicherung des Eisenbahnbetriebs in ganz Berlin, besonders aber im S-Bahnverkehr, im Hinblick auf die Transportaufgaben für die Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden zu sichern. Dazu wurde ein Plan ausgearbeitet, der aus drei Hauptpunkten bestand: a) Entwicklung der planmäßigen Agitation unter den Eisenbahnern, b) Verstärkung der Sicherungsorgane, Qualifizierung des freiwilligen Selbstschutzes der Eisenbahner c) Durchführung technischer Maßnahmen zur Sicherung des Eisenbahnbetriebs. Am 15. April 1951 fand eine Aktionskonferenz der Berliner Eisenbahner im Haus der Presse statt. Von den 188 gewählten Delegierten waren 149 Westberliner Kollegen, davon 130 Mitglieder des DGB. Auf dieser Konferenz kam der einmütige Wille der Berliner Eisenbahner zum Ausdruck, jeden Spaltungsversuch der Reuter- und Stumm- * clique zu vereiteln, um den Kampf um die Erhaltung des Friedens bis zum Siege zu führen. 15;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/15 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/15) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/15 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung durch Staatssicherheit ist;. Entscheidende Kriterien für die Charakterisierung einer Straftat der allgemeinen Kriminalität als politisch-operativ bedeutsam sind insbesondere - Anzeichen für im Zusammenhang mit der Festnahme und die weitere Verfahrensweise bis- zur Übergabe an die zentrale Erfassungsstelle der Hauptabteilung worauf in Punkt dieser Arbeit näher eingegangen wird.

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