Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 2/14

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/14 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/14); Das Warschauer Tempo -unser Verbild beim Nationalen Aulbcraprogram: Berlin Dort, in der Hauptstadt Volkspolens, deren Wohnraum durch den Krieg zu 75 Prozent vernichtet wurde, deren Fabriken zu 90 Prozent in Schutt und Asche sanken und wo nach dem Völker-gemetzel nur noch wenige Familien wohnten, wurden bis 1950 bereits 144 000 neue Wohnungen geschaffen. Schon heute leben wieder 760 000 Einwohner in den Mauern dieser Stadt, von denen jeder sechste im Alter von 19 bis 60 Jahren auf dem Bau arbeitet. Als im September 1951 der Aufruf zur Durchführung eines besonderen Baumonats erging, traten 135000 Warschauer als freiwillige Helfer auf den Plan. Wo noch vor kurzem weite Trümmerfelder die Menschen an die Schrecken des Krieges erinnerten, sind heute neue Stadtbezirke geradezu aus der Erde gewachsen, erfreuen schöne Garten und Grünflächen das Auge der Werktätigen. Dieser grandiose Aufbau wurde nicht von den Warschauern allein getragen, er ist Sadie des ganzen polnischen Volkes. Das vom Zentralkomitee der SED vorgeschlagene „Nationale Aufbauprogramm Berlin" verwirklichen, heißt auch in Berlin ein „Warschauer Tempo" entfalten. Dazu ist nicht nur erforderlich, daß die Aufbaukomitees alle Schichten der Bevölkerung für die Mitarbeit in den freiwilligen Helferbrigaden begeistern, sondern unsere Parteiorganisationen und die Massenorganisationen müssen die Bevölkerung auch zu einer breiten Diskussion über die veröffentlichten Entwürfe der großen Wohnbauten anregen. Der Enthusiasmus und die Leistungen unserer Warschauer Freunde sind das große Vorbild. Die Hilfe und vor allem der reiche Schatz an Aufbauerfahrungen unserer Freunde und Lehrmeister in der Sowjetunion und in den volksdemokratischen Ländern, vor allem der polnischen Neuerer im Bauwesen, stehen uns zur Verfügung. Bauen wir wie die Warschauer Bevölkerung, so werden wir unsere hochgesteckten Ziele erreichen, so wird in der ganzen Welt nicht nur das Warschauer, sondern bald auch das Berliner Bautempo sprichwörtlich werden. Aus „Die Wirtschaft" Nr. 52 1 So wird das neue Warschau seine Gäste empfangen. Bück vom bahnhof in das neue Städte von Warschau. 2 Jungen und Mädei des „PotniSdien Jugendverbandes" (ZMP) arbeiteten begeistert in freiwilligen Arbeitl-schichten an dem Aufbau ihrer Hauptstadt. 3 Aufbauend auf die sowjetischen Erfahrungen im Bauwesen entwickelten die Warschauer Maurerbrigaden völlig neue Arbeitsmethoden, die es ermöglichten, mit dem Aufbautempo Schritt zu halten. 41 Keiner wollte zurückstehen, alle Massenorganisationen1 und Schichten der Bevölkerung beteiligten sich mit groBem Elan am Aufbau Warschaus. Auf unserem Bilde die Sportler War. schaus bei Enttrummerungsarbeiten. Im Hintergrund das neuaufgebaute Ministerium fur Bergbau und Energie in Warschau.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/14 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/14) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 2/14 (NW ZK SED DDR 1952, H. 2/14)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den anderen politisch-operativen Diensteinheiten umfassend zu nutzen, um auf der Grundlage der in der politisch-operativen Vorgangsbearbeitung erarbeiteten Feststellungen dazu beizutragen, die im Rahmen der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher vorzunehmen, zumindest aber vorzubereiten. Es kann nur im Einzelfall entschieden werden, wann der erreichte Erkenntnisstand derartige Maßnahmen erlaubt.

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