Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 18/43

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 18/43 (NW ZK SED DDR 1952, H. 18/43); Drittens ist gemeinsam mit den Genossen der FDJ zu besprechen, welche Artikel für die Wandzeitungen der FDJ und der Partei zur Vorbereitung auf das FDJ-Schuljahr geschrieben werden können und wer sie schreibt. Gibt es einen Betriebsfunk, so ist es zweckmäßig, in einigen Sendungen zur Bedeutung des Schuljahrs zu sprechen, einige Jugendliche darüber berichten zu lassen, wie sie sich auf die zweite Hälfte des Schuljahrs vorbereiten. Für die FDJ besteht die Möglichkeit, kleine Ausstellungen zum Schuljahr zu organisieren. Dazu können die Bilderserien, die vom Zentralrat herausgegeben wurden, mitverwendet werden. Auch dabei sollte die Parteiorganisation Ratschläge und Hilfe geben. Die Kreis- und Bezirksleitungen der Partei müssen sich jetzt ein genaues Bild über den Stand der Vorbereitungen zum FDJ-Schuljahr verschaffen. Es ist zweckmäßig, eine Grundorganisation bzw. eine Kreisleitung in einer Aussprache berichten zu lassen, was in Verbindung mit der Kontrolle der Vorbereitung des Parteilefyrjahrs geschehen kann. Diese Berichterstattung soll natürlich für die Anleitung der Grundorganisationen, die der FDJ in erster Linie eine direkte Hilfe bei der Vorbereitung des Schuljahrs leisten können, ausgewertet werden. Die II. Parteikonferenz stellte die Forderung, neben der Erfüllung der großen Aufgaben auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet einen ständigen Kampf gegen die bürgerlichen Ideologien zu führen, die Arbeiterklasse mit sozialistischem Bewußtsein und besonders unsere Jugend mit Kampfgeist zu erfüllen. Deshalb ist es notwendig, daß dis Mitglieder der FDJ und darüber hinaus alle Jugendlichen das Wesen und die Gesetze des Sozialismus studieren,* daß sie sich die Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin aneignen, die sie befähigen, die großen Aufgaben beim Aufbau des Sozialismus noch besser zu lösen. Wénn die Parteiorganisationen eine gute Hilfe organisieren, wird die FDJ in der zweiten Hälfte des Schuljahrs große Erfolge erzielen können und in unsere Jugend einen solchen Kampfgeist hineintragen, daß sie bereit ist, unser großes Aufbauwerk gegen die imperialistischen Feinde zu schützen. Hilde Stölzel d£*üda#tickaM, ЗЬлнк und Qrufa uHSOfan Cffiadüschan, Zu Ehren der II. Parteikonferenz verpflichteten sich 60 griechische Jungen und. Mädchen aus den Lehrlingsinternaten „Grammos" und „Unbezwingbares Athen11 in Leipzig, an den Bauten der Stalinallee 240 freiwillige Arbeitsstunden zu leisten. Unsere jungen Freunde benutzten ihre Ruckreise vom Erholungsurlaub im Ostseebad Heringsdorf dazu, diese Verpflichtung zu erfüllen. Die 240 Arbeitsstunden wurden im Schwerpunkt I des Nationalen Aufbauprogramms Berlin 1952 abgeleistet. Das ist ein schönes Zeichen der brüderlichen internationalen Solidarität im Kampf für den Frieden und den Aufbau einer neuen, glücklichen Welt. Wie ich als Instr im Kunstseidenwerk „Friedrich Engels“ arbeitete Im Beschluß der II. Parteikonferenz heißt es: w Die Hauptaufgabe besteht gegenwärtig darin, das Niveau der organisatorischen Arbeit der Partei auf das Niveau der politischen Aufgaben zu heben. Deshalb ist das Wichtigste die Anleitung und Kontrolle der Durchführung der Beschlüsse.- Was bedeutet dies für uns als Instrukteure? Es geht aus diesen Worten hervor, daß unsere Aufgabe, die operative Hilfe und Unterstützung bei der gesamten Parteiarbeit, von großer Bedeutung ist, daß jeder Instrukteur ein Helfer der Parteileitungen sein muß und sich nicht nur informieren darf, um dann über das Gehörte zu berichten. Als ich meine Tätigkeit als Instrukteur in deT damaligen Landesledtung Brandenburg aufnahm, machte ich mir zunächst darüber Gedanken, wie ich die mir übertragene Aufgabe am besten lösen könnte. Es war mir klar, daß ich mich, wenn meine Arbeit fruchtbringend sein sollte, vor allem vom Schreibtisch lösen mußte. Zu dieser Zeit wurde der Beschluß des Politbüros des Zentralkomitees zur Bildung von Frauenausschüssen in den Betrieben veröffentlicht. Ich erhielt von der Frauenabteilung die Aufgabe, einem Betrieb bei der Schaffung des Frauenausschusses zu helfen. Wir wählten dafür das Kunstseddenwerk „Friedrich Engels- in Premnitz aus, wo vorwiegend Frauen beschäftigt sind. Zunächst informierte ich mich über die Struktur des Betriebes. Mein erster Weg war natürlich zum Sekretär der Betriebsparteiorganisation, von dem ich erfuhr, daß von seiten der Parteileitung einige Genossinnen beauftragt worden waren, bei der Bildung eines Frauenausschusses den Kolleginnen zu helfen. Mit diesen Genossinneh besprach ich die Rolle und Bedeutung der Frauenausschüsse und verwies sie auf den „Neuen Weg- und die Tagespresse, wo schon verschiedene Artikel darüber veröffentlicht worden waren. In kameradschaftlicher Weise haben wir auch einige Unklarheiten, die sich bei der Bildung von Frauenausschüssen in anderen Betrieben zeigten, diskutiert. Schließlich konstituierte sich Ende Mai der Frauenausschuß. Aber die Partei hatte es zu gelassen, daß er sich lediglich aus acht Genossinnen zusammensetzte. Ich bin sofort zum Kunstseidenwexk gegangen und habe die Genossen darauf aufmerksam gemacht, daß die Frauenausschüsse wohl die Hilfe und Unterstützung unserer Betriebsparteiorganisationen haben müssen, daß sie jedoch keine Ausschüsse der Partei sind, und deshalb nicht nur aus Genossinnen bestehen können. Entsprechend der Be-legschaftstärke mußte er noch größer sein. Anfang Juli wurde nun schließlich der Frauenausschuß mit 25 Kolleginnen gebildet. Ich hatte dazu vorgeschlagen, daß, um die ganze Belegschaft zu interessieren, in jeder Abteilung eine Versammlung durchgeführt wird, in der die Vertreterinnen gewählt werden. Für die Unterstützung war je eine Genossin aus jeder Abteilung verantwortlich. An der Spitze des Frauenausschusses steht eine parteilose Kollegin. 43;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 18/43 (NW ZK SED DDR 1952, H. 18/43) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 18/43 (NW ZK SED DDR 1952, H. 18/43)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Feindangriffe und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten stehen. Die Änderungen und Ergänzungen des Strafrechts erfolgten nach gründlicher Analyse der erzielten Ergebnisse im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. - Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volksjjolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische Hirkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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