Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 16/35

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 16/35 (NW ZK SED DDR 1952, H. 16/35); en* 1П*е 1 Der Mähdrescher ist bei den werktätigen Bauern und den Landarbeitern schon zu einem Begriff geworden. Immer wieder muß der Leiter der MAS Krüden, Genosse Binde, auf die Frage antworten: „Wann kommt ihr mit dem Mähdrescher zu mir?" Der werktätige Bauer Glimm aus Großgarz unterzeichnet den Vertrag mit der MAS. In kurzer Zeit wird der „Stalinez 4" sein Eineinhalb-Hektar-Roggenfeld abgeerntet haben. 2/3 Vor jedem Einsatz müssen alle gleitenden und rollenden Teile des Mähdreschers abgeschmiert werden, was von dem Führer des Giganten, dem FDJler und Aktivisten Ewald Wulf und seinem Helfer Helmut Walter, gewissenhaft ausgeführt wird. Schon als Traktorist war der Jugendfreund Wulf einer der besten Maschinenpfleger der MAS. Er hat die Verpflichtung übernommen, den Mähdrescher ganz besonders gut zu pflegen und zu schützen. 4 Größte Sorgfalt gilt dem 53-PS-Motor, dem Herz des Mähdreschers. Der Instrukteur der Spezialwerkstatt der MAS Magdeburg, Kollege Bruno M и s i a I e к , dem die Pflege des Motors anvertraut ist, kennt die hohe Verantwortung bei der Erfüllung der übertragenen Aufgabe. 2 **,* d.le"n fl.eht ®* h,nous oofs Feld des Bauern Rudi tage!, wo sich bereits die werktätigen Bauern der umliegenden Hofe eingefunden haben, um die „Fabrik auf Rädern" während aer Arbeit zu sehen. Noch können sie es nicht fassen, daß sie nicht mehr mit der Hand anmähen, den Selbstbinder bedienen und dann anschließend noch Mandeln setzen müssen. Immer wieder muß ihnen der Genosse Walter Schreck, Agronom der MAS Krüden, erklären, daß diese Maschinen als Boten der Freundschaft im nächsten Jahr vor allem auf den Feldern der Produktionsgenossenschaften arbeiten werden. 6 „So schnell haben wir noch nie geerntet", sagt die Bäuerin Engel, und bringt den Kollegen vom „Stalinez" eine Erfrischung. „Früher", so sagt sie, „da mußten wir erst den Großbauern lange bitten, daß er auch unser Getreide drischt Doch jetzt wird es anders. Auch wir sollten recht bald bei uns eine Produktionsgenossenschaft bilden, dann wird die Arbeit noch viel leichter." 7 Goldgelb fließt das Korn aus dem 26 Zentner fassenden Sommier in den schon bereifstehenden Wagen de, Bauern Engel, der denn wenige Stunden spater da, ©f*™1”® zur Erfassungsstelle der VVEAB fährt und somit d.e losung „Dos erste Getreide dem Staat" verwirklicht.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 16/35 (NW ZK SED DDR 1952, H. 16/35) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 16/35 (NW ZK SED DDR 1952, H. 16/35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen der konkreten Straftat sowie effektiver Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Festigung Ordnung und Sicherheit im jeweiligen Bereich; zur weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in seiner ganzen Breite. Daboi spielen verwaltungsrechtliche und andere Rechtsvorschriften, vor allem das Ordnungswidrigkeitenrecht, eine bedeutende Rolle. Die Nutzung der Potenzen dos Ordnungswidrigkeitenrechts für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit gemäß Gesetz. Die Einziehung von Sachen gemäß dient wie alle anderen Befugnisse des Gesetzes ausschließlich der Abwehr konkreter Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, der auf der Grundlage von begegnet werden kann. Zum gewaltsamen öffnen der Wohnung können die Mittel gemäß Gesetz eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der politisch-operativen Arbeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Grundsätze und allgemeine Voraussetzungen der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse ist es nicht möglich, die Gesamtbreite tschekistischer Tätigkeit zu kompensieren. Voraussetzung für das Erreichen der politisch-operativen Ziel Stellung ist deshalb, die auf der Grundlage der gestellten Aufgaben selbst entwickeln, welche Aufträge und Verhaltenslinien sie an die geben wollen. In der Diskussion sind erforderlichenfalls durch die Mitarbeiter Ergänzungen und Korrekturen vorzunehmen.

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