Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 16/23

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 16/23 (NW ZK SED DDR 1952, H. 16/23); oßnrnmt berichtete aut der \\. Parteikonferenz von der Arbeit der Pro-\ehen, dev bis \etxt 24 werktätige Bauern und Landarbeiter angeboren, onsgenossenschatt, die die Vorteile einer neuen, kotieren Arbeitsweise g erkannt haben, erarbeiteten sich ein Statut, das ihre Beziehungen und PtVichten der Mitglieder testlegt und die Ilele und Aufgaben der t. \n den hauptsächlichsten Punkten des Statuts, das einstimmig unter Eintritt ist freiwillig. \n die GenossenscbatW können nicht autgenom-Großhändler, Spekulanten, Großbauern, große Grundbesitzer sowie e Lohnarbeitskrätte beschäftigen.11 „Jedes Mitglied bringt sein \tt ein, aut dem eine gemeinsame Bewirtschaftung und, in uberein Anbauplan, eine richtige Pruchttolge durchgetührt wird" „Der itätigen Bauern. Die Gärten, Wiesen und Wälder bleiben in Indlvl-rilung ihrer geldlichen Einnahmen und der restlichen Produkte ertolgt zu und xu 70 Prozent nach geleisteten Arbeitstagen.11 „Das höchste inschatt ist die Nlitgliedervollversammlung.11 ird \etzt in Merxteben gearbeitet. Der Einsatz der uns von der ten modernsten landwirtschaftlichen Großmaschinen und Geräte er-nschaftViche Bearbeitung des Bodens aut nun erheblich vergrößerten I iahr steigende Ernteerträge bedeutet. Genosse Großmann in seinem Diskussionsbeitrag aut der U. Partei-Produktionsgenossenschaften nicht nur der Steigerung des Lebensaltern dienen, sondern daß die Produkt Ions ge nossenschaf-e I de nde N1 Ittel sind, die Rückständigkeit des \ und das Dort gesellschaftlich aut das Niveau ehort das V erlrauen der werk-Aerxteben. Immer wieder erklärt ikretär Genossen Schulz, Einzei-\e \etil In Merxleben zu neuen teiter von Merxleben haben aut Produktionsgenossenschaft ein-den Genossen Ernst Großmann daß s\e mit der neuen Arbeitsles Sozialismus aut dem Lande STATUT DER PRODUKTIONSGENOSSENSCHAFT MERXLEBEN Mil der Befreiung unserer Heimai von der Hiileriyrannei, mil der Bildung und Festigung des demokratischen Staates, mit der Überführung der kapitalistischen Monopolbetriebe und der Betriebe faschistischer Kriegsverbrecher in die Hände des Volkes sowie der Durchführung der Bodenreform, die den Landarbeitern, Umsiedlern und landarmen Bauern Boden gab, wurde für die werktätigen Bauern in der Deutschen Demokratischen Republik der Weg frei zu einem besseren Leben. Die Staatsmacht der Deutschen Demokratischen Republik fördert allseitig die Entwicklung der Landwirtschaft und die Verbesserung der Lage der werktätigen Bauernschaft durch Schaffung von Maschinenausleihstationen, durch Zuteilung von Zucht- und Nutzvieh, durch Bereitstellung günstiger Kredite, durch Lieferung hochwertigen Saatgutes und Handelsdünger. Die werktätigen Bauern konnten dadurch ihre Wirtschaften ausbauen und ihr Leben verbessern. ZIELE UND AUFGABEN 1. Eine schnelle Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion und eine weitere Verbesserung unserer Lebensbedingungen kann erreicht werden, wenn die werktätigen Bauern und Landarbeiter zur genossenschaftlichen Wirtschaft übergehen. Der Einsatz moderner Maschinen und Geräte, wie Mähdrescher, Traktoren usw., die Anwendung der fortgeschrittensten Erkenntnisse der Agrarwissenschaft bringt der schweren Arbeit der werktätigen Bauern große Erleichterung. Deshalb haben wir werktätigen Bauern und Landarbeiter der Gemeinde Merxleben in Thüringen, in der Deutschen Demokratischen Republik uns entschlossen, uns freiwillig zu einer Produktionsgenossenschaft zusammenzuschließen, um uns die Vorteile der gemeinsamen Arbeit und der genossenschaftlichen Produktion zunutze zu machen. von Merxleben lagen weit aus-Gemeinde legen die Mitglieder iläge zusammen, wie sie es im ern von Merxleben betreut, been Ackerflächen der Produktions-\e viel wirksamere Hilfe geben mder der Produktionsgenossen-VS mit den werktätigen Bauern, etührern den Einsatz zur Ernte rn. ( zur Arbeit wird der Grenzstein setzt. So kann die Arbeit ratio-führt werden. mann berichtet den Nachbarn olgen in der Schweinehaltung, len die Mitglieder der Produkeine halten und hohe Leistungen igenossenschaft werden auch die Tierhaltung zur Steigerung ihres 2. Die Bodenfläche der Produktionsgenossenschaft besteht aus: a) Boden, sowohl Eigentum als auch Pachtland, der von den Mitgliedern der Produktionsgenosse' gebracht wird.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 16/23 (NW ZK SED DDR 1952, H. 16/23) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 16/23 (NW ZK SED DDR 1952, H. 16/23)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und deren Auswirkungen steht die rechtzeitige Feststellung und Aufklärung aller Anzeichen und Hinweise auf demonstratives und provokatorisches Auftreten von Bürgern in der Öffentlichkeit. Besonders in der letzten Zeit gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen über zunehmende feindliche Aktivitäten auf diesem Gebiet unterstrichen. Das bezieht sich auf die Einschleusung entsprechender feindlicher Kräfte und ihre Spezialausbildung, die hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen und für die zukünftige Entwicklung absehbaren inneren und äußeren Lagebedingungen, unter denen die Festigung der sozialistischen Staatsmacht erfolgt, leistet der UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit einen wachsenden Beitrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit im Verantwortungsbereich insgesamt beitragen. Auf die Wechselbeziehungen zwischen operativen Diensteinheiten und der Linie wird an späterer Stelle detaillierter eingegangen.

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