Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 15/57

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/57 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/57); tismus unserer Literatur muß all das vaterländische, heimatliche Fühlen seine Stimme finden, wie es jedem guten Deutschen eigen ist. Wie der Wiederaufstieg einer großen deutschen Kunst untrennbar verbunden ist mit der Aneignung des sozialistischen Realismus, ebenso ist der Wiederaufstieg einer großen deutschen Kunst unmittelbar verknüpft mit dem unversöhnlichen prinzipiellen Kampf gegen alle jene Erscheinungen, wie sie der untergehende Kapitalismus produziert und wie sie heute von dem amerikanischen Imperialismus insbesondere propagiert und zur Zersetzung jedes gesunden deutschen Denkens und Fühlens verwandt werden und direkt und militant in den Dienst der antibolschewistischen und Kriegshetze gestellt werden. Der Aufbau einer sozialistischen Kultur verlangt nicht zuletzt auch die Erhöhung unserer Wachsamkeit; denn auch auf kulturellem Gebiet arbeitet der Gegner, indem er durch Gerüchte Verwirrung stiftet und versucht, Genossen gegeneinander auszuspielen. Es versteht sich von selbst, daß wir uns beim Aufbau einer sozialistischen Kultur voll und ganz eins fühlen mit denen, welche die Sowjetkultur aufgebaut haben, mit den Meistern der Sowjetkultur, und welche damit nicht nur das Vorbild wahrhaft nationaler Kultur geschaffen haben, sondern auch das Vorbild einer neuen Menschheitskultur. Möge es uns gelingen, in unseren Werken von dem großen historischfeierlichen Augenblick Zeugnis abzulegen, welchen wir mit der Verkündung des Aufbaues des Sozialismus durch den Mund unseres Generalsekretärs erlebt haben! Möge es uns gelingen, in unseren Werken den Sozialismus in vorbildlichen Gestalten und in den neuen Beziehungen der Menschen untereinander darzustellen! Möge es uns gelingen, eine Kulturarbeit zu leisten, die dem Aufbau des Sozialismus dient und die sich wirklich den großen Erfolgen zur Seite stellen darf, von denen wir hier auf unserer Parteikonferenz gehört haben und die geradezu nach einem Künstler rufen, um sie über ganz Deutsch- land hinaus beredt und sie über die Zeiten hinwegtragend unvergänglich zu machen! Möge es uns gelingen, durch den Aufbau einer sozialistischen Kultur dazu beizutragen, daß unsere Deutsche Demokratische Republik sich zu solch einem guten menschlichen Staatswesen entwickelt, zu solch einer wunderschönen Heimat, solch einem lebenswerten Leben und sinnvollen Dasein entfaltet, daß keiner ihrer Bürger mehr zögert, zu deren Schutz in der Stunde der Bedrohung und der Gefahr vorbehaltlos und begeistert zur Waffe zu greifen! Möge es uns gelingen, daß die Arbeit auf kulturellem Gebiet alle Deutschen guten Willens davon überzeugt, daß hier auf dem Boden der Deutschen Demokratischen Republik das Modell der einzigen, der besten deutschen Möglichkeit, welche wir in unserer Geschichte besitzen, im Entstehen begriffen ist und daß die Menschen, die hier Werke bauen, Werke schaffen, nur eines im Sinne haben, den Frieden zu erhalten, um ihn ganz Deutschland zu geben! Die Parteiarbeit aa den Universitäten jetzt erst recht verbessern! Aus der Diskussionsrede der Genossin Sonja Eichhofer, Universität Jena WiT haben uns in den beiden Tagen unserer Beratung viel mit der Entwicklung des Neuen in unserer Republik beschäftigt. Diese Entwicklung des Neuen macht sich auch an unseren Universitäten bemerkbar. Den Ausdruck dieses Neuen empfinden und finden wir z.B. in der neuen Hochschulreform, die mit dem 1. September vorigen Jahres in Kraft getreten ist. Diese Hochschulreform hat zur Grundlage, daß der Marxismus-Leninismus als die fçrtschrittlichste Wissenschaft auch das Bild unserer Hochschulen und Universitäten beherrscht. Gleichzeitig soll mit der neuen Hochschulreform eine hohe Studiendisziplin unserer Studenten erreicht werden, die der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung unserer Republik entspricht, und die die Leistungen unserer Studenten auf das Niveau der Leistungen unserer Aktivisten und Bestarbeiter in den Betrieben hebt. Aufgabe der Parteiorganisationen an den Universitäten war es nun, diese Grundlage auszunutzen und die Erfolge, die uns damit ermöglicht wurden, wirklich so zu festigen, daß wir unsere neuen gewaltigen Aufgaben zur Zufriedenheit unserer gesamten Bevölkerung lösen. Es war nun Aufgabe der Universitäts-Parteileitungen und -Parteiorganisationen, zu erkennen, daß die Hebung des ideologischen Bewußtseins an den Universitäten die Voraussetzung für die Durchführung dieser Aufgaben ist. Weiter hatten wir die Aufgabe, einen scharfen Kampf gegen alle Formen des Sektierertums, besonders in der Studentenschaft, zu führen. Das Ergebnis dieses Kampfes der Universitäts-Parteiorganisationen zeigt sich am deutlichsten in den Zwischenprüfungen, die eben hinter uns liegen. Die Zwischenprüfungen im Grundstudium ergaben im Vergleich mit dem Vorjahr folgende Verbesserungen: Während im Vorjahr die Note „Sehr gut" 0,3 Prozent der Studierenden erhielten, können wir in diesem Jahre mit Stolz feststellen, daß die Note „Sehr gut" 11,2 Prozent der Studenten erreicht haben. Die Note „Gut" wurde im Vorjahre von 14,8 Prozent der Studenten erreicht, während in diesem Jahr 46,7 Prozent der Studenten diese Note erreichten. Aber nicht nur im gesellschaftswissenschaftlichen Grundstudium ist eine Verbesserung zu verzeichnen, sondern das gesellschaftswissen- schaftliche Grundstudium wirkte sich ebenfalls auf die Fachwissenschaften aus. Die Studenten gingen intensiver an das Studium ihrer Fachwissenschaft und versuchten, den Marxismus-Leninismus auf diesem Gebiet anzuwenden. Die Voraussetzung für diese Erfolge war aber auch, daß wir ein neues Verhältnis zu unseren Professoren herstellten. Vorher waren viele unserer Genossen und unserer 57;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/57 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/57) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/57 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/57)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit ein spezifischer und wesentlicher Beitrag zur Realisierung der grundlegenden Sicherheitserfordernisse der sozialistischen Gesellschaft. Dazu ist unter anderem die kameradschaftliche Zusammenarbeit der Leiter der Diensteinheiten der Linie mit den Partnern des Zusammenwi rkens. Von besonderer Bedeutung zur Erfüllung der Aufgaben des Untersuchung haftvollzuges Staatssicherheit ist die Organisation des politisch-operativen Zusammenwirkens der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit im Verantwortungsbereich. Diese Aufgaben umfassen im wesentlichen: Die Durchsetzung der Vorgaben und Festlegungen der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit im Verantwortungsbereich. Diese Aufgaben umfassen im wesentlichen: Die Durchsetzung der Vorgaben und Festlegungen der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit im Verantwortungsbereich. Diese Aufgaben umfassen im wesentlichen: Die Durchsetzung der Vorgaben und Festlegungen der Leiter der Diensteinheiten der Linien und. Durch die zuständigen Leiter beider Linien ist eine abgestimmte und koordinierte, schwerpunktmaßige und aufgabenbezogene Zusammenarbeit zu organisieren.

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