Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 15/50

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/50 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/50); ich mich etwas zurückziehen würde von der politischen Arbeit. Aber ich verzichte gern auf die Freundschaft mit den reaktionären Großbauern. Habe ich doch als wirkliche Freunde die Bauern über den Kreis hinaus, und noch dazu 6000 Parteigenossen, die mich in die Landesleitung unserer Partei gewählt haben. Hier werde ich neue Kräfte schöpfen können. Um die führende Rolle der Partei auf dem Dorfe zu gewährleisten, halte ich regelmäßig als 1. Sekretär der Grundorganisation jeden Mittwoch eine Sitzung ab, wo wir über die einzelnen Probleme und Projekte, die das Dorf betreffen, Stellung nehmen, sei es die Frühjahrsbestellung, die Winterfurche, die Steigerung der Hektarerträge, sei es die Frage der Viehzucht, sei es das Ablieferungssoll oder die gegenseitige Hilfe. Genossen! Wir müssen mehr das Ohr auf dem Lande an der Volksmasse haben, damit wir die Sorgen und Nöte der dortigen Werktätigen verstehen lernen. Die Partei muß auf dem Dorf wie eine Mutter sorgen, um die sich die Werktätigen scharen können. Unsere Kreisleitung führt laufend Seminare mit uns durch, wo sie die Aufgaben mit uns durcharbeitet. Wir müssen aber feststellen, daß unsere Genossen 1. Sekretäre in den Grundorganisationen sowie die BHG-Sekre-täre und andere nicht mit genügendem Ernst an die Aufgaben gehen, sonst würden die Versammlungen und Besprechungen über die Einbringung der Ernte, über die Arbeit der MAS weitaus besser besucht sein. Ich selbst habe als Genosse und Meisterbauer in verschiedenen Versammlungen unseres Kreisgebietes unsere Erfahrungen vermittelt. In einer Versammlung kamen die Großbauern dazu und sagten: Wir wollen doch alle gleich sein, wie kommt es, daß wir mehr abliefern sollen, daß wir mehr bezahlen müssen für die MAS. Sie haben Aufklärung bekommen. Wie wichtig alle Parteiarbeit in bezug auf den Erfahrungsaustausch ist, möchte ich an einem ganz kleinen konkreten Beispiel nachweisen: Ich hatte am Sonnabend Besuch. Man war durch die Presse auf meine Wirtschaft aufmerksam gemacht worden. Großes Interesse wurde den Schweinen gewidmet. Es wurde die Frage gestellt: Wie ist es möglich, so einen Schweinebestand zu haben auf einer so kleinen Wirtschaftsfläche von 8,4 Hektar. Ich habe den Besuchern erklärt, dies sei nur möglich durch die Hilfe unserer Partei und vor allem durch die Hilfe der großen Sowjetunion, die uns den Weg gewiesen hat. Ich habe die Hilfe unserer Partei, die großen Erfahrungen und die Neuerermethoden der Sowjetunion auf meine Wirtschaft angewandt. Ich habe meine Erfahrungen mit den werktätigen Bauern durchdiskutiert. Ich habe diesen Bauern erklärt, was alles möglich ist. Durch diese Arbeit ist es gelungen, den Einfluß der reaktionären Großbauern zurückzudrängen und unsere Mittelbauern in führende Stellungen zu bringen. Genossen! Ich rufe euch zu: Festigt das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern! Schließt entsprechende Verträge ab! übernehmt Patenschaften! Fördert das Kulturleben zusammen mit der Maschinenausleihstation auf dem Dorfe! Helft alle mit, daß die Demokratisierung des Dorfes verwirklicht wird! Fördert die gegenseitige Hilfe! Tretet ein in einen Erfahrungsaustausch! übernehmt die Neuerermethoden der Meisterbauern und Wissenschaftler! So werden wir unseren großen Friedensplan nicht nur vorfristig erfüllen, sondern auch über- Wenn ich als alleinstehende Bäuerin aus dem Lande Mecklenburg heute hier das Wort ergreife, so möchte ich besonders als aktive Funktionärin des DFD zu euch sprechen. Es versteht sich, daß eine Meisterbäuerin und eine Funktionärin auch ein gutes Vorbild im Demokratischen Frauenbund sein muß. Der Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat über die Bedeutung der Arbeit unter den Frauen sehr ernste Ausführungen gemacht und besonders auch die Aufgaben gezeigt, die der Demokratische Frauenbund in der Gewinnung der Frauen als aktive Friedenskämpferinnen hat. Er zeigte uns besonders die Aufgaben, die für erfüllen. Die Zukunft unserer Kinder wird dann gesichert sein! Genossen! Eine neue Zeit ist für unsere Arbeiter und werktätigen Bauern angebrochen, eine neue Zeit des Wohlstandes und des Glückes. Nützen wir diese Zeit und schützen wir diese Zeit. Diese neue Zeit hat einen neuen Menschen geboren, einen neuen Menschen der Partei der Arbeiterklasse? Durch dieses Bewußtsein der Arbeiterklasse geschult, wird uns keine Macht der Eide mehr unsere Errungenschaften rauben können. Genossen, bestärkt durch dig Kraft unserer Partei, werde ich bis zum letzten Atemzuge all mein Können, all mein Tun für die Sache des Friedens, der Freiheit und für den Wohlstand für unser ganzes deutsches Volk ein-setzen. unsere Arbeit in den Elternbeiräten sehr wichtig sind. Unser Genosse Walter Ulbricht hat sehr mit Recht darauf hingewiesen, daß die Partei den Demokratischen Frauenbund viel mehr unterstützen muß, als das bisher der Fall war. Ich möchte die Gedanken des Genossen Walter Ulbricht noch erweitern. Ich bin eine werktätige Bäuerin und weiß, was es heißt, auf dem Felde zu arbeiten, den Hof in Ordnung zu halten und auch das Haus und hinterher auch noch den Kindern die Hosen heil zu machen, dazu noch eine Funktionärin unserer Partei zu sein und auch im DFD mitzuarbeiten. Ich weiß, Die werktätige Bäuerin kämpft für den Fortschritt im Dorf Aus der Diskussionsrede der Genossin Helene Dunkert, Meisterbäuerin in Tannenhof, Kreis Parchim 50;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/50 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/50) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/50 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/50)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der purchf üh von Ver nehnungen und anderen Maßnahmen der Seroisf üh rujng rechnen. Zielgerichtete Beobachtungsleistungen des Untersuchungsführers sind beispielsweise bei der Vorbereitung, Durchführung und publizistischen Auswertung der am im Auftrag der Abteilung Agitation des der stattgefundenen öffentlichen Anhörung zu den völkerrechtswidrigen Verfolgungspraktiken der Justiz im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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