Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 15/48

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/48 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/48); indi für lie Entwicklung genossensdiaften nicht nur zur Steigerung des Lebensstandards unserer Bevölkerung allein dient, solidem daß die Produktionsgenossenschaften auch das entscheidende Mittel sind, die Rückständigkeit des Dorfes zu überwinden und das Dorf gesellschaftlich auf das Niveau der Stadt zu heben. Die Bildung von Produktiongenossenschaften aber muß für die Partei die Verpflichtung sein, ihr Gesicht noch mehr dem Dorfe zuzuwenden. Wir bitten deshalb, uns bei der Errichtung von Gemeinschaftsanlagen, Kindertagesstätten, Kükenaufzuchtstationen, Nähstuben, die unseren Frauen in ihrer mühseligen Arbeit Erleichterung schaffen sollen, ferner bei der Errichtung von kulturellen Einrichtungen zu helfen. Gestattet mir nun, Genossinnen und Genossen, daß ich auf einen Übelstand hinweise. Seitdem wir als Genossenschaft legal geworden sind, kommen Dutzende von Instrukteuren aus Berlin nach Merxleben. Es sind manchmal mehr davon in meinem Hof als Hühner. Damit muß man Schluß machen. Wir wollen arbeiten und nicht quasseln! Dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft möchte ich empfehlen, mit Versprechungen sparsam umzugehen. Wenn ich zufällig am Sonntag nicht vorbei gekommen wäre und das Nötige veranlassen konnte, hätten wir am Dienstag mit der Ernte nicht beginnen können. So kann es passieren, wenn einige Leute vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft zwar viel versprechen, dafür aber diese Versprechungen um so weniger erfüllen. Man versprach uns eine Dreschmaschine, die wir auch notwendig brauchen. Wie sah es aus? Eine Dreschmaschine haben wir zwar bekommen, wir müssen aber sagen, daß sie in kurzer Zeit als Dreschmaschine nicht mehr zu bezeichnen sein wird. Ich bin aber der Meinung, daß dem Dorfe die besten Maschinen zur Verfügung gestellt werden müßten. Liebe Genossen vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft! Versprecht uns in Zukunft weniger! Helft uns dafür aber um so mehr! Wenn ihr uns alle helft, mit der Unterstützung der Produktionsgenossenschaften den Aufbau des Sozialismus auch auf dem Lande zu organisieren, dann geben wir gleichzeitig unseren werktätigen Bauern im Westen unserer Heimat ein glänzendes Beispiel der Zusammenarbeit zwischen Arbeitern und werktätigen Bauern! Schlagen wir eine breite Brücke zu ihnen nach dem Sinn unserer Produktionsgenossenschaften, aus deren Mitte die Losung leuchtet: Gemeinsam hebt sich leicht der Stamm, Allein man es niemals schaffen kann!;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/48 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/48) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/48 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/48)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Einweisung von Inhaftierten in Krankenhäuser Inhaftierte, deren ordnungsgemäße Behandlung in den Krankenrevieren der Abteilung nicht erfolgen kann, sind in Absprache mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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