Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 15/27

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/27);  Wir schlagen daher vor, unter grundsätzlicher Aufredit-erhaltung der Länder die Arbeit der Landtage und Regierungen innerhalb der fünf Länderterritorien auf 14 kleinere Bezirke zu verteilen. Die praktische Arbeit wird dadurch innerhalb der einzelnen Ländergrenzen auf durchschnittlich drei Bezirke verlegt, die so in differenzierter Form unmittelbar an die wirtschaftlichen Schwerpunkte der kleineren Bezirke herangeführt werden können. Auf diese Weise kann man schneller, unmittelbarer, exakter und mit weniger Papier verwalten. Viele unnütze Reisen, überflüssige Konferenzen und viel zweckloses Herumsitzen können erspart werden, wenn man vom oft überflüssigen Verhandeln zum verantwortungsfreudigen Handeln übergeht. Wenn diese Bezirke innerhalb der Landesgrenzen nur noch etwa 15 Kreise im Durchschnitt haben, können sie natürlich nachdrücklicher und operativer arbeiten und handeln. Auch die Kreise müssen unter den gleichen Gesichtspunkten neu organisiert und verkleinert werden, so daß aus den bisher 143 Stadt- und Landkreisen 217 Kreise entstehen. In den Kreisen und Bezirken werden in Kreistagen und Bezirkstagen in breitester Form ehrenamtliche Helfer und freiwillige Mitarbeiter herangezogen, die durch praktische Mitarbeit in den Organen der Verwaltung nach der einen Seite die Verbindung zum Volk und nach der anderen Seite zur Verwaltung knüpfen. So entstehen überall lebendige Mittelpunkte des demokratischen Lebens, und das Volk schafft auch dadurch unausweichlich die Grundlagen seiner volksdemokratischen Ordnung. Das gleiche Prinzip gilt auch für alle Städte und Gemeinden. Die Entwicklung in den* Städten und Gemeinden hat längst gezeigt, daß die staatlichen Aufgaben dort am vorbildlichsten gelöst werden, wo ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Apparat der Verwaltung und der Bevölkerung besteht. In den Städten über 100 000 Einwohner sind wir zu einer" allgemeinen Dezentralisierung übergegangen. In diesen Städten wurden einzelne Stadtbezirke gebildet. Die Bezirke bildeten ihre eigenen Organe unter Heranziehung örtlicher ehrenamtlicher Helfer. So verwirklichen wir in der gesamten Verwaltungsreform den Beschluß des Zentralkomitees unserer Partei auf seiner 8. Tagung, in dem es heißt: „Die Tätigkeit der gesamten Verwaltungsorgane muß sich weit mehr als bisher vor allem auf die ehrenamtliche Mitarbeit der Bevölkerung stützen." Es soll nicht mehr dekretiert werden, sondern alles muß aus lebendiger Mitarbeit des Volkes zu harmonischer Entfaltung gebracht werden, damit der Weg zum Aufbau des Sozialismus frei wird von bürokratischen Hindernissen. Worin besteht nun die Stärke unseres Staatsapparates? Genosse Stalin gibt uns darauf folgende Antwort: „ darin, daß er die Staatsmacht durch die Sowjets mit den Millionenmassen der Arbeiter und Bauern verbindet, darin, daß die Sowjets eine Schule der Verwaltung für zehntausende und hunderttausende Arbeiter und Bauern sind, darin, daß der Staatsapparat sich nicht von den Millionenmassen des Volkes abschließt, sondern mit ihnen durch eine Unzahl von Massenorganisationen, allen möglichen Kommissionen, Sektionen, Beratungen, Delegiertenversammlungen usw. verschmilzt, die die Sowjets umgeben und auf diese Weise eine Stütze der Organe der Staatsmacht bilden." Diesen Weg müssen auch wir gehen. Anfänge dazu liegen bereits vor. Nach überschlägigen Berechnungen befinden sich in der Deutschen Demokratischen Republik bereits 300 000 Menschen in ehrenamtlicher Tätigkeit in Kommissionen und Ausschüssen aller Art, in Organisationen, in Betrieben, Gemeinden, Kreisen, Ländern usw. Das ist ein guter Anfang, ein Weg, auf dem wir unbeirrt weiterschreiten müssen, denn, Genossen, Sozialismus ist ohne die breiteste Entfaltung der Volksinitiative nicht möglich. Das polnische Volk und alle friedlichen Völker der Lander der Volksdemokratie verfolgen mit tiefer Sympathie den Kampf der Deutschen Demokratischen Republik und aller deutschen Patrioten um die Vereinigung Deutschlands auf friedlicher und demokratischer Grundlage, auf der Grundlage des sowjetischen Vorschlages für einen Friedensvertrag mit Deutschland Ich möchte euch versichern, daß sich jeder ehrliche und bewußte Pole, Tscheche, Ungar Bulgare, Rumäne und Albanier, daß sich jeder ehrliche Patriot unserer Länder über jeden eurer Erfolge und Siege freut. Sie freuen sich über jeden eurer Fortschritte bei der Festigung der Kräfte der Deutschen Demokratischen Republik, bei der Vertiefung und Verbreitung des Vertrauens der Massen des deutschen Volkes zur SED, zu ihrer Innen- und Außenpolitik auf eurem Wege zur Einheit Deutschlands auf dem Wege zum Sozialismus. Wir sind in diesem Kamp? mit euch von ganzem Herzen verbunden und voll tiefer Überzeugung, daß es keine Macht gibt# die das Rad der Geschichte zurückdrehen könnte, und daß eure Kräfte, daß eure Sache den Sieg davontragen wird (Aus der Begrüßungsansprache des Vertreters der Bruderparteien aus den Ländern der Volksdemokratie, Genossen A. Zawa d s к i , Vereinigte Arbeiterpartei Polens.);
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/27) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 15/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 15/27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung-Verhafteter ist somit, stets von der konkreten Situation tung des Emittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Art der Unterbringung sowie den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die operativen Maßnahmen im Ermittlungsverfahren zu übernehmen. In den Mittelpunkt der Weiterentwicklung der durch Kameradschaftlichkeit, hohe Eigenverantwortung und unbedingte Achtung der Arbeit anderer gekennzeichneten Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten der Geheimdienste sowie anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte, die gegen den Verantwortungsbereich gerichtet sind; Personen, die zur Verwirklichung der feindlichen Pläne und Absichten der imperialistischen Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte, die gegen den Verantwortungsbereich gerichtet sind; Personen, die zur Verwirklichung der feindlichen Pläne und Absichten der imperialistischen Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte, die gegen den Verantwortungsbereich gerichtet sind; Personen, die zur Verwirklichung der feindlichen Pläne und Absichten der imperialistischen Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte, die gegen den Verantwortungsbereich gerichtet sind; Personen, die zur Verwirklichung der feindlichen Pläne und Absichten der imperialistischen Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte Geeignete sind zur Aufklärung erkannter möglicher Verbindungen der verdächtigen Personen zu imperialistischen Geheimdiensten, anderen feindlichen Zentren, Organisationen und Kräften einzusetzen.

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