Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 14/45

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 14/45 (NW ZK SED DDR 1952, H. 14/45); Щж I it ѢУ'1 V-VтШ stärken und gleichzeitig das Waffenhandwerk zu erlernen, um unser Vaterland mit der Waffe zu verteidigen“, so forderte er damit gleichzeitig auch die Parteileitungen auf, den jungen Menschen zu helfen, ihr wissenschaftliches Niveau zu erhöhen, gründlicher die sowjetischen Arbeitsmethoden zu studieren, die Jugend zu Technikern und Ingenieuren, zu aktiven Erbauern unseres einheitlichen Deutschlands zu erziehen. Die Parteileitungen sollten die Genossen Techniker und Ingenieure verpflichten, Fachschulungen mit den jungen Arbeitern durchzuführen und ihnen durch Übernahme, von Patenschaften zu helfen, die Technik besser und schneller zu meistern. Vor allen Dingen sollten unsere Genossen auf die fachliche Qualifizierung der Mädel achtgeben, da sie die Arbeitsplätze der Jungen, die sich zur Volkspolizei gemeldet haben, übernehmen werden. Es ist daher wichtig, bei der Ausarbeitung der Kollektivverträge die Qualifizierung der Jugendlichen für die Produktion stärker zu berücksichtigen. Vor allem sollten die Genossen aus den Gewerkschaftsleitungen verpflichtet werden, in den FDJ-Gruppen anzuregen, aktiv an der Aufstellung der Betriebskollektivverträge mitzuarbeiten. % Helft der FDJ bei der Festigung der Organisationsarbeit Eine weitere wichtige Aufgabe der Hilfe für die FDJ ist die Beratung von Maßnahmen zur Überwindung des Bürokratismus in den Leitungen der FDJ, zur Festigung ihrer Organisationsarbeit und die Übermittlung der Erfahrungen in der politischen Führungsarbeit. Ein Gespräch auf der Tagung des IV. Parlaments mit einigen Freunden aus dem Land Sachsen zeigte nicht nur falsche, sondern äußerst gefährliche Ansichten über die weitere Arbeit der Organisationseinheiten der FDJ. Diese jungen Freunde erklärten: „Endlich hört die viele Kleinarbeit in der FDJ auf. Wir brauchen uns nicht mehr mit der Entfaltung eines frohen Jugendlebens zu beschäftigen, da wir alle Freunde für die Volkspolizei gewinnen und uns nur noch auf den Schutz unserer Heimat konzentrieren." Diese Einstellung zeigt, daß ein Teil unserer FDJler nicht erkennt, daß es jetzt mehr denn je auf die Festigung der Organisation ankommt. Eine Jugend, die durch Kleinarbeit den Verband ständig festigt, die fröhlich ist, lacht und singt, die ihr glückliches Leben liebt, wird die Heimat mit noch größerer Begeisterung verteidigen und die Errungenschaften der Jugend schützen. Unsere Parteileitungen sollten sich deshalb mit den Genossen in den Leitungen der FDJ zusammensetzen und ihnen durch die Übermittlung ihrer Erfahrungen helfen, die Arbeit der Leitung zu organisieren. Dabei ist es wichtig, besonders auf die Fragen der Instrukteureinsätze, der Anleitung der Grundorganisationen und der seminaristischen Beratungen einzugehen. Unsere Genossen in der FDJ sollten durch die Parteileitungen verpflichtet werden, darauf zu achten, daß in allen Leitungen der FDJ die Beschlüsse des IV. Parlaments zur Grundlage der Arbeit werden, daß jedes FDJ-Mitglied Aufgaben erhält und deren Durchführung kontrolliert wird. Die politisch-ideologische und organisatorische Festigung des Verbandes der FDJ ist in der gegenwärtigen Situation des verstärkten Kampfes um die Einheit unseres Vaterlandes von größter Bedeutung. Wenn die FDJ eine geschlossene Kraft darstellt, wenn sie einheitlich im Willen und im Handeln ist, wird sie der Vortrupp der ganzen jungen Generation, wird sie eine zuverlässige Helferin unserer Partei und Regierung sein. Unsere Partei muß sich bewußt sein, daß sie als Vortrupp des deutschen Volkes für die Erziehung der jungen Generation verantwortlich ist, daß sie der Jugend helfen und ihr ständiger Berater und Wegweiser sein muß. INHALT щ Шн £Щ Ими шшш Anton Ackeimann: Höher das Banner des patriotisdien Kampfes und des proletarischen Internationalismus! U 2 Aus: „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie" Nr. 24 (188). Verbindung mit den Massen die Gewähr für die Unbesiegbarkeit der kommunistischen und Arbeiterparteien 2 Rudolf Mießner: Im Kreise Kölleda bricht sich das Neue Bahn 4 Hans Gerull: Stärkung der ideologischen Wachsamkeit Mittelpunkt der Arbeit der neuen Kreisleitung in Pankow 6 Willi Köhler: Verstärkt die Aufklärungsarbeit in den Grenzkreisen! 8 Heinz Hof mann: Auch kulturpolitische Fragen gehören zu den Aufgaben der neuen Parteileitungen 9 Gerda Kerber: Die Frauen in unseren Betrieben werden sich ihrer Kraft bewußt 13 Die Vertreterinnen der Frauenausschüsse berichten 15 Aus den Erfahrungen unserer Bruderparteien. So arbeitet eine bolschewistische Betriebsparteiorganisation (Aus „Bolschewik- Nr. 5/1952, gekürzt) 20 Aus der Rede des Genossen Walter Ulbricht in Leipzig: Georgi Dimitroffs Vermächtnis 22 Gustav Weber: Ein Parteiaktiv zog die Lehren aus dem Beschluß des Politbüros über die Maßnahmen beim Aufbau des Eisenhüttenkombinats Ost 24 Für die Wandzeitung: Volkskammerabgeordnete Elfriede Engel erfüllt ihren Wählerauftrag 26 Horst Rosenthal: Muß die zentrale Kommission für staatliche Kontrolle noch einmal zu uns kommen? 28 Albert Schäfer: Verstärkt die Unterstützung der Klein- und Mittelbauern! 29 Jutta Joos: Mehr Anleitung und Kontrolle beim Abschluß der Verträge der MAS mit den werktätigen Bauern 31 Arpad Hazi: Aus der Presse der Bruderparteien. Die Arbeit der örtlichen Räte in Ungarn 33 Herbert Gräfe: Die Wahlen der Haus- und Straßenvertrauensleute helfen unsere Republik zu festigen 34 Helga Lauenroth: über Strategie und Taktik der Bolschewiki 36 Richard Schötzau: Ideologische Arbeit in der M’axhütte besser anleiten 39 Hilde Stölzel: Multifunktionäre sind niemals gute Propagandisten 42 Anneliese Steinei: Die Aufgaben der Parteiorganisationen nach dem IV. Parlament der Freien Deutschen Jugend 43 Berichtigung : Im Artikel des Genossen Otto Lehmann, „Uber Bedeutung und Inhalt der Betriebskollektivverträge im Jahre. 1952“, in „Neuer Weg-, Heft 12/1952, Seite 16, sind uns zwei Druckfehler unterlaufen. In der 29. Zeile muß es „Für unsere Lehrlinge kommt die besondere Fürsorge“, und in der 47. Zeile „bei schwerer Erkrankung eines Kindes eines alleinstehenden Versorgungsverpflichteten- heißen. Die Redaktion Titel: „Aus leninschem Geist, wächst, von Stalin geschweißt, die Partei Aktivisten, Neuerer der Produktion, die Besten unserer Klasse, Patrioten und Verteidiger ihrer Heimat drängen zu uns, werden Kandidaten unserer Partei. Allein 118 junge Bauarbeiter der Stalinallee meldeten sich zur Aufnahme als Kandidaten unserer Partei. дед ■9 ЩВЖ; ■ -і шш Вт Я шшштж Щ шш ■ ‘Ж; ЩШШШШ 18І fs* %СЖ ж. ЩЩШк WIBÈr мЩІШи ■ Ш ш 11 щ ’ ''Кѵ ШмшШі I . шшшшш шиш ■ Ш Ж ' - ШШ шш 1 I Щ -л ЖІШЖ АЖ V'- IВ ж.Лж I Я ЖI# Redaktionelle Zuschriften nur: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg, Berlin N54, Wilhelm-Piedc-Straße 1, Fernruf: 42 0056 Verlegerische Zuschriften nur: Dietz Verlag GmbH., Berlin C 2, Wallstraße 76/79, Fernruf: 67 63 61 Lizenznummer: 1022 Chefredakteur: Rudolf Mießner Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Druck: {13} Berliner Verlag GmbH., Berlin W 8, Zinna Straße 10/11 (Jägerstraße) ■ aiiji;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 14/45 (NW ZK SED DDR 1952, H. 14/45) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 14/45 (NW ZK SED DDR 1952, H. 14/45)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit gestellten Forderungen kann durch Staatssicherheit selbst kontrolliert werden. Das Gesetz besitzt hierzu jedoch keinen eigenständigen speziellen Handlungsrahmen, so daß sowohl die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft ergeben. Die Komplexität der Aufgabenstellung in Realisierung des Un-tersuchungshaftvollzuges stellt hohe Anforderungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung ist der Termin unverzüglich mitzuteilen. Die Genehmigung für Besuche von Strafgefangenen ein- schließlich der Besuchstermine erteilen die Leiter der zuständigen Abteilungen der Abteilung Besucher aus der erhalten den Besuchserlaubnisschein. Die Besuchstermine sind durch die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Abteilung mit dem Leiter der Untersuchungsorgane des der des der Bulgarien und des der Polen Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Feindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage als entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung des übertragenen. Klassenauftrages, die Entwicklung einer zielstrebigen, den Aufgaben, Anforderungen und Bedingungen entsprechenden politisch-ideologischen und parteierzieherischen Arbeit mit dem Angehörigen, die konsequente Durchsetzung der auf dem zentralen Führungsseminar insgesamt gestellten Aufgaben zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit tragen die Leiter eine besonders hohe Verantwortung.

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