Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 14/27

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 14/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 14/27); ie Kumpel vom „Thomas-Müntzer-Schacht" gaben ihr den /ählerauftrag, sich um die weitere Verbesserung der Lage er Bergarbeiter zu kümmern. Dazu gehört es, daß sie nvermutet auf den Baustellen der Bergarbeitersiedlungen rscheint und sich davon überzeugt, ob die von den Kum-els aufgezeigten Mängel nicht wiederholt werden. ie Jugendlichen des „Otto-Brosowski-Schachtes" gaben der enossin Elfriede Engel den Wählerauftrag, sich intensiv ir die Verbesserung ihrer Ausbildungsmöglichkeiten ein-jsetzen. Hier bespricht sie mit einem Jugendlichen die löglichkeiten seiner beruflichen Qualifizierung. „ . was uns fehlt, sind Lehr- und Anschauungsmaterialien", heißt es in dem Wählerauftrag der Betriebsberufsschule an ihre Abgeordnete, die sich nun bemüht, die Verantwortlichen auf ihre Pflichten hinzuweisen, damit diese alle innerbetrieblichen Reserven zur Beschaffung der erforderlichen Lehrmaterialien mobilisieren. e wichtigsten Gesetze und Verordnungen, die die Volks-mmer beschlossen hat, sind den Kumpels oft noch bekannt. Die Abgeordnete, Genossin Elfriede Engel hat sich zur Aufgabe gemacht, den Arbeitern und Arbeiteinen in öffentlichen Sprechstunden diese Gesetze zu läutern. Genossin Elfriede Engel nimmt die Erfüllung ihrer Wähleraufträge sehr ernst. Sie fand aber bei der BGL und der damaligen Parteileitung nur wenig Rat und Hilfe. Wie die BGL und die Werksleitung ihre Hinweise zur Abstellung dieser Mängel beaditeten, zeigt folgendes Beispiel: Die unzweckmäßige und schädliche Beleuchtung im Kläube-betrieb des „Otto-Brosowski-Schachtes" wurde von ihr und von den Kollegen schon mehrere Male beanstandet, ohne daß es geändert wurde. Die dort beschäftigten Frauen haben große Mühe, das taube Gestein vom Kupferschiefer zu trennen und verderben sich dabei die Augen. In diesem Jahre führten Organe der Staatlichen Kontrolle einen Einsatz im Mansfeldkombinat durch. Erst jetzt wurden die von den Kumpels gemachten Beschwerden und von der Genossin Engel vorgebrachten Hinweise beachtet und endlich abgestellt. Die neue Parteileitung im Mansfeldkombinat „Wilhelm Pieck" muß sich mit der jungen Genossin Elfriede Engel über die wertere Realisierung ihrer Wähleraufträge ernsthaft beraten und dabei alle Möglichkeiten erschöpfen, die für die Durchführung notwendig sind. Dazu gehört auch die monatlich durchgeführte öffentliche Sprechstunde der Abgeordneten mit ihren Wählern, bei der sie besondere Unterstützung braucht. Unerläßlich ist dabei die ständige Zusammenarbeit mit dem Kreisaussdiuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschlands und eine regelmäßige Berichterstattung über den Stand der Durchführung der Wähleraufträge, überall in unseren volkseigenen Betrieben, Laboratorien, staatlichen Verwaltungen und Lehranstalten arbeiten dis Abgeordneten der Volkskammer. Die meisten dieser Abgeordneten haben Wähleraufträge übernommen, unter ihnen viele Genossen. Es ist daher Aufgabe unserer Parteiorganisationen und aller Genossen in den Betrieben, Verwaltungen und in den Massenorganisationen, sich um die Tätigkeit dieser Abgeordneten mehr zu kümmern und ihnen bei der Durchführung ihrer Wähleraufträge zu helfen und dafür zu sorgen, daß die Verbindung der Abgeordneten zu ihrem Wählerkreis noch enger wird. Es ist deshalb auch notwendig, daß sich die neue Parteileitung vom Mansfeldkombinat ebenfalls über die Durchführung der Wähleraufträge der Genossin Elfriede Engel interessiert und sie dabei stärkstens unterstützt. Hans Gerull Während der Pausen in den Sitzungen der Volkskammer unterhält sich Genossin Elfriede Engel oft mit den beiden Nationalpreisträgern,;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 14/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 14/27) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 14/27 (NW ZK SED DDR 1952, H. 14/27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen. Diese spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen dienen dem Ziel: schnellste Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel stehen für die weitere Bearbeitung zur Verfügung, werden benötigt sind zu schaffen? Mit welchen anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und welchen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen bei der Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der weiteren Hebung der Massenwachsamkeit. Dazu sind ihnen durch die operativen Diensteinheiten die Möglichkeiten aus dem Ausländergesetz der Ausländeranordnung für differenzierte Entscheidungen bei der Bearbeitung und insbesondere beim Abschluß operativer Materialien sowie im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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