Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 13/9

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 13/9 (NW ZK SED DDR 1952, H. 13/9); Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands war es, die allen deutschen Menschen den Weg zeigte, wie man aus eigener Kraft zu einem besseren Leben gelangen kann. Sie war es, die uns lehrte, daß nur eine enge Freundschaft zur Sowjetunion und zu den Ländern der Volksdemokratie uns diese neue und schöne Zukunft sichert. Sie sagte immer zur richtigen Zeit, was man tun muß, auch wenn viele diese neuen Maßnahmen noch nicht verstanden und sich abwartend verhielten. Wir aber können sagen, daß unser Verband stets bewiesen hat, daß er diese neuen Schritte in der Entwicklung immer mit seiner ganzen Kraft unterstützt hat. Der Verband hat sich bewährt als treuer Helfer der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bei der Durchführung der Politik der Partei der Arbeiterklasse. Der Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, unser Freund Walter Ulbricht, war es, der zu den besten Jungarbeitern auf dem 2. Kongreß der Jungaktivisten in Erfurt sprach und der Jugend die Aufgabe stellte, an der Spitze der Aktivistenbewegung den von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gewiesenen Weg der Erhöhung der Produktion aus eigener Kraft als den einzig richtigen Weg zu gehen. Die besten Jungarbeiter, unsere besten Mitglieder haben diese Worte Walter Ulbrichts als wichtigste Aufgabe für unseren Jugendverband angesehen und in die Tat umgesetzt. Besonders der Beginn unseres großen Fünfjahrplans verlangte von der Jugend größere Kenntnisse, eine größere ideologische Arbeit. Wieder war es die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die uns durch ihren Generalsekretär die Aufgabe wies, die die Jugend bei der Erfüllung dieses großen, auf wissenschaftlicher Grundlage ausgearbeiteten Plans zu erfüllen hat. Wir studieren den Marxismus-Leninismus Auf der I. Funktionärkonferenz der Freien Deutschen Jugend stellte uns Walter Ulbricht die Aufgabe, den Feldzug zur Aneignung von Wissenschaft und Kultur zu entfalten. Zum erstenmal wurde im Verband mit einer breiten systematischen Aneignung der lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin begonnen. Mehr als je zuvor kommt es jetzt darauf an, bereit zu sein, den Schutz der Heimat und der Errungenschaften der Werktätigen in der DDR gegen jeden imperialistischen Zugriff zu sichern. Das kann nur eine Jugend, die in aller Klarheit den raubgierigen Charakter des Imperialismus erkannt hat und in unerschütterlicher Treue zur Heimat und zur Freundschaft mit der Sowjetunion und ihrer Armee steht. Mit welcher Entschlossenheit unsere Jugend dem Rufe des Zentralkomitees der SED an die deutsche Nation folgt, zeigt die große Begeisterung, mit der unsere besten Mitglieder in die Reihen der bewaffneten Kräfte in die Reihen der Volkspolizei in der Deutschen Demokratischen Republik eintreten, um in vorderster Rèihe die Heimat zu schützen. Von der Landesdelegation Sachsen-Anhalt haben sich auf unserem Parlament 33 Freunde bereit erklärt, in die Reihen unserer Volkspolizei einzutreten. Wir werden den Frieden bis zum äußersten verteidigen Eine Reihe von Beispielen zeigt, wie die Jugend in enger Zusammenarbeit mit der Volkspolizei den zu uns geschickten westlichen Agenten das Handwerk gelegt hat. Ich denke, daß all dies in der gegenwärtigen Situation der beste Ausdruck des großen ideologischen Wachstums der deutschen Jugend ist. Die Jugend der Deutschen Demokratischen Republik weiß, was für eine reiche Gegenwart und eine noch reichere Zukunft sie zu schützen hat. Das Gesetz zur Förderung der Jugend und des Sports, welches auf Initiative der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands von der Regierung unserer Republik verabschiedet wurde, sichert der Jugend alle Rechte im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben. Der Beschluß der 8. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gab uns wegweisende Vorschläge für die Verbesserung der Arbeit unseres Verbandes. Nur durch die Verwirklichung dieser umfassenden Aufgabenstellung werden wir einen von der Aktivität eines jeden einzelnen Mitgliedes getragenen und or- , ganisatorisch festgefügten Verband schaffen, eine Organisation, die imstande ist, schnell und konsequent die von den leitenden Organen unseres Verbandes gefaßten Beschlüsse in die Tat umzusetzen. Die Jugend folgt dem Ruf der Partei Dieser Beschluß hat das Band der Liebe und Achtung unserer Mitglieder zur Vorhut der deutschen Arbeiterklasse weiter gefestigt. Das zeigen besonders die vielen Beispiele, daß unsere besten Jungarbeiter auf den Kreis- und Landesdelegiertenkonferenzen baten, als Kandidaten der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aufgenommen zu werden. Von der Landesorganisation Sachsen-Anhalt haben auf dem Parlament bis jetzt 142 Freunde gebeten, als Kandidaten in die Sozialistische Einheitspartei auf genommen zu werden. Noch mehr aus den Erfahrungen des Komsomol lernen Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands zedgt uns auch, wie man aus der Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion lernen muß, ganz gleich, ob in der politisch-ideologischen Arbeit, ob bei den sowjetischen Neuerern in der Produktion oder in der Festigung der Organisation. Lernen wir von der Sowjetunion und vom ruhmreichen Komsomol als unserem höchsten Vorbild! Treue zur Heimat und zur Arbeiterklasse muß unser höchstes Gebot sein. Die Fahne der Komsomolzen, die unser Freund Schel-jepin überreicht hat, muß uns Verpflichtung sein, in Zukunft noch besser die Erfahrungen des Komsomol bei unserer Arbeit anzuwenden. Denn gerade das Beispiel des Komsomol zeigt uns, daß wir noch kühner aus dem reichen Erfahrungsschatz der Arbeiterpartei schöpfen müssen, um unsere großen Aufgaben zu erfüllen. Wir werden unser Versprechen erfüllen Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands wird uns auch weiterhin ihre große Unterstützung geben. In dem am 26. August 1951 veröffentlichten Dank des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei an die Freie Deutsche Jugend heißt es: „Mit unserem Dank für die von der Freien Deutschen Jugend und den Jungen Pionieren geleistete Arbeit verbinden wir gleichzeitig die Aufforderung an alle unsere Parteimitglieder, der Jugend jederzeit guter Helfer und Kamerad zu sein. Es muß die ehrenvolle Verpflichtung aller Genossen werden, der Jugend bei der Arbeit und beim Lernen, bei Sport und Spiel tatkräftige Hilfe zu leisten. Wir müssen eine Atmosphäre der Freundschaft zwischen unserer Partei und der FDJ schaffen, die sich auf die gesamte erwachsene Bevölkerung und unsere junge Generation übertragen muß." Unser Verband wird sich dieser Freundschaft würdig erweisen, und wir werden unser Versprechen erfüllen, welches wir unserem großen Lehrmeister Josef Wissariono-witsch Stalin in der Grußbotschaft der deutschen Jugend anläßlich der III. Weltfestspiele gaben, in der es heißt: „Wir versprechen Ihnen, teurer Josef Wissariono-witsch Stalin, daß wir unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Vorhut des deutschen Volkes, unter Führung unseres geliebten Präsidenten Wilhelm Pieck, bereit sind, den Frieden bis zum äußersten zu verteidigen." 9;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 13/9 (NW ZK SED DDR 1952, H. 13/9) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 13/9 (NW ZK SED DDR 1952, H. 13/9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Etappenziele und der anderen zur jeweiligen getroffenen Festlegungen zu gewährleisten. Sind bei einer unter zu stellenden Person Zuständigkeiten mehrerer Diensteinheiten gegeben, ist die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen sowie deren Stellvertreter bezeichnet. Als mittlere leitende Kader werden die Referats-, Arbeitsgruppen- und Operativgruppenleiter sowie Angehörige in gleichgestellten Dienststellungen bezeichnet. Diese sind immittelbar für die Anleitung, Erziehung und Befähigung der entsprechend ihrer Einsatzrichtung enthalten. Ausgehend von der festgelegten Einsatzrichtung und dem realen Entwicklungstand der sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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