Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 13/32

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 13/32 (NW ZK SED DDR 1952, H. 13/32); £ina Parteiorganisation hilft dan Städtau/attbawarb BERLIN - LEIPZIG - DRESDEN dnrdtzu{ükrar „Die Entfaltung der Masseninitiative zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplans 1952“, das ist die große Zielsetzung des am 1. April 1952 begonnenen Wettbewerbs zwischen den Städten Berlin Leipzig Dresden. Die erste Aufgabe zur erfolgreichen Durchführung des Wettbewerbs ist seine Popularisierung unter der Bevölkerung. Bis heute muß jedoch festgestellt werden, daß die Mehrheit der Berliner Bevölkerung die Ziele des Wettbewerbs und daher auch seine Bedeutung nicht kennt. Daran tragen auch wir, die Parteileitung in der Abteilung Verwaltung und Personalpolitik des Magistrats von Groß-Berlin, mit die Schuld. Es gibt aber auch bereits einige Erfolge unserer Arbeit. Zur Verwirklichung des ersten Punktes des Wettbewerbs „Wie wurde die Mitarbeit der Bevölkerung zur Erschließung weiterer örtlicher Reserven entfaltet“ wurden durch die Parteileitung unserer Abteilung einige Brigaden eingesetzt. Eine der Brigaden hat einen Plan zur Verbesserung der öffentlichen Berichterstattung ausgearbeitet, der dem Magistrat zum Beschluß vorliegt. Eine andere Brigade beschäftigt sich mit der Durchführung der Wahl der Haus- und Straßenvertrauensleute. Eine dritte schult regelmäßig die Haus- und Straßenvertrauensleute und organisiert den Erfahrungsaustausch. Die Verpflichtung unserer Parteiorganisation beim Nationalen Aufbauprogramm Berlin 1952, unsere Baustelle bis zum 1. Mai zu enttrümmern, haben wir vorfristig erfüllt. Auf Initiative der Parteileitung bildeten die Parteigruppen Aufbaubrigaden und konnten dabei die Mitarbeit vieler parteiloser Kollegen erreichen. Auch den Punkt 5 des Wettbewerbs, der die Senkung der Verwaltungskosten durch Verbesserung der Arbeitsorganisation zum Inhalt hat, bemühen wir uns durchzuführen. Unsere Parteileitung in der Abteilung Verwaltung und Personalpolitik hat durch gute Anleitung der Brigaden dazu beigetragen, daß die Arbeit in der Berliner Verwaltung verbessert wurde. Die Abteilung Verwaltung und Personalpolitik wird dem Magistrat einen Plan zum ständigen und systematischen Studium der sowjetischen Arbeitsmethoden in der Berliner Verwaltung vorlegen. Mit Unterstützung der Parteileitung ist es nach beharrlicher Uber-zeugungs- und Aufklärungsarbeit unter den Kollegen gelungen, die Losinskij-Opitz-Methode in der Haupt-, Gehaltsund Lohnstelle unserer Abteilung einzuführen. Auf Initiative unserer Parteileitung wurde in der innerbetrieblichen Schulung und in den Informationsabenden der ehrenamtlichen Verwaltungshelfer die Bedeutung des Wettbewerbs für die Demokratisierung der Verwaltung erklärt. Obwohl der Wettbewerb in der innerbetrieblichen Schulung unter den Mitarbeitern der Berliner Verwaltung popularisiert worden ist, kennen die Mitarbeiter noch nicht die konkreten Aufgaben, die sich daraus für ihre tägliche Arbeit ergeben. Die Ursache dafür liegt darin, daß sich auch unsere Parteileitung noch nicht genügend mit dem Wettbewerb befaßt hat, und darum auch die Genossen und darüber hinaus alle Mitarbeiter in keiner Weise anleiten konnte. So wurde zum Beispiel auch keine Auswertung der innerbetrieblichen Schulung, in der über den Städtewettbewerb diskutiert wurde, durch die Agitatorengruppen vorgenommen. Der Wettbewerb diente nicht als Grundlage für die Agitationsarbeit. Die Durchführung des Wettbewerbs stand auch nicht als Schwerpunktaufgabe vor der Grundorganisation. Das kam auch auf unserer Mitgliederversammlung zur Vorbereitung der II. Parteikonferenz zum Ausdruck, wo diese Frage in der Diskussion ungenügend behandelt wurde. Um unsere bisherige Arbeit im Rahmen des Städtewett bewerbs zu verbessern, haben wir uns für die nächste Zei folgende Aufgaben gestellt: 1. Auf jeder Parteileitungssitzung wird die Wettbewerbs arbeit der Abteilung Verwaltung und Personalpolitik ab ständiger Tagungsordnungspunkt behandelt. 2. Die Arbeit der Parteiorganisation zur erfolgreiche! Durchführung des Wettbewerbs richtet sich auf folgend Ziele: a) Verbesserung der Aufklärungsarbeit unter allen Mit arbeitern der Abteilung; b) die Mitarbeit der Genossen in der Abteilung Verwal tung und Personalpolitik an der Durchführung des Wett bewerbs zu verbessern; HERBERT DÖMDE Wie muB d Handel die w Die Einführung der wirtschaftlichen Rechnungsführunç bedeutet für die gesamte volkseigene Wirtschaft den Be ginn einer neuen Entwicklungsperiode. Es gilt, die größter Anstrengungen zur Erweiterung der Produktion ah Voraussetzung für die Steigerung unseres Lebensstandard: zu machen und die dafür erforderlichen materiellen une finanziellen Mittel zu gewinnen. Diesem Ziel dient die wirtschaftliche Rechnungsführung, die deshalb mehr be deutet, als lediglich ein System von organisatorischen une finanztechnischen Maßnahmen, die in den Buchhaitungei unserer volkseigenen Wirtschaft ihren Niederschlag finden Das Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung kenn zeichnet im erweiterten Sinne neue Maßnahmen une Methoden der Lenkung und Leitung unserer volkseigener Wirtschaft. Um die Werktätigen zur aktivsten Mitarbei heranzuziehen ist es notwendig, ihnen den Charakter une den gesellschaftlichen Inhalt dieser neuen Leitungs methode zu erklären. Auf der Anleitung und Hilfe bei de: Lösung dieser Aufgaben sollte deshalb das Schwergewich der Arbeit der Parteiorganisationen liegen. Um die Arbeitsmethoden kennenzulernen, die im Hände die organisatorischen Maßnahmen zur Einführung des Prin zips der wirtschaftlichen Rechnungsführung ergänze! müssen, ist es notwendig, zunächst die Stellung des Han dels in der gesamten Volkswirtschaft zu erläutern un dabei seine gesellschaftlich notwendigen Funktionen zi analysieren. Diese bestehen im wesentlichen darin, daJ durch den Handel die in den Betrieben erzeugten Warei dem Verbrauch zugeführt werden müssen. Erst durch di Tätigkeit der Handelsorgane wird der Wert der in der Pro duktion erzeugten Güter realisiert, d. h., die Waren werde] wieder in Geld verwandelt. Der größte Teil dieser Mitte wird wieder den Produktionsbetrieben zugeführt und dien zur Weiterführung des gesellschaftlichen Produktionspro zesses. Der Handel ist also unumgänglich notwendig, abe durch ihn werden keine neuen Werte geschaffen. Durch zweckmäßige Arbeitsorganisation im Handel all Quellen zur Einsparung von Geldmitteln ausnutzen! Daraus entspringt die unerbittliche Forderung, durci eine zweckmäßige Organisation und eine einwandfrei' 32;

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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht oder die einen solchen Zustand verursachten. Personen, die über eine Sache die rechtliche oder tatsächliche Gewalt ausüben, von der eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht oder die einen solchen Zustand verursachten. Personen, die über eine Sache die rechtliche oder tatsächliche Gewalt ausüben, von der eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, der auf der Grundlage von begegnet werden kann. Zum gewaltsamen öffnen der Wohnung können die Mittel gemäß Gesetz eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.