Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1952, Heft 12/41

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/41 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/41); ’opagaudistau zur Tördaruuej der JutalUgauz igandistenkonferenz der Abt. Propaganda des Zentralkomitees nd die Intelligenz verbindet sich jetzt noch stärker als isher in der Mittagspause mit den Arbeitern des Betriebes." Ein anderes Beispiel zeigt, daß auch in den Reihen der ntellektuellen unserer Partei keine Klarheit über die Rolle er Intelligenz vorhanden ist. So erklärte der Genosse ntendant der Städtischen Bühnen in Eisenach unter dem tarken Beifall der Parteiaktivtagung: „Ich bin ein Arbeiter, ch will von der Intelligenz nichts wissen, ich fühle mich lit der Arbeiterklasse verbunden.“ Diese sektiererischen Erscheinungen und Tendenzen der Gleichmacherei rissen von uns unter allen Umständen in inem harten prinzipiellen Kampf um die Verwirklichung er Beschlüsse und Gesetze zur Förderung der Intelligenz berwunden werden. Es ist auch unsere Aufgabe als Propa-andisten, zu diesen Fragen ernsthaft Stellung zu nehmen. Was haben wir getan, um die Intelligenz an das Studium es Marxismus-Leninismus entsprechend den Beschlüssen es III. Parteitages heranzuführen? Im Zeiss-Werk wurde beispielsweise ein Zirkel der ntelligenz zum Studium des Marxismus-Leninismus gebil-let. Zunächst fand eine Vorbesprechung mit Ingenieuren, echnikern usw. statt. Alle Teilnehmer haben dem Vor-chlag zugestimmt, im Betrieb ein systematisches, plan-aäßiges Studium des Marxismus-Leninismus durchzuführen. Genosse Eggert gab einige Anregungen und forderte, insbesondere die Fragen des dialektischen und historischen /laterialismus zu behandeln. Er erklärte unter dem Beifall uch der parteilosen Intelligenz des Zeiss-Werkes, daß für iie Behandlung dieser Fragen ein starkes Interesse vor-landen ist. Ein parteiloser Intellektueller betonte, daß er ich bereits mit den Problemen der Klasse und des Klassen-ampfes sowie mit der Bündnispolitik der Arbeiterklasse beschäftige, und er forderte, diese Probleme auch vor der ntelligenz zu behandeln. Ein anderer Ingenieur machte len Vorschlag, daß die aus der Sowjetunion zurück-[ekehrten Spezialisten des Zeiss-Werkes vor den An-ehörigen der Intelligenz über ihren fünfjährigen Aufent-ialt in der Sowjetunion berichten sollten. Inzwischen wurden bereits zwei Lektionen im Zeiss-Werk durchgeführt. Die erste Lektion, die der Genosse Rompe las, fand große Aufmerksamkeit und starkes Interesse. 220 Intellektuelle nahmen daran teil, in der Mehrzahl Parteilose. In der Diskussion meldeten sich sieben Redner zu Wort. Die Fragen hatten zum Teil philosophischen Charakter. So wurde beispielsweise die Frage gestellt, ob die Welt wirklich zu erkennen sei. Es wurden Erklärungen in besonderen Lektionen über den Begriff der Realität gewünscht. Die zweite Lektion ging von diesen Anregungen aus. Vor 80 Intellektuellen sprach der Genosse Dr. Klaus über dialektisch-materialistische Probleme in der modernen Physik. Genosse Dr. Klaus knüpfte unmittelbar an das Interesse der Intellektuellen des Zeiss-Werkes an. Er stellte seine Lektion in enge Beziehung zur Lehre über das Licht und bewies mit der Behandlung dieser Lehre die Richtigkeit des dialektischen Materialismus. Daran schloß sich eine rege Diskussion an, die das starke Interesse der Intellektuellen des Zeiss-Werkes zum Ausdruck brachte. Von den Intellektuellen wurde dem Vorschlag zugestimmt, beispielsweise den „Anti-Dühring" zu behandeln, sowie die Naturdialektik von Friedrich Engels und andere Werke über den dialektischen und historischen Materialismus von Lenin und Stalin. In der Maschinenfabrik Stock & Co., Königssee, ist ein ähnlicher Zirkel gebildet worden, an dem regelmäßig 25 30 Intellektuelle teilnehmen. Es wurden bisher Probleme der Philosophie und der Politökonomie behandelt. Im Kaliwerk „Glück auf" übernahmen Genossen anläßlich der Parteiüberprüfung die Verpflichtung, einen Zirkel mit den Intellektuellen einzurichten. Dieser Zirkel ist gebildet worden und hat 30 regelmäßige Teilnehmer. Diese Beispiele beweisen, daß es möglich ist, die Intelligenz zu gewinnen und zu mobilisieren, wenn wir mit den richtigen Methoden an die Gewinnung der Intelligenz heramgehen. Ein ausführlicher Beitrag dazu ist u. a. im 0Neuen Weg“, Heft 10, erschienen. Arnold Holert: „Warum wird unsere Intelligenz in der Deutschen Demokratischen Republik besonders gefördertDie Red. uß einfach sprechen und Vorbild sein igandistenkonferenz der Abt. Propaganda des Zentralkomitees Ersuchen, unsere werktätigen Bauern in ihrem Kampf auf hrer Wirtschaft müde zu machen, mißtrauisch zu machen, laß sie versuchen, Kleingläubigkeit unter unsere werk-ätigen Bauern zu bringen. Das müssen wir immer wieder eststellen, wenn wir auch außerhalb des Parteilehrjahrs nit unseren werktätigen Kollegen draußen diskutieren. Vor dien Dingen, wenn wir auf unsere neuzeitlichen, fortschritt-ichen Arbeitsmethoden zu sprechen kommen, stoßen wir mmer wieder auf Schwierigkeiten. Dagegen müssen gerade lie Propagandisten ankämpfen. Ich glaube, es ist notwendig, daß wir als Propagandisten n erster Linie Vorbild in unserer eigenen Arbeit, auch in mserem persönlichen Familienleben sind. Gerade auf dem )orf ist das notwendig, denn der Bauer wird erst dann Vertrauen zu uns finden, wenn er weiß, daß wir unsere Arbeit richtig tun. Ich kann mir nicht gut denken, daß ein lauer Verständnis für unsere Schulung haben kann, wenn ich mich im Parteilehrjahr hinstelle und ihm dort über die Lehren von Marx und Engels erzähle, ihm aus dem sowjetischen Leben erzähle, wenn ich aber selbst meine Wirtschaft nicht in Ordnung habe oder meinen Pflichten dem Staat gegenüber nicht nachkomme. Ich würde es gar nicht fertigbringen, mich dann vor diesen Menschen hinzustellen. Wir müssen ihnen zeigen, daß es durchaus möglich ist, als einfache Menschen diesen Grund und Boden, den wir den Junkern abgenommen haben, aus eigener Kraft zu bestellen, auch wenn wir einmal einfache Landarbeiter waren, ja, daß wir mehr herausholen können, wenn wir uns die sowjetischen Arbeitsmethoden aneignen. Das müssen wir ihnen sagen und beweisen. Wir müssen den werktätigen Bauern und Landarbeitern Beweise bringen, daß die von reaktionären Elementen verbreiteten Argumente nicht stichhaltig sind. Dazu können wir auch als Propagandisten beitragen. Wir haben z. B. in 41;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/41 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/41) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Heft 12/41 (NW ZK SED DDR 1952, H. 12/41)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 7. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1952 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1952. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 7. Jahrgang 1952 (NW ZK SED DDR 1952, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1952).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gewinnen wollten. Obwohl in beiden Fällen bereits Gespräche mit feindlichnegativen Personen geführt wurden, war es noch zu keinem organisatorischen Zusammenschluß gekommen.

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